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VER­SCHWIEGEN! – So »finan­zierten« US-Mil­li­ardäre die Kli­ma­wandel-Panik! (3)

Die Panik­mache um die angeb­liche men­schen­ge­machte Kli­ma­ka­ta­strophe nimmt stetig zu.
Dahinter steckt jedoch eine öko­so­zia­lis­tische Agenda, die wenige reich und viele arm macht.
Kaum bekannt ist, dass die Initia­toren und Finan­ziers dafür drei US-Mil­li­ardäre waren, die den Grund­stein für den Kli­mawahn legten. 

Dies ist die uner­zählte Geschichte darüber, wie Reichtum, Macht und Irrtum die Kli­ma­wis­sen­schaft kor­rum­pierte, um poli­tische Ziele zu verfolgen.


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TEIL 3:

Das falsche „Horror-Sze­nario“ der Klimakatastrophen-Jünger

Aller­dings stellt gerade das RCP8.5‑Szenario nicht nur eine unplau­sible Zukunft im Jahr 2100 dar, sondern auch eine Gegenwart, die bereits erheblich von der Rea­lität abweicht.[13] Sogar in Nature, der füh­renden inter­na­tio­nalen Wochen­zeit­schrift für Wis­sen­schaft, wurde im Januar 2020 kom­men­tiert, dass die im RCP8.5 vor­ge­stellte Welt mit jedem Jahr immer unglaub­wür­diger würde. Das Magazin warnte davor, dieses Worst-Case-Sze­nario für die Kli­ma­er­wärmung als wahr­schein­lichstes Ergebnis zu betrachten.[14]

Dennoch gelang es, den „Risky Business“-Bericht, in dem das ver­hee­rende RCP8.5‑Szenario pro­pa­giert wurde, mit einer „raf­fi­nierten Kam­pagne“ in die wis­sen­schaft­liche Main­stream-Lite­ratur ein­zu­führen, wo es sozu­sagen ein Eigen­leben ent­wi­ckelte.[15] Selbst die renom­mierte Fach­zeit­schrift Science ver­öf­fent­lichte 2016 und 2017 Artikel aus dem „Risky Business“-Projekt, in dem die fal­schen Vor­stel­lungen ver­treten wurden. Zig­hun­derte weitere folgten in der wis­sen­schaft­lichen Lite­ratur. Somit ver­brei­teten sich die irre­füh­renden und ver­hee­renden Kli­ma­sze­narien wie ein Virus in der gesamten Kli­ma­wis­sen­schaft, ent­ar­teten gar zu einer Formel, die stetig wie­derholt wurde.[16]

Schon zuvor war das von Steyer-Bloomberg-Paulson finan­zierte Projekt kurz nach der Ver­öf­fent­li­chung des ersten „Risky Business“-Berichts im Jahr 2014,die Grundlage für elf Vor­träge auf der Jah­res­tagung der Ame­rican Geo­phy­sical Union in San Fran­cisco, der größten jähr­lichen Zusam­men­kunft von Kli­ma­for­schern, geworden.[17]

Mehr noch: Diese feh­ler­haften Methoden und Annahmen ver­brei­teten sich bis hin zu poli­ti­schen und wis­sen­schaft­lichen Bewer­tungen und setzten sich überall durch. Zu dieser Ein­schätzung jeden­falls kam Gary Yohe, Pro­fessor für Wirt­schafts- und Umwelt­studien der Huf­fington Foun­dation an der Wes­leyan Uni­versity, der seit vielen Jahren in der Kli­ma­be­wertung tätig ist, bereits 2015. Staaten und Städte über­nahmen diesen Ansatz, ebenso wie die National Academy of Sci­ences und das National Climate Assessment.[18]

So geht die Hetze vom Klima-Welt­un­tergang weiter

Doch damit nicht genug: Das anfangs von den Mil­li­ar­dären Steyer-Bloomberg-Paulson begonnene Projekt wurde anschließend von der Climate Impact Lab über­nommen, einer gemein­nüt­zigen Orga­ni­sation mit dem Ziel, die Aus­wir­kungen des angeblich men­schen­ge­machten Kli­ma­wandels auf Men­schen zu messen und zu kom­mu­ni­zieren, um eine effektive Ent­schei­dungs­findung zu ermög­lichen. Die Gründer von Climate Impact Lab sind am Energy Policy Institute der Uni­versity of Chicago, der Uni­versity of Cali­fornia, Ber­keley, der Rhodium Group und der Rutgers Uni­versity zu finden.[19] Dem­entspre­chend geht die RCP8.5‑Hetze erfolg­reich weiter.

