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Corona die Zweite: 15 Mio neue Impf­dosen bestellt — Skandal-Lau­terbach emp­fiehlt Auffrischungsimpfung

Die 15 Mil­lionen Corona-Impf­dosen sind für die Auf­fri­schungs­imp­fungen im Herbst und Winter bestimmt. Und allen Impf­ge­schä­digten und ‑toten zum Trotz ruft Gesund­heits­mi­nister Karl Lau­terbach wieder zur Impfung auf. Mit seiner sehe­ri­schen Begabung kann Herr Lau­terbach natürlich schon jetzt fest­stellen, dass in der kalten Jah­reszeit sehr viele Covid-Infek­tionen kommen werden. Und was könnte da besser sein, als die­selben sinn­losen und schäd­lichen Maß­nahmen, die schon beim ersten Mal viele Schäden, ja sogar viele Tote und kaum Nutzen zeigen. Aber solange man die Auf­ar­beitung dieser Dinge unter­drückt, kann man ja fröhlich wei­ter­machen und die Warner und Auf­klärer auch wei­terhin als Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker verunglimpfen.

Minister Lau­terbach steht im Ruch, seinen Lebenslauf massiv geschönt zu haben

Seine wahre Fach­kenntnis bleibt im Dunkel, denn wie die Zeitung „Welt“ im März 2023 berichtete, fälschte er 1995 seinen Lebenslauf. Auch die Ber­liner Zeitung berichtet (ohne Bezahl­schranke) dazu. Einem Medi­en­be­richt zufolge soll der aka­de­mische Lebenslauf des SPD-Poli­tikers und Medi­ziners Fragen aufwe Es geht rfen. um mut­maßlich falsche Angaben. Eine Bewerbung aus den 1990er-Jahren lasse sich „mit seiner tat­säch­lichen Laufbahn nicht in Ein­klang bringen“.

In seiner Bewerbung auf eine C4-Pro­fessur der Uni Tübingen, soll Karl Lau­terbach drei Bei­spiele für aktuelle, wis­sen­schaft­liche  Pro­jekte genannt haben, an denen er beteiligt sei:

„In einem ging es der WamS-Recherche zufolge um „Qua­li­täts­si­cherung in der Prä­vention, Dia­gnostik, The­rapie und Nach­sorge des Mam­ma­kar­zinoms“. Diese soll der Bund mit zwei Mil­lionen D‑Mark gefördert haben. Einem Gesprächs­pro­tokoll der Uni­ver­sität zufolge soll Lau­terbach mündlich erklärt haben, dass er einen beträcht­lichen Teil der Gelder nach Tübingen trans­fe­rieren könne. Doch zu diesem Projekt gebe es heute keine Unter­lagen mehr, und es sei dem Gesund­heits­mi­nis­terium auch nicht bekannt.Außerdem soll Lau­terbach den Ein­druck erweckt haben, an der Beschaffung von Mitteln für eine Studie der Robert Wood Johnson Foun­dation in Princeton (USA) beteiligt gewesen zu sein. Dem wider­spricht der damalige Stu­di­en­leiter gegenüber der WamS.“

RKI-Files deckten die skan­dalöse Rolle Lau­ter­bachs auf

Vor wenigen Tagen berichtete selbst die BILD, dass es „schwere Vor­würfe“ sind, die gegen Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Lau­terbach „im Raum stehen“. Er, bzw, sein Minis­terium soll das Robert-Koch-Institut damals, im Frühling 2022 ange­wisen haben, die Corona-Risi­ko­be­wertung nicht her­ab­zu­stufen, obwohl die Wis­sen­schaftler das ihrer Expertise gemäß tun wollten. Dei Vor­würfe sind handfest und mit hoher Wahr­schein­lichkeit wahr.

Wolfgang Kubicki (FDP) Bun­des­tags­vi­ze­prsident, for­derte unum­wunden den sofor­tigen Rück­tritt  Lau­ter­bachs. Doh der reagierte über­haupt nicht. Auch der Virologe Hendrik Streeck for­derte „schnelle und umfas­sende Auf­klärung“, wenn Lau­terbach im Amt bleiben wolle. Doch, wie gesagt, Herr Lau­terbach schweigt. Er ließ wohl durch seinen Minis­te­ri­ums­sprecher mit­teilen, Herr Minister Lau­terbach haben doch bereits erklärt, dass das „RKI während der Pan­demie Emp­feh­lungen abge­geben“ habe, „die poli­tische Ver­ant­wortung aber beim Minis­terium“ liege.

