Bild Pixabay.com Autor Placidplace

Wurde über der Schwä­bi­schen Alb die geheime Auf­klä­rungs­plattform TR-3B gesichtet?

Am 5. Juni 2024 tauchte bei Göp­pingen unterhalb einer geschlos­senen Wol­ken­decke ein drei­eckiger Flug­körper auf. Bettina Beut­ten­müller ist es gelungen, das Objekt über der Schwä­bi­schen Alb zu foto­gra­fieren, bevor es in den Wolken ver­schwand, UFO-For­scher Michael Müller hat die Auf­nahme unter­sucht und die Echtheit des Objekts bestätigt.
Schwe­bende schwarze Dreiecke wurden vor allem in den 1980er und 1990er Jahren an ver­schie­denen Orten gesichtet. Von Frank Schwede

UFO For­scher Michael Müller ist sich sicher, dass es sich um ein phy­si­sches Objekt handelt. Also keine Lin­sen­ver­schmutzung oder der­gleichen. Das soll unter anderem eine Far­ben­analyse beweisen.

Um was für ein Objekt es sich handelt, weiß Müller nicht. Er ver­mutet, dass es sich um ein Anti­gra­vi­ta­tions-Flug­gerät handelt, besser bekannt unter der Bezeichnung TR-3B.

Schwe­bende Dreiecke wurden vor allem in den 1980er und 1990er Jahren an ver­schie­denen Orten gesichtet. Am häu­figsten in Belgien. Zu den Augen­zeugen zählen Mili­tär­an­ge­hörige und Polizisten.

Berichte über Dreieck-UFOs reichen bis weit in die 1930er Jahre zurück und kommen aus allen Teilen der Welt. Sogar aus der frü­heren Sowjet­union. Doch bis heute sind die unheim­lichen pech­schwarzen Dreiecke offi­ziell ein unge­löstes Rätsel.

Welches Geheimnis steckt hinter diesen UFOs, woher kommen sie, warum zeigen sie sich vor­nehmlich nur in den Nacht­stunden und welche Art von Antrieb ver­wenden sie?

Dass sie nicht außer­ir­di­schen Ursprungs sind, ist sehr wahr­scheinlich, trotzdem kann man auch diese Theorie nicht ganz aus­schließen. Viel wahr­schein­licher ist die viel dis­ku­tierte Theorie, dass es sich bei den Objekten, die häufig die Bezeichnung TR-3B tragen, um geheime Rüs­tungs­tech­no­logie, mög­li­cher­weise eine Auf­klä­rungs­plattform handelt, die etwa bei der relativ jungen US Space Force im Einsatz ist.

Um den Hin­ter­grund dieser Tech­no­logie besser ver­stehen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass die TR-3A noch mit einem Tur­bo­strahl­triebwerk ursprünglich für den Einsatz im Verbund mit der Lockheed F‑117 Nighthawk kon­zi­piert war.

Der mög­liche Nach­folger TR-3B soll nach Aussage von Whist­le­b­lowern von einem rück­ent­wi­ckelten Anti­schwer­kraft-Antrieb ange­trieben werden, der aus abge­stürzten außer­ir­di­schen Raum­schiffen stammen soll. Die Geschichte klingt aus­ge­sprochen aben­teu­erlich, und das ist sie auch. Doch dazu später mehr. (Merk­würdige Satel­li­ten­auf­nahmen: Wurde MH370 von UFOs ver­folgt? (Video))

Geheime Rüs­tungs­tech­no­logie

Über den Anti­schwer­kraf­t­an­trieb kur­sieren im Internet zahl­reiche Behaup­tungen. Die meisten Berichte kon­zen­trieren sich auf die Nutzung von Kern­energie zur Rotation von unter hohem Druck ste­hendem Queck­silber, um Plasma in Ver­bindung mit einem Gra­vi­ta­ti­onsfeld zu erzeugen.

Außerdem wird behauptet, dass die Ent­wick­lungs­ge­schichte dieser Tech­no­logie Teil der „Ope­ration Paperclip“ ist. Ein Projekt, bei dem die USA nach Ende des Zweiten Welt­kriegs mehr als 1.500 deutsche Wis­sen­schaftler und Inge­nieure rekru­tierten, um Arbeiten an ver­schie­denen Ver­tei­di­gungs­tech­no­logien fortzusetzen.

Bereits schon in den ersten Jahren nach den Zweiten Welt­kriegen ent­standen Mythen über fort­schritt­liche Nazi-Tech­no­logie. Zu den bekann­testen zählt der Bau von soge­nannten Nazi­flug­scheiben. Tat­sächlich scheint es sogar einige Beweise zu geben, die diese Behauptung untermauern.

Tat­sache ist, dass der US Rüs­tungs­her­steller Lockheed-Martin im Laufe seiner Geschichte ein Patent für Con­tainer-Kalt­fu­si­ons­re­ak­toren ent­wi­ckelt hat, von denen behauptet wird, dass sie klein genug seien, um in den Rumpf einer F‑16 zu passen.

