Foto Pixabay.com Autor RitaE

Bron­chitis, Atem­still­stand, Ent­wick­lungs­stö­rungen: Der Horror, der früh­kind­lichen Imp­fungen oft nachfolgt

Wenn wir an unsere Jugend und Kindheit zurück­denken, dann war der „Impf­ausweis“ ein steter Begleiter, aber keiner, der den Ein­druck ver­mittelt hat, wir wären Impf­stoff-Junkies. (von Michael Klein)

Das ist heute anders:

Quelle: RKI Impf­ka­lender

Das ist der Impf­ka­lender des Robert-Koch-Instituts, die Freude aller Phar­mafia-Unter­nehmen, für die jedes Neu­ge­borne, jedes Kleinkind Umsatz und Gewinn bedeutet. Die Extrem-Liste der Imp­fungen im zweiten Lebens­monat umfasst dabei Rota­viren, Tetanus, Diph­terie, Keuch­husten (Per­tussis), Hae­mo­philus influ­enzae Typ b (HIB, ein Bak­terium), Polio­mye­litis (Kin­der­lähmung), Hepa­titis B und Pneu­mo­kokken [wir igno­rieren hier die Menin­go­kokken, es ist auch so schon eine aber­witzige Liste].

Um das Pro­zedere abzu­kürzen, schon weil zwei und neun Monate später die­selben Imp­fungen abermals anstehen, werden oftmals Kom­bi­na­tionen von Impf­stoffen ver­wendet. Das mag Ärzten Zeit und Eltern Nerven sparen, ist aber durch kei­nerlei wis­sen­schaft­liche For­schung als unbe­denklich aus­ge­wiesen. Es ist wieder einmal eine jener wir-machen-einfach-Rou­tinen, die sich über die nor­mative Kraft des Fak­ti­schen durch­setzen und insofern unbe­denklich bleiben, weil Klein­kinder ohnehin eine hohe Anfäl­ligkeit für Krank­heiten auf­weisen. Die­je­nigen, die direkte Folge unver­ant­wort­licher Kom­bi­na­tionen von Impf­stoffen sind, können darin her­vor­ragend ver­steckt werden.

Konnten.
Denn nun gibt es die fol­gende Arbeit:

Jablo­nowski, Karl, and Brian Hooker (2023). Adverse Out­comes Are Increased with Exposure to Added Com­bi­na­tions of Infant Vac­cines. Inter­na­tional Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research 3(1): 1103–1111.

Jablonski und Hooker haben Daten für Imp­fungen von Säug­lingen für den Zeitraum vom 1. Juli 1991 bis 31. Mai 2011 ein­ge­sammelt und hin­sichtlich unter­schied­licher Kom­bi­na­tionen von Impf­stoffen analysiert.
Die kom­plexe Anlage der Studie sieht so aus:

Jablonski & Hooker (2023).

Ver­glichen werden die Erkran­kungen, die sich innerhalb von 30 Tagen nach der Impfung ein­ge­stellt haben, für eine Kon­troll­gruppe von Klein­kindern (Base), die gegen Diph­terie, Tetanus und Per­tussis (DTaP), Polio­mye­litis (IPV) und Hae­mo­philus influ­enzae Typ b (HIB) geimpft wurden, mit denen, die zusätzlich gegen Hepa­titis B (HepB), Pneu­mo­kokken (PNC) oder Rota-Viren oder in einer Kom­bi­nation aus den drei Impf­stoffen geimpft wurden. Das deckt die Impf­emp­feh­lungen aus dem Impf­ka­lender des Robert-Koch-Instituts für den 2, 4 und 11 Monat ab und hat dra­ma­tische Folgen, die man vor dem Hin­ter­grund sehen muss, dass schon eine „ein­fache“ Impfung mit DTaP, IPV und HIB (Basis­impfung) innerhalb von 30 Tagen häufig von vor allem Atem­wegs­er­kran­kungen (Bron­chitis, Atem­schwie­rig­keiten, Kurz­at­migkeit, Asthma, Atem­still­stand usw.) viralen Infekten und „Failure to Thrive“, das beschreibt Ent­wick­lungs­stö­rungen, die sich in umfas­sendem, ver­lang­samtem Wachstum nie­der­schlagen bei min­destens 8% der geimpften Klein­kinder gefolgt wird.

Jablonski & Hooker (2023).