Kein besonders intel­li­genter Schachzug, das so zu sagen. Damit hat er ja eigentlich den Ball ins eigene Tor gespielt. Die medi­zi­ni­schen Experten vom RKI emp­fehlen auf Basis ihres Fach­wissens etwas und der Gesund­heits­mi­nister, selber kein Arzt, sondern angeblich Experte für Medi­zin­ma­nagement, schlägt diese auf eigene Ver­ant­wortung in den Wind. Schon dafür sollte er zur Rechen­schaft gezogen werden. Dann aber noch nach­zu­setzen, es seien in Deutschland 2022 noch über 50.000 Men­schen an Corona gestorben und daher seien die „Maß­nahmen mehr als begründet“ gewesen, das ist schon ein starkes Stück.

Denn zum Ersten wissen wir heute, dass sehr viele angeb­liche „Coro­natote“ nur MIT und nicht AN Corona gestorben sind. Und wir wissen, dass Ver­kehrstote, Krebstote und sehr alte Leute usw.usf., als Men­schen deren offen­sicht­liche Todes­ur­sache NICHT Corona war, aber im Toten­schein als Coro­natote ein­ge­tragen wurden und auch so in die Sta­tis­tiken eingingen.

Und zum Zweiten: Was für eine Frechheit, auf den Vorwurf, die echten Gesund­heits­experten des RKI hätten eine Fort­führung der Ein­däm­mungs­maß­nahmen als nicht mehr begründet ein­ge­stuft, einfach zu ant­worten, er sehe die Maß­nahmen aber dennoch als begründet an und einfach wei­ter­zu­machen. Das ist ja gerade der Vorwurf!

Dass dem so war, zeigen die RKI-Pro­to­kolle glasklar:

  • „Redu­zierung des Risikos von sehr hoch auf hoch wurde vom BMG abgelehnt.“
  • „In Hin­blick auf das BMG sollte die Her­ab­stufung aus stra­te­gi­schen Gründen zunächst auf hoch und nicht moderat erfolgen.“
  • „Der Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung ist abhängig von der Zustimmung des BMG (…). Eine Her­ab­stufung vorher würde mög­li­cher­weise als Dees­ka­la­ti­ons­signal inter­pre­tiert, daher poli­tisch nicht gewünscht.“

FDP-Vize Wolfgang Kubicki beschuldigt den Gesund­heits­mi­nister Lau­terbach daher, es habe „dem größten Ver­fechter der all­ge­meinen Impf­pflicht nicht so recht gepasst, dass die mildere Omikron-Variante aus fach­licher Sicht eine Her­ab­stufung der Risi­ko­be­wertung erfor­derlich machte.“  Lau­terbach habe die „Grenzen der Wahrheit über­schritten, um ein per­sön­liches poli­ti­sches Ziel zu erreichen“.

Herr Kun­bicki wirft damit dem Gesund­heits­mi­nister, auf dem in der Pan­de­miezeit eine große Ver­ant­wortung gelegen hat nichts anderes vor, als mit „Täu­schung der Bevöl­kerung, Aus­nutzen poli­ti­scher Macht und Unwahr­heiten“ begangen zu haben, also Macht­miss­brauch. Und, wie die BILD weiter berichtet, wussten due Corona-Experten sogar ganz genau, dass die Regierung und spe­ziell Gesund­heits­mi­nister Lau­terbach lügt – und haben trotzdem geschwiegen und – wenn auch nicht gern  — mitgemacht.

