Am 3. September 2024 erschien im Amadeus Verlag mein Buch „Karma is a Bitch!“, in dem ich meine Erlebnisse und Erfahrungen rund um meine angeborene mediale Begabung beschreibe. Der Verlag bietet seinen Direktkunden, also denen, die über den eigenen Shop bestellen, handsignierte Exemplare an, weswegen ich einen Tag früher schon aus Wien angereist war, damit wir gleich mit dem Unterschreiben loslegen können, wenn die Bücher morgens von der Druckerei angeliefert werden. So war es geplant – aber es kam anders…
(Von Ursula Haimerl)
Es wurde Jan van Helsing, meinem Verleger, am Vormittag mitgeteilt, dass die Bücher erst einen Tag später ankommen würden, was an und für sich kein Problem war, da ich das Hotel eine Nacht länger buchen konnte. Nun war es aber so, dass für den darauffolgenden Tag gleichzeitig ein Video-Drehtermin anberaumt war, und zwar mit Buchautor Norbert Heuser – er schrieb u.a. das Buch „Kaffeesucht & Coffeiniker: Jeder Kaffetrinker ist ein Drogensüchtiger“.
So kam es dazu, dass wir am Abend des 3. September alle zusammen in der Nachbarstadt Dinkelsbühl – übrigens die schönste Altstadt Deutschlands – zum Essen waren und Norbert mir gegenüber saß. Norbert berichtete über seine Arbeit und seine neuesten Erkenntnisse, als sich plötzlich an Norberts linker Schulter sein verstorbener Großvater väterlicherseits zeigte. Als Norbert etwas stiller wurde, war es für mich an der Zeit, ihn zu fragen, ob mit seinem Großvater irgendetwas Besonderes gewesen sei. „Dein Opa steht bzw. schwebt über Deiner linken Schulter und möchte Kontakt zu Dir haben!“ Was dann kam, machte Jan und mich sprachlos! Uns stockte fast der Atem, als Norbert uns nachfolgende Geschichte erzählte!
„Als ich ein kleiner, dreijähriger Junge war, lag mein Opa im Sterben, und meine Mutter schickte uns Kinder aus dem Haus zum Spielen, da sie nicht wollte, dass wir das Sterben von Opa miterlebten. Mein älterer Bruder hatte mich beim Hinausgehen an der Hand, doch ich wollte zurück ins Haus, weswegen ich mich von ihm losriss und loslief. In der Hitze des Moments war ich unachtsam und übersah ein herannahendes Auto, das mich schließlich mit der Seite erfasste, was zur Folge hatte, dass ich leicht verletzt und bewusstlos auf dem Asphalt lag. In diesem Moment trat meine Seele aus meinem Körper aus und ich bewegte mich in das Sterbezimmer hinein, wo meine Familie um das Bett des Großvaters stand. Ich war völlig klar in meinem Bewusstsein und konnte zudem alles hören, was gesprochen wurde. Jahre später, als meine Mutter einmal auf Opas Ableben zu sprechen kam, erzählte ich ihr, was sich im Raum zugetragen hatte und welche Worte gewechselt wurden, was sie gar nicht verstehen konnte, ich hatte ja den Unfall gehabt und konnte es ja nicht wissen… Ich hatte somit ein Nahtoderlebnis, das mein Leben und mein Bewusstsein für immer verändert hat.“
Als Norbert seine Geschichte beendet hatte, erklärte ich ihm, dass in diesem Moment, als er astral bei seinem Opa war, sich Seelenanteile von Norbert abgespalten hatten und auf den sterbenden Opa übergegangen waren. Diese fehlenden Seelenanteile hatte ich dann direkt zurückgeholt und mit Norbert verbunden, somit war er wieder GANZ und HEIL und wir konnten mit unserem schönen Abend und den tollen Gesprächen weitermachen. Schön langsam löste sich der Jenseitskontakt auf und der Großvater war wenig später nicht mehr zu sehen. Was diese Rückholung der Seelenanteile bewirken wird, werden wir von Norbert hoffentlich in Kürze erfahren. Meist dauert es eine gewisse Zeit, bis man eine Veränderung in sich wahrnimmt.
Erlebnisse wie diese zeigen uns, dass die Seelen Verstorbener den Kontakt zu Menschen wie mir suchen, die medial begabt sind und sie wahrnehmen können. Wir Medien sind nur die Vermittler zwischen Himmel und Erde. Norbert musste von Amerika nach Deutschland fliegen, und Jan hat uns bekannt gemacht. Daran sieht man wieder einmal, dass es keine Zufälle gibt, alles folgt einem Plan. Es fällt einem nur das zu, was längst fällig ist. Wie liebe ich die geistige Welt!
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