Könnte das ein Grund für die Kriegs­trei­berei sein? West­liches Ban­ken­system vor dem Zusammenbruch?

Überall knackt es gewaltig im Gebälk. Es droht die Gefahr eines Dritten Welt­krieges, die glo­balen Eliten rui­nieren nach Kräften die Wirt­schaft unter dem Vorwand das Klima retten zu wollen. Überdies ver­sucht man, die Menschheit mit einer töd­lichen Pan­demie-Ankün­digung nach der anderen in die Panik und die nächste hoch­ge­fähr­liche Impfung zu treiben. Erstaun­li­cher­weise aber redet keiner davon, dass das Welt­fi­nanz­system ein­sturz­ge­fährdet ist. Ein hoch­ge­fähr­licher Cocktail mög­licher, sich gegen­seitig ver­stär­kender Kata­strophen braut sich zusammen.

Die Anzeichen sind unüber­sehbar. Die Wirt­schaft kol­la­biert im Zeit­lu­pen­tempo aber unaufhaltsam.

Der Immo­bi­li­en­markt ist quasi tot

Obwohl ein ries­eiger Bedarf an Wohnraum besteht, dümpelt die Bau­tä­tigkeit und der Kauf und Verkauf von Häusern nur noch vor sich hin. Die Käufer bleiben aus, weil sie nicht wissen, welche Gesetze zu Energie- und Dämm­vor­schriften, zu fos­silen Brenn­stoffen und Iso­lie­rungen kommen werden. Häuser die nicht den schärfsten Vor­schriften genügen, werden nicht gekauft, aus Angst, alles nochmal neu machen zu müssen. Wer sich ein Haus anschafft, das dann kom­plett neu iso­liert werden muss, neu gedämmt und das Dach völlig neu gemacht plus Solaran­lange und neue Heizung … der kann damit rechnen, dass er das Haus prak­tisch zweimal kaufen muss. Und das bei den hohen Zinsen.

Da stellt man lieber den Hauskauf oder Hausbau noch ein paar Jahre zurück. Oder man greift nur dann zu, wenn das Gebäude sehr preiswert abge­geben wird, genau weil der Eigen­tümer das Geld für eine Sanierung nicht auf­bringen kann. Das wollen aber die wenigsen Haus­be­sitzer und warten lieber ab, ob die verr­rückten Grünen nicht doch bald abge­wählt werden, und damit der ganze Spuk in sich zusam­men­fällt. Anzeichen dafür gibt es genug, den Umfragen zufolge können die Grünen bei Umfragen nur noch grob zehn Prozent der Wähler hinter sich scharen. Ob da schon einige Grün*_Innen die Pläne für ein trautes Heim beer­digen mussten?

Der Gewer­be­im­mo­bi­li­en­markt sitzt auf einer Bombe

Besonders mit­ge­nommen ist derzeit der kol­la­bie­rende Gewerbe-Immo­bi­li­en­markt. Die Zahlen lassen die Alarm­si­renen schrillen. In den Ver­ei­nigten Staaten stehen Kredite von einer Billion Dollar innerhalb von zwei Jahren zur Refi­nan­zierung an. Davon könnte die Hälfte aus­fall­ge­fährdet sein, sagt der Finanz­ex­perte Dominik Kettner. Sowas fällt dann nicht mehr unter „Markt­kor­rektur“, sondern, wie Herr Kettner schnör­kellos ein­schätzt, der „Beginn einer Kata­strophe von his­to­ri­schem Ausmaß“. Genug, um viel­leicht den nächsten Domi­no­stein zu Fall zu bringen: das Bankensystem.

Denn es ist ja nicht so, dass es nur in den USA zu einem Blutbad kommen würde. In Europa sieht es nicht besser aus. Im Gegenteil. Hier wütet eben zusätzlich noch die woke Klima-Sekte. Die EPBD-Richt­linie (Energy Per­for­mance of Buil­dings Directive) hat das Potenzial, ca. 65 Prozent der Gewer­be­immos zu zer­fal­lenden Ruinen zu machen, weil sie nicht auf die gefor­derte Energie-Effi­zienz umzu­rüsten sind. Ent­weder aus Geld­mangel, weil zuviele Insol­venzen die Nach­frage auf ein Minimum her­un­ter­ge­schraubt haben und sowieso die Kosten für die vor­ge­schrie­benen Sanie­rungen bei den meisten Gewer­be­immos deren Wert über­steigen – und es gibt immer weniger Unter­nehmen, die sich das zu mieten leisten können. Daher wissen die Eigen­tümer (und das sind sehr oft Euro­päische Banken, die in Betongold inves­tiert haben), dass sie in einen Leer­stand inves­tieren würden. Damit sind diese Gewer­be­immos aber prak­tisch nicht mehr ver­käuflich. Es sind wertlose Ruinen, denen man es nur noch nicht ansieht.