Wir deut­schen Bürger waren allesamt Opfer dieser Poli­tiker! Das sollten sowohl all die Maß­nahmen- und Impf­be­für­worter, die – von den Lügen in die Panik gejagt und auf­ge­hetzt – den Impf­skep­tikern alles Üble gewünscht haben, Mord unter­stellten und dra­ko­nische Strafen befür­wor­teten, einmal bedenken. Auch sie sind Opfer, die der Politik glaubten und imstande gewesen wären, harte Bestra­fungen für die Impf­ver­wei­gerer auch noch zu bejubeln. Die Dis­kri­mi­nierten, Beschimpften und Belei­digten, die von den eigenen Fami­li­en­mit­gliedern und Freunden gemieden und geschnitten wurden, haben in dieser Zeit viel gelitten. Wie sich das anfühlt, als der letzte Dreck ver­stoßen zu werden, ohne etwas Böses getan zu haben, ist grausam. Viele der Gräben, die damals auf­ge­rissen wurden, sind bis heute nicht mehr zuge­wachsen und werden es in vielen Fällen auch nicht.

 

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Im Juli, erst vor einem Monat, kam es heraus: Die Experten der Regierung WUSSTEN, dass die hoch­ag­gressive Kritik an unge­impften Bürgern falsch war. Doch sie ent­schlossen sich, zu schweigen. Ebenso wie zum Impf­stoff, bei dem sie sich in einem zen­tralen Punkt geirrt hatten.

Lau­ter­bachs merk­würdige Impf­kam­pagne … 12 Mil­lionen einfach verschwunden?

Damit nicht genug. Im März dieses Jahres kam auch noch heraus, dass Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Lau­terbach in der Corona-Impf­kam­pagne mit dem Geld der Steu­er­zahler um sich geworfen hat und dass auch noch in die falsche Richtung. Es sollte eine Pla­kat­kam­pagne sein mit Men­schen, die mit dem Satz „Ich schütze mich!“ als gutes Bei­spiel in der Impf­kam­pagne werben. 45 Mil­lionen kostete das Unter­nehmen, aber das Geld ging an die falsche Adresse:

Das hat jetzt der Bun­des­rech­nungshof fest­ge­stellt: Der Auftrag wurde unrecht­mäßig ver­geben. Und die Behörde hat weitere Unge­reimt­heiten im Minis­terium entdeckt.“

Der Auftrag erging nämlich an eine Agentur von Scholz und der SPD. Die Oppo­sition wit­terte Vet­tern­wirt­schaft. Der Bericht des Bun­des­rech­nungshof, ver­an­lasst von der CDU, zeigt tat­sächlich eine ganze, lange Liste von Fehlern und Unge­reimt­heiten. Im Gesund­heits­mi­nis­terium habe man den Auftrag nur unvoll­ständig doku­men­tiert und habe das alles nach­träglich auch noch als „ver­traulich“ ein­ge­stuft, um Nach­fragen zu ent­gehen. Und die kamen vom Bun­des­rech­nungshof. Dessen Kommentar:

„Das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­terium konnte trotz mehr­facher Nach­frage keine Unter­lagen bei­bringen, nach denen die Agentur (…) die Kam­pa­gnen­agentur aus­drücklich mit der Durch­führung der Impf­kam­pagne beauf­tragt hatte.“

Achso, ja, und irgendwie sind dabei etwa zwölf Mil­lionen Euro irgendwo ver­schwunden und niemand weiß wie, wo und wann.

Laut seiner eigenen Impf-App ist Minister Lau­terbach selbst gar nicht viermal geimpft …?

Der Herr Minister ist nicht nur in seinen Amts­dingen ziemlich dreist und wenig schlau. Auch da wo er sich ganz per­sönlich prä­sen­tiert, lügt er anscheinend und das ziemlich dumm.

Im August 2022 brüstet er sich vor lau­fender Kamera damit, dass er ja mit gutem Bei­spiel vor­angeht und bereits viermal geimpft ist. Dazu hält er sein Smart­phone als Beweis hoch. Aber genau das zeigt, dass er nicht ist. Alle Kameras der Jour­na­listen filmen und foto­gra­fieren das Display seines Handys. Blöd nur, dass so ein Zer­ti­fikat ganz einfach per Cov­Pas­sCheck über­prüft werden kann.