Vor diesem Hin­ter­grund sind die Ergeb­nisse von Jablonksi und Hooker geradezu alar­mierend, denn die Neben­wir­kungen, die bis zur Sepsis und dem damit ver­bun­denen Tod (immerhin bei 28 Klein­kindern) reichen, ver­doppeln sich mit jeder zusätz­lichen Impfung. Wir haben am Ende dieses Bei­trags die jewei­ligen Erkran­kungen und deren Häu­figkeit aus der Arbeit von Jablonski und Hooker ent­nommen. Es ist einfach nur erschreckend.

Die Abbildung zeigt, wie sich die durch­schnitt­liche Anzahl der Erkran­kungen, die sich ZUSÄTZLICH ein­stellen, wenn die Basis­impfung (DTaP, IPV, HIB) um eine, zwei oder drei weitere Imp­fungen ergänzt wird, wobei die Autoren zwi­schen Atem­wegs­er­kran­kungen (respi­ratory), Ent­wick­lungs­stö­rungen (deve­lo­p­mental) und Infek­tionen (infection) unterscheiden.

Atem­wegs­er­kran­kungen stellen sich am häu­figsten ein und werden von Jablonski und Hooker als Beleg für eine schlecht ange­passte Immun­re­aktion der Klein­kinder auf die Impfung gewertet. Sie sind nach Ansicht der Autoren der klarste Beleg dafür, dass die Zunahme von Erkran­kungen, die mit jeder zusätz­lichen Impfung ver­bunden ist, auf die Anzahl und Kom­bi­nation der Impf­stoffe zurück­zu­führen ist. Auch Ent­wick­lungs­stö­rungen, wie „Failure to thrive“, was im Deut­schen als Gedeih­störung bezeichnet wird, ist insofern eine Folge der Imp­fungen, als sie sich als Kon­se­quenz eines fehl­re­gu­lierten Atmungs- und Immun­systems ein­stellen. Auch die Fälle von Sepsis, die sich ein­stellen, wenn man die Basis­impfung um Hepa­titis B, Pneu­mo­kokken und Rota-Viren Impf­stoffe ergänzt, wird von den Autoren als direkte Folge dieser Über-Impfung angesehen.

Bei der Sepsis handele es sich im Wesent­lichen um eine unan­ge­messene Reaktion auf eine Infektion. Die Erkennung einer Infektion durch das Immun­system löse eine pro-inflamm­a­to­rische Reaktion aus, um geschä­digtes Gewebe und pathogene Orga­nismen zu zer­stören. Eine ent­zün­dungs­hem­mende Reaktion schließe diese Immun­re­aktion nor­ma­ler­weise ab. Wenn indes dieser Abschluss nicht erfolg­reich darin sei (oder bio­che­misch nicht als erfolg­reich wahr­ge­nommen werde) den Schaden und den Erreger ein­zu­dämmen, dann werde eine pro­in­flamm­a­to­rische Reaktion sys­te­misch und führe zu einer sys­tem­weiten Immun­abwehr. Auch die ent­zün­dungs­hem­mende Reaktion werde sys­te­misch, um die sys­te­mische pro-inflamm­a­to­rische Reaktion her­un­ter­zu­re­gu­lieren. Damit sei der häufig benannte Zytok­in­sturm beschrieben, der, wenn er nicht regu­liert werde, zu Organ­ver­sagen, Schock, Unter­drü­ckung des Immun­systems, Funk­ti­ons­stö­rungen meh­rerer Organe und schließlich zum Tod führe.

Viel hilft viel, ist eine jener Ansichten, unter deren Folgen in der Regel Dritte zu leiden haben. Für die Impf­tortur, der Klein­kinder schon ab Geburt unter­zogen werden, ist diese Ansicht defi­nitiv falsch und mit erheb­lichen gesund­heit­lichen Kon­se­quenzen ver­bunden. Aber das ist die wis­sen­schaft­liche Sicht der Dinge. Aus Sicht der Phar­mafia stellen sich die Dinge anders dar, denn für Phar­mafia gilt: viel Impf­stoff abzu­setzen hilft viel Umsatz zu gene­rieren. Da die Neben­wir­kungen dem Umsatz im Weg stehen, müssen sie igno­riert werden.

Und das RKI liefert die Cover­story dazu, während Kin­der­ärzte sich zum Ver­triebsarm der Phar­mafia reduzieren.


Jablonski & Hooker (2023). Adverse Out­comes Are Increased with Exposure to Added Com­bi­na­tions of Infant Vaccine: LISTE der Erkrankungen 

Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org.