Die Euro­päi­schen Banken besitzen Gewer­be­immos im Wert von einer Billion Euro. Und das sind die Gebäude schon jetzt nicht mehr wert. Eine Mög­lichkeit wäre, diese Gebäude umzu­widmen. Gerade in Städten ist die Woh­nungsnot riesig. Man müsste für diese Pro­jekte die EPBD-Richt­linien aus­setzen und darin Wohnraum schaffen. Wie gesagt, dafür müssten die Klima-Sanie­rungen ein­kas­siert werden, zumindest mal für Jahre hinaus. Aber so ein ver­nünf­tiger Vor­schlag kommt wahr­scheinlich nicht in Frage.

Also wird wohl das Unheil seinen Lauf nehmen und eine große Welle von Kre­dit­aus­fällen das euro­päische Ban­ken­system schwer erschüttern. Ganz besonders in den Ländern des Euro­päi­schen Südens, wo schon immer das Auf­nehmen und Abzahlen von Kre­diten etwas lockerer gesehen wurde.

Ein per­fektes Rezept für einen Finanzpleiten-Tsunami

Wirt­schafts­schrumpfung wegen einer unter­neh­mens­feind­lichen, grün­woken Politik, die dann noch wie ein Elefant im Por­zel­lan­laden bein­harte Umwelt­auf­lagen oktroyiert, plus hohe Zinsen auf Kredite, die die nötigen Inves­ti­tionen massiv ver­teuern und als Sah­ne­häubchen das Erwürgen des Mit­tel­standes, das Pferd, was den Karren zieht. Sehr viele mit­tel­stän­dische Unter­nehmen gehören Leuten, die ent­weder kurz vor dem Ren­ten­alter stehen oder schon darüber sind. Die aber ihr Baby bisher nicht sterben lassen wollten, sich den lang­jäh­rigen Mit­ar­beitern ver­bunden fühlen und einfach wei­ter­ge­macht haben. Diese Gene­ration wird bald in großer Zahl das Handtuch werfen. Ein wei­terer Sarg­nagel am System.

Jetzt schon stehen Büro­ge­bäude leer, in Ein­kaufs­straßen reihen sich die Läden mit den zuge­klebten Schau­fenstern. Außer Spiel­hallen, Ver­si­che­rung­maklern, Ein-Euro-Shops, Billig-Chi­na­waren-Läden, wie Action, T€DI und KIK, Han­dy­läden, Döner­buden und Fast-Food-Läden gibt es kaum noch Geschäfte. Ganze Ein­kaufs­zentren schließen. Der Gewer­be­im­mo­bi­li­en­markt muss sich anscheinend völlig neu aus­richten und neu erfinden. Das dürfte schwierig werden, denn die Kauf­zu­rück­haltung der Bevöl­kerung hat ihre Gründe: Es ist mehr Monat als Geld da. Die Preis­in­flation hat die Gehälter auf­ge­fressen und die meisten kommen mit ihrem Ein­kommen nicht mehr aus. Extras sind nicht drin. Hausbau oder Eigen­heimkauf schon dreimal nicht.

Überall stehen die Staats­ver­schul­dungen auf Höchst­stand – ab wann stürzt alles in den finan­zi­ellen Abgrund?

Die Deut­schen Wirt­schafts Nach­richten sehen ziemlich dunkelschwarz:

„Was wie ein abs­traktes Problem der Regie­rungen klingt, könnte schon bald Ihr Erspartes, Ihre Alters­vor­sorge und Ihren Lebens­standard bedrohen. Die Uhr tickt, und die Frage ist nicht ob, sondern wann dieser Schul­denberg über uns zusam­men­bricht. Lassen Sie uns einen Blick auf die scho­ckie­renden Fakten werfen: Laut dem Global Debt Monitor des Institute of Inter­na­tional Finance (IIF) hat die welt­weite Staats­ver­schuldung Ende 2023 die unvor­stellbare Summe von 97 Bil­lionen US-Dollar erreicht. Das ent­spricht 93% des glo­balen Brut­to­in­lands­pro­dukts (BIP). Zum Ver­gleich: Vor der Finanz­krise 2008, die Mil­lionen Men­schen in den finan­zi­ellen Ruin trieb, lag dieser Wert bei “nur” 60%.“

Japan, eine wichtige Indus­trie­nation hat eine Staats­ver­schuldung von über 260% des Brut­to­in­lands­pro­duktes (BIP). Das wäre so,als hätten Sie, lieber Leser, Schulden in Höhe von zwei­einhalb kom­pletten Jah­res­ein­kommen, plus Zinsen, die Sie dazu abzahlen müssten. Nicht zu machen.

Grie­chenland kommt mit 200% des BIP gleich danach. Nur ist Grie­chenland seit Jahren dau­er­bankrott trotz Ret­tungs­pa­keten, an deren Tropf es hängt.

Selbst die USA ist mit über 130% des BIPs ver­schuldet. Und das ist die größte Volks­wirt­schaft der Welt. Ein Zah­lungs­ausfall der USA würde das Welt­fi­anz­system wahr­scheinlich in Schutt und Asche legen. Deshalb wird da auch jedesmal bei Streit um den Haushalt und die Neu­ver­schuldung so ein Bohei abgezogen.