Log der Minister über seinen Impf­status, während er gleich­zeitig anderen zur vierten Impfung riet? Angeblich habe er wahr­scheinlich die vierte Impfung nicht  in die App über­tragen. Oder er war bereits im November 2021 zum vierten Mal geimpft worden, was sehr unwahr­scheinlich ist, denn da war nch nicht einmal vom zweiten Booster die Rede. Natürlich twit­terte das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­terium: „Der Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister ist vier Mal geimpft. Die vierte Impfung ist in seiner Corona-Warn-App aber nicht registriert.“

Lau­ter­bachs Sala­mi­technik: von „neben­wir­kungs­freier, sicherer und effek­tiver Impfung“ …

Im August 2021 fragte Lau­terbach noch auf Twitter ver­ständ­nislos, „weshalb eine Min­derheit der Gesell­schaft eine neben­wir­kungs­freie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das vieler anderer retten kann“.

Etwas später, in einer Sendung bei „Anne Will“, klang es so: „Die Imp­fungen sind halt mehr oder weniger neben­wir­kungsfrei. Das muss immer wieder gesagt werden.“ Leute, die etwas anderes glauben seien Opfer von „schä­biger Desinformation“.

Dann: Die Impf­stoffe seien „mitt­ler­weile eine halbe Mil­liarde mal ver­impft“ worden, „Hätte es da Neben­wir­kungen gegeben, dann hätten wir das gemerkt.“

Schon 2022 erschien ein Video, in dem Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Lau­terbach dann doch ein­räumen musste dass „es sehr schwere Neben­wir­kungen“ gebe, die in „sehr sel­tenen Fällen“ auch tödlich sein können“.

Und:

„Das Risiko, durch die Impfung zu sterben, ist sehr gering. Es gibt also sehr schwere Neben­wir­kungen. Die kommen manchmal vor, zum Bei­spiel Throm­bosen im Gehirn, die können tödlich ver­laufen, aber das ist sehr selten. Weniger als einer von 25.000 ent­wi­ckelt über­haupt die Kom­pli­ka­tionen. Und bei einem kleinen Teil ist diese Kom­pli­kation tödlich. Die Wahr­schein­lichkeit, an Covid zu ver­sterben, ist viel, viel, viel höher.“

„Leider decken sich Ihre Äuße­rungen zu Schwe­regrad von Post-Vac, der geringer als Long-Covid sein soll, nicht mit unseren kli­ni­schen Erfahrungen“

Die Ber­liner Zeitung schreibt:

Pro­fessor Dr. med. Bernhard Schieffer ist Direktor der Klinik für Kar­dio­logie, Angio­logie und inter­nis­tische Inten­siv­me­dizin am Uni­ver­si­täts­kli­nikum in Marburg. Er betreut in einer spe­zi­ellen Ambulanz Pati­enten mit dem Post-Vac-Syndrom. Schieffer kom­men­tiert die Äuße­rungen von Karl Lau­terbach so: „Herz­lichen Dank, dass Sie die Initiative der Auf­klärung über­nehmen Herr Prof. Lau­terbach! Wir am UKGM Marburg unter­stützen gerne Haus­ärzte und PEI in der Erfassung Behandlung und Erfor­schung des Post-Vac Syndroms“.

Und weiter: „Leider decken sich Ihre Äuße­rungen zu Schwe­regrad von Post-Vac, der geringer als Long-Covid sein soll, nicht mit unseren kli­ni­schen Erfah­rungen. Ich würde emp­fehlen, solche Äuße­rungen zurück­haltend zu tätigen, da Betroffene jed­weder Erkran­kungs­en­tität vor den Kopf gestoßen werden.“

Und immer noch werden Impf­ge­schä­digte von den Ärzten abge­wiesen, für Simu­lanten gehalten oder gar nicht erst ernst genommen. Die Odysseen dieser Men­schen sind herz­zer­reißend. Die Politik unter­drückt jede Auf­ar­beitung, aber trifft schon die Vor­be­rei­tungen, wieder mit Mil­lionen Impf­dosen Tau­sende Men­schen schwer zu schädigen.

Sollen diese grau­samen Tra­gödien wieder geschehen? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Die Gräber sind zuge­schüttet, die Gräben in der Gesell­schaft nicht. Die Ver­let­zungen heilen nicht und das Ver­trauen in die Politik ist auf weiter Flur dau­erhaft dahin.