Und im Jahr 2020 meldete die US-Navy eine Reihe äußerst unge­wöhn­licher Patente an, die nach Science Fiction-Tech­no­logie klingen und die auch in den Behaup­tungen über die ominöse TR-3B zu finden sind.(UFO-Begeg­nungen in den Ozeanen und Ent­füh­rungen durch Aliens sind real)

Die Patente decken gleich ein ganzes The­men­spektrum ab. Von Gra­vi­ta­ti­ons­wel­len­ge­ne­ra­toren bis hin zu Raumzeit-Modi­fi­ka­ti­ons­waffen ist da die Rede.

Die Patente stammen alle von einer Person, nämlich von einem gewissen Sal­vatore Cezar Pais. Ob der Name tat­sächlich echt ist, oder ob ein Pseudonym dahin­ter­steckt, ist nicht bekannt.

Laut Bio­graphie war Pais über viele Jahre als wis­sen­schaft­licher Mit­ar­beiter für die  US Raum­fahrt­be­hörde NASA tätig sowie als Analyst für fort­schritt­liche Kon­zepte beim Rüs­tungs­konzern Nor­throp Grumman, jenes Unter­nehmen, das angeblich hinter dem Konzept der TR-3B stecken soll.

Aktuell soll Pais für die US Space Force tätig sein. Mitt­ler­weile wurde sogar bestätigt, dass die US Navy seit 2017 min­destens 466.000 US Dollar in die Wei­ter­ent­wicklung der Arbeiten von Pais inves­tiert hat. Das ist nicht gerade viel, wenn man bedenkt, um was es hier geht.

Ich habe in meinem Buch Die UFO Ver­schwörung über Pais Arbeit berichtet. Ich hielt es für möglich, dass der von Pais ent­wi­ckelte Fusi­ons­re­aktor Teil des Antriebs­systems der schwe­benden Dreiecke ist.

Gezielte Des­in­for­mation?

Heute bin ich skep­tisch. Skep­tisch deshalb, weil öffentlich über die Patente berichtet wurde, was bei mili­tä­ri­schen Pro­jekten dieser Grö­ßen­ordnung aus­ge­sprochen unwahr­scheinlich ist.

Tat­sache ist, dass sich das US Militär seit dem „Invention Secrecy Act“ von 1951 das Recht vor­behält, Patente anzu­melden, die nicht öffentlich zugänglich sind. Ande­rer­seits sind die Patente noch lange kein Beweis, dass das US Militär tat­sächlich über die Tech­no­logie verfügt, geschweige dass sie über­haupt funktioniert.

Immerhin gibt es innerhalb der wis­sen­schaft­lichen Gemein­schaft eine Menge Skep­tiker. Einer von ihnen ist der Nukle­a­r­in­ge­nieur Carl Willis von der Uni­versity New Mexiko, der an der Ent­wicklung einer fort­schritt­lichen Fusi­ons­neu­tro­nen­quelle mit dichtem Plasma für die Armee gear­beitet hat.

Gegenüber The Warzone hat Willis erklärt, dass Pais Arbeit unsinnige Aus­sagen enthält, die der grund­le­genden und aner­kannten Physik wider­sprechen würden. Auch das ist kein Beweis, das Pais Arbeit Unsinn ist.

Ein wei­teres inter­es­santes Patent (US 2006/0145019 A1) mit der Bezeichnung Tri­an­gular Space­craft, das ich eben­falls in meinem Buch vor­ge­stellt habe, stammt von einem gewissen John St. Clair.

St. Clair hat viele Patente ange­meldet, von denen sich die meisten auf Science Fiction-Tech­no­logie beziehen. Viele davon gelten mitt­ler­weile als aufgegeben.

Auch wenn die Patente nicht umge­setzt wurden, viel­leicht sogar der Des­in­for­mation dienen, ist mit an Sicherheit gren­zender Wahr­schein­lichkeit davon aus­zu­gehen, dass in den Ver­ei­nigten Staaten bereits ver­schiedene Arten von Anti-Schwer­kraft-Raum­fahr­zeuge im Einsatz sind, unter anderem bei der Space Force.

Am 8. Dezember 2018 war bei der Live-Über­tragung des Andock­ma­növers des Space X‑Frachters Dragon CRS-16 an die Inter­na­tionale Raum­station ISS ein selt­sames drei­eckiges UFO zu sehen, das plötzlich im Bild auf­ge­taucht ist.

Und am 21. Februar 2019 filmte ein Crew­mit­glied der ISS eine For­mation drei­eckiger UFOs, die im Bruchteil einer Sekunde hin­ter­ein­ander an der Außenluke der Raum­station vor­bei­ge­schossen sind.

Die NASA hat sich zu dem Zwi­schenfall nicht geäußert. Dass es sich bei den Objekten um Welt­raum­schrott gehandelt hat, ist unwahr­scheinlich, zumal in Insi­der­kreisen das Gerücht die Runde macht, dass die Crew der ISS ständig der­artige Objekte sieht.