Und Deutschland? Wir sind ja fast schon Mus­ter­knaben mit 69% des BIP. Aber seit die Ampel regiert, schießt die Kurve immer weiter nach oben.

Was bedeutet das für Sie, lieber Leser?

Da gibt es mehrere Stell­schrauben, an denen gedreht werden könnte. Die aber eher Dau­men­schrauben sind. Zum Einen wäre es eine Hyper­in­flation. Das tun Regie­rungen gerne, sich aus den Staats­schulden heraus zu infla­tio­nieren. Danach ist der Himmel wieder blau und die Bürger haben nichts mehr, weil alles was sie erar­beitet und gespart haben, in Rauch auf­ge­gangen ist. Aber da es allen gleich geht, krempeln die Leute wieder die Ärmel hoch und packen an.

Zum Anderen, und das wird gern in Kom­bi­nation gemacht, gibt es noch die Steu­er­schraube. Das Weg­in­fla­tio­nieren könnte einfach zu lange dauern, da geht es halt schneller und gründ­licher, dann auch noch Steuern zu erhöhen. Wenn schon alles viel zu teuer ist, kann das rest­liche Ersparte auch gleich weg­ge­steuert werden. Die rest­lichen Firmen gehen pleite, die Mit­arn­eiter werden mas­senhaft ent­lassen und es gibt Unruhen. Denn kaum jemand kann mona­telang ohne Ein­kommen über­leben. Dann steht man an den Sup­pen­küchen an.

Sie denken, lieber Leser, dass Sie doch ihre Rente sicher haben? Nein, da wird es auch dras­tische Kür­zungen geben, wie das schon früher in solchen Situa­tionen war.

Letzter Ausweg: Krieg

Und dann gibt es noch die Mög­lichkeit, einen Krieg anzu­fangen. Dann ist es nicht die unfähige Regierung, die den Karren an die Wand gefahren hat, sondern der böse Feind ist alles schuld. Bedeutet, dass nicht eine wütende Meute über die Regierung her­fällt, sondern es dem Feind in die Schuhe schiebt … und schon bringen sich Men­schen gegen­seitig um, die eigentlich gar nicht gegen­ein­ander haben. Und es ist doch auf­fällig, wie die Kriegs­trommeln geschlagen werden.

Ist es nicht irgendwie seltsam, dass alles auf den unga­ri­schen Premier Viktor Orban ein­drischt, der als ein­ziger, füh­render EU-Poli­tiker von Moskau nach Peking nach Kiew und sonstwo fährt, um einen Dritten Welt­krieg zu ver­hindern? Haben wir nicht alle mit­ge­sungen „All we are saying, is give peace a chance …“

Wenn ein Krieg die Länder wieder einmal in Trümmer gelegt hat, und die Men­schen sind dann einfach nur froh, wenn sie mit dem Leben davon­ge­kommen sind, dann beginnt die Phase des Auf­räumens und des Wie­der­aufbaus, die dann für einige Jahr­zehnte wach­senden Wohl­stand  bringt … bis es wieder einmal soweit ist.

Was können Sie tun?

Das alles zusammen hört sich gar­nicht gut an. Aber man kann schon mit guter Vor­be­reitung seine Chancen deutlich verbessern.

Gehen Sie aus der Stadt und suchen Sie eine Unter­kunft auf dem Land mit Garten. Lernen Sie, sich Gemüse und Obst zu ziehen. Knüpfen Sie gute Bezie­hungen zu Nachbarn und dem nächsten Bauern. Betei­ligen Sie sich mit dem, was Sie können, im koope­ra­tiven Zusam­men­leben mit den Nachbarn. Das müssen Sie aber bald tun.

Legen Sie sich diese Dinge jetzt zu, solange sie noch bezahlbar sind: Vorräte, Streich­hölzer, Kerzen, alter­native Heiz­mög­lich­keiten, Gasöfen aus dem Bau­markt, am besten einen Holz und Kohle-Ofen, irgendwas, das brennt, findet man immer.

Inves­tieren Sie in Silber. Das kann man nicht ent­werten. Mit Gold sollte man sich in einer solchen Krise nicht sehen lassen, wenn Sie nicht eins über den Schädel gezogen haben wollen. Wenn Sie mit einer Goldunze, die dann unglaublich wertvoll ist, zu einem Bauern gehen und Lebens­mittel kaufen wollen, und der sagt, ich habe hier 10 Eier, zwei Brote und einen Sack Kar­toffeln, her mit dem Gold­stück … dann ist das der teu­erste Einkauf Ihres Lebens. Wenn Sie Hunger haben und daheim noch eine hungrige Familie, dann müssen Sie es trotzdem machen. Also: Sil­ber­stücke anschaffen, das kann man preislich besser anpassen. Gold ist etwas für danach. Damit können Sie sich bei flei­ßigen jungen Leuten in einem neuen Unter­nehmen betei­ligen, denen Start­ka­pital geben und selbst davon profitieren.

Oder Sie sind in Sachen Finanz­system wirklich zu Hause und haben bessere Stra­tegien, Bezie­hungen und Ver­mögen, mit dem Sie selbst in einer solchen Zeit gut über­leben können.