So wurde eine Reihe medi­en­freund­licher Studien erstellt, die extreme Kli­ma­aus­wir­kungen pro­gnos­ti­zieren, wie etwa: „Bis zum Jahr 2100 könnten in Indien 1,5 Mil­lionen weitere Men­schen auf­grund der extremen Hitze des Kli­ma­wandels sterben.“[20] Oder: „Der Anstieg des Mee­res­spiegels könnte Groß­städte über­schwemmen und fast 200 Mil­lionen Men­schen ver­treiben.“ Oder: „Der Anstieg der kli­ma­be­dingten Todes­fälle wird alle Infek­ti­ons­krank­heiten über­treffen.“[21]

Im Dezember 2019 sagte der Co-Direktor des Climate Impact Lab vor dem Kon­gress aus, dass die „sozialen Kosten von Koh­len­stoff“ weitaus höher seien als frühere Schät­zungen.[22]

Roger A. Pielke, Jr., US-ame­ri­ka­ni­scher Pro­fessor im Envi­ron­mental Studies Program und Fellow des Coope­rative Institute for Research in Envi­ron­mental Sci­ences (CIRES) in Boulder sowie frü­herer Direktor des Center for Science and Tech­nology Policy Research an der Uni­versity of Colorado at Boulder macht klar: „Die Praxis des Miss­brauchs von RCP8.5 hat sich bis ins Jahr 2024 fort­ge­setzt.“ All dies würde vor aller Augen und in der Öffent­lichkeit geschehen, auch wenn es durch Fach­jargon und viele tech­nische Details ver­deckt werden würde. Und weiter klagt Pro­fessor Pielke an: „Die Kor­ruption der Kli­ma­wis­sen­schaft ist darauf zurück­zu­führen, dass einige unserer wich­tigsten Insti­tu­tionen uns im Stich gelassen haben.

Dem wis­sen­schaft­lichen Peer-Review-Ver­fahren (ein Ver­fahren zur Qua­li­täts­si­cherung einer wis­sen­schaft­lichen Arbeit oder eines Pro­jektes durch unab­hängige Gut­achter aus dem gleichen Fach­gebiet) ist es nicht gelungen, offen­sicht­liche metho­dische Fehler in For­schungs­ar­beiten zu erkennen. Füh­rende wis­sen­schaft­liche Gut­achter haben Inter­es­sen­kon­flikte igno­riert und feh­ler­hafte Methoden über­nommen. Die großen Medien waren selektiv unin­ter­es­siert hin­sichtlich der Aus­wir­kungen des großen Geldes in die Kli­ma­be­für­wortung auf Kli­ma­wis­sen­schaft, ‑bewer­tungen und ‑politik.“ [23]

So also basieren die meisten Horror-Sze­narien über das angeblich bevor­ste­hende men­schen­ge­machte Klima-Arma­geddon samt einer Wirt­schafts­ka­ta­strophe auf der „Idee“ von drei wohl­ha­benden Männern, die ein Projekt zur För­derung eines Klima-Extrem­sze­narios finanzierten.

Roger A. Pielke resü­miert: „Es ist eine Geschichte von Pri­vi­legien und Selbst­ge­fäl­ligkeit – dem Pri­vileg in der ame­ri­ka­ni­schen Demo­kratie, das damit ein­hergeht, unfassbar reich zu sein, und der Ein­bildung, dass Kli­ma­po­litik am besten dadurch ver­folgt werden kann, dass man die wis­sen­schaft­liche Lite­ratur zum Kli­ma­wandel kor­rum­piert.“[24]

ENDE

Der Artikel erschien zuerst bei guidograndt.de.