Es besteht durchaus die Mög­lichkeit, dass es sich um einen Flot­ten­verband der US Space Force handelt, die im Orbit auf Patrouille unterwegs sind, was auch der Besatzung der ISS mitt­ler­weile bekannt sein dürfte.

Dass es sich bei Anti-Schwer­kraft-Raum­schiffen um rück­ent­wi­ckelte Ali­en­tech­no­logie handelt, wie vielfach von angeb­lichen Whist­le­b­lowern behauptet wird, halte ich für Unsinn und gezielte Desinformation.

Bereits im Jahr 1952 gründete das US Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium das „Projekt Win­ter­haven“, dessen Leitung der Phy­siker Thomas Townsend Brown über­nehmen sollte.

Brown war es zuvor gelungen, eine Flug­scheibe zu ent­wi­ckeln, die 100 Prozent ihres Eigen­ge­wichts in den Schwe­be­zu­stand ver­setzen konnte. Der Phy­siker war sich sicher, dass er mit einer aus­rei­chend starken Ener­gie­quelle auch einen flug­fä­higen, bemannten Elek­tro­gra­vi­ta­tions-Flug­körper kon­stru­ieren könne.

Vier Jahre später fand in New York eine große Kon­ferenz zum Thema Gra­vi­ta­ti­ons­tech­no­logie statt, an der so gut wie alle füh­renden Phy­siker der Ver­ei­nigten Staaten teil­ge­nommen hatten.

Das heißt, seit Mitte der 1950er Jahre arbeiten sämt­liche großen Rüs­tungs­un­ter­nehmen des Landes hinter ver­schlos­senen Türen an dieser Technologie.

Einen sicheren Hinweis liefert eine Studie aus dem Jahr 1956 über Elek­tro­gra­vi­ta­ti­ons­systeme; in der es heißt, dass alle großen Her­steller der USA Arbeits­gruppen ins Leben gerufen haben, um elek­tro­sta­tische und elek­tro­gra­vi­tative Pro­bleme näher zu unter­suchen und ein­gehend zu studieren-

In seinem Buch Ver­schluss­sache Anti­gra­vi­ta­ti­ons­tech­no­logie geht der Autor und Phy­siker Paul A. LaVio­lette davon aus, dass viele For­schungs­ar­beiten auf dem Gebiet der Anti­schwer­kraft streng geheim sind.  Die Gründe für die Geheim­haltung sind nach Worten des Autors vor allem macht­po­li­ti­scher und mili­tä­ri­scher Art.

LaVio­lette schreibt, dass sich diese Tech­no­logie nicht im Rahmen der kon­ven­tio­nellen Physik und Rela­ti­vi­täts­theorie erklären lasse. Nach Ansicht des Autors lässt sich die Anti­gra­vi­ta­ti­ons­tech­no­logie am besten über die Sub­quan­ten­ki­netik beschreiben.

Sie wurde vom Autor ent­wi­ckelt und geht davon aus, dass der Raum, anders als bei Ein­stein, geo­me­trisch flach oder eukli­disch ist. Laut Sub­quan­ten­ki­netik exis­tiert die Gra­vi­tation in zwei Pola­ri­täten, wobei diese in direktem Zusam­menhang zur Pola­rität der elek­tri­schen Ladung stehen.

Zusam­men­fassend kann man also sagen, dass die UFOs von gestern schon seit mehr als dreißig Jahren die Mili­tär­tech­no­logie von morgen sind.

Am 10. Mai 2021 erschien „DUMBs: Geheime Bunker, unter­ir­dische Städte und Expe­ri­mente: Was die Eliten ver­heim­lichen“ (auch bei Amazon ver­fügbar), mit einem span­nenden Kapitel Adre­no­chrom und befreite Kinder aus den DUMBs“.

Am 10. März 2023 erschien „Illu­mi­na­tenblut 2: Jagd­ge­sell­schaften der Eliten – sie benutzen Rituale und Magie um Dich zu kon­trol­lieren!“ (auch bei Amazon ver­fügbar), mit einem span­nenden Kapitel „Ordnung aus dem Chaos“: Wie die Pläne der Elite in aller Öffent­lichkeit vor­her­gesagt wurden – Warum mussten die Georgia Gui­des­tones 2022 zer­stört werden?“.

Am 15. Dezember 2023 erschien: „DUMBs: Von unter­ir­di­schen Welten, geheimen Ener­gie­waffen und selt­samen Ereig­nissen(auch bei Amazon ver­fügbar), mit einem span­nenden Kapitel „Ant­arktis-Whist­le­b­lower ent­hüllt gru­selige HAARP-Erdbebenwaffe“

Am 22. Mai 2024 erschien: „Ant­arktis: Hinter der Eiswand“ (auch bei Amazon ver­fügbar), mit einem span­nenden Kapitel „Die Flache Erde- und Eiswand-Theorie“ 

Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.