Trotz aller Sanktionen wird Russland im neuesten Bericht der Weltbank nun als Land mit hohem Einkommen eingestuft, berichtet Makronom. Die Weltbank aktualisiert jährlich am 1. Juli ihre wirtschaftliche Klassifizierung der Länder der Welt. Die Länder werden in vier Gruppen eingeteilt: Länder mit niedrigem Einkommen, Länder mit niedrigem mittlerem Einkommen, Länder mit oberem mittlerem Einkommen und Länder mit hohem Einkommen, basierend auf dem Bruttonationaleinkommen (BNE).
Der diesjährige Bericht zeigt, dass das Wirtschaftswachstum Russlands — aller Sanktionen des »Wertewestens« zum Trotz — erheblich zugenommen hat, was das Land von einem Land mit höherem mittlerem Einkommen zu einem Land mit hohem Einkommen gemacht hat. Nach Angaben der Weltbank hat Russland ein BNE von 14.250 Dollar erreicht, wobei die Kriegswirtschaft dabei eine entscheidende Rolle gespielt hat. Trotz aller Sanktionen wurde Russlands Wirtschaft, die sich zu einer Kriegswirtschaft entwickelt hat, durch den Militärsektor und den zunehmenden Handel gestärkt.
Laut Analyse der Weltbank ist der Handel um 6,8 Prozent gewachsen, der Finanzsektor um 8,7 Prozent und der Bausektor um 6,6 Prozent. Diese Faktoren führten zu einem realen BIP-Wachstum von 3,6 Prozent, einem nominalen BIP-Wachstum von 10,9 Prozent und einem Pro-Kopf-BIP-Wachstum von 11,2 Prozent.
Zum Vergleich: Die deutsche Handelsbilanz ist rückläufig, der Finanzsektor stieg um weniger als ein Prozent, der Bausektor weist einen Rückgang um 4 Prozent aus. Das Bruttoinlandsprodukt hierzulande schrumpft und schrumpft; dank der »grandiosen« Wirtschaftspolitik eines Kinderbuchautors und seinen nicht minder stümperhaften Genossen der Berliner Ampel.
Zuerst erschienen bei freiewelt.net.
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