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Affen­pocken-Impfung: Die nächsten Mil­lionen, die Lau­terbach in den Sand gesetzt hat

Die Gesetz­lichen Kran­ken­ver­si­che­rungen pfeifen auf dem letzten Loch:

„Den Ein­nahmen der gesetz­lichen Kran­ken­kassen in Höhe von 159,1 Mil­li­arden Euro standen Aus­gaben in Höhe von 161,3 Mil­li­arden Euro gegenüber. Die Aus­gaben für Leis­tungen und Ver­wal­tungs­kosten ver­zeich­neten bei einem Anstieg der Ver­si­cher­ten­zahlen von 0,4 Prozent einen Zuwachs von 7,3 Prozent.“

Wer Leis­tungs­emp­fänger, die kei­nerlei Ein­zahlung vor­nehmen oder vor­ge­nommen haben, in soziale Siche­rungs­systeme IMPOR­TIERT, der wird über kurz oder lang im Defizit landen. Im Falle von Deutschland war es eher kurz als lang, und die Finanz­ka­ta­strophe, die mit einer Stei­gerung der Gesetz­lichen Sozi­al­ab­gaben um 1% ein­her­gehen wird, betrifft nicht nur die Gesetz­liche Kran­ken­ver­si­cherung: Die Pfle­ge­ver­si­cherung steht wohl kurz vor Pleite, auch wenn Lau­ter­bachs Mob wider­pricht und behauptet, es sei alles eine Frage der Erhöhung der Ein­nahmen…, ergo: Die Pfle­ge­ver­si­cherung ist nicht pleite, sie hat momentan nur kein Geld mehr …

Auf der Suche nach den Löchern, in die die Sozi­al­ab­gaben der­je­nigen, die sie noch zahlen, ver­schwinden, auf der Suche nach den Löchern, in denen Mil­li­ar­den­bei­träge aus Steuer und Abgaben ver­schwinden, muss man nicht nur auf die Nach­fra­ge­seite schauen, auf der immer zahl­reicher wer­dende Mäuler gefüttert werden müssen, man muss auch einen Blick auf die Ver­schwendung richten, die seit Jahren im Geld­ver­nich­tungs­mi­nis­terium von Karl Lau­terbach betrieben wird, dem nichts besser gefällt, als nutzlose angeb­liche Impf­stoffe zu bestellen, die er dann nach Über­schreiten der Halt­bar­keits­grenze ver­nichten lässt. Kosten in Mil­li­ar­denhöhe hat der Mann, ein schwarzes Loch für Steu­ergeld, damit bereits verursacht.

Indes, das Geld, das Lau­terbach ver­nichtet, es ist nicht weg, es ist nur woanders, es wird von Steu­er­zahlern in die Taschen der Phar­mafia ver­teilt. So war es bei COVID-19 und so ist es bei MPox, Affen­pocken. Sie erinnern sich sicher an das wider­keh­rende Virus, das – obschon nicht leicht über­tragbar – bei LSBTusw und ihren ein­schlä­gigen Prak­tiken geradezu ideale Bedin­gungen für die eigene Ver­breitung gefunden hat. 2022 ging das DNA-Virus mit LSBTusw um die Welt, und 2024 hat sich die WHO alle Mühe gegeben, eine neue in der DR-Kongo „auf­ge­tauchte“ Variante zum PHEIC zur Notlage mit inter­na­tio­naler Trag­weite aufzublasen …

Man muss annehmen, dass diese Ver­suche, aus einem Affen einen Ele­fanten zu machen, vor­nehmlich insze­niert werden, um die Bühne für das nach­fol­gende Schau­spiel zu bereiten, dessen Erträge für die Phar­mafia ein­ge­spielt werden: Die WHO insze­niert eine Notlage, nationale Regie­rungen beeilen sich, Impf­stoffe zu bestellen, auch dann, wenn es eigentlich keine gibt, und die Steu­er­zahler bezahlen die Auf­führung, die kei­nerlei Wert für die­je­nigen hat, die die Kund­schaft des Affen­po­cken­virus darstellen.

In Reihe:

Das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­terium emp­fiehlt: IMPFUNG!

„Für bestimmte Per­so­nen­gruppen, nämlich für die, die besonders gefährdet für eine Mpox-Infektion ist [sind], hat die Ständige Impf­kom­mission (STIKO) die Impfung gegen Mpox empfohlen.

Zum Schutz vor Mpox emp­fiehlt die STIKO die Impfung mit dem in der Euro­päi­schen Union zuge­las­senen Impf­stoff Imvanex® .

Da der Impf­stoff zwi­schen­zeitlich nicht ver­fügbar war, wurde der fast iden­tische Impf­stoff Jynneos® ver­wendet. Jynneos® ist in den USA zuge­lassen und weist nur geringe Unter­schiede beim Her­stel­lungs­ver­fahren und den Qua­li­täts­spe­zi­fi­ka­tionen im Ver­gleich zum Impf­stoff Imvanex®  auf.“

Und weil es so viele LSBTIQ-Affen­pocken-Rezi­pi­enten in Deutschland zu geben scheint, klotzte Lau­terbach einmal mehr mit Steu­ergeld – er muss es ja nicht bezahlen:

„Im Kampf gegen die Affen­pocken erhält Deutschland weitere Impf­stoff­dosen. In der kom­menden Woche sollen 19.500 Dosen des Affen­po­cken­impf­stoffs an die Länder aus­ge­liefert werden. Bereits im Juni hat der Bund 40.000, im Juli 5.300 Impf­dosen an die Länder geliefert. In bila­te­ralen Ver­trägen hat der Bund ins­gesamt 240.000 Dosen des Impf­stoffs JYNNEOS®/IMVANEX® bestellt. Weitere Lie­fe­rungen werden im Laufe des Jahres erwartet.

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister Prof. Karl Lau­terbach [Pro­fessor, aber kein Doktor … wie seltsam]:
„Wir wollen eine weitere Aus­breitung der Affen­pocken mit allen uns zur Ver­fügung ste­henden Mitteln ver­hindern. Dazu gehören eine gute Kon­takt­nach­ver­folgung durch die Gesund­heits­ämter, eine umfas­sende Auf­klärung und eben auch die Impfung besonders gefähr­deter Men­schen. Uns ist es nicht nur gelungen, schnell und unbü­ro­kra­tisch Impf­stoff zu beschaffen, sondern auch die besonders gefähr­deten Gruppen gezielt zu infor­mieren. Damit steht Deutschland im euro­päi­schen Ver­gleich weit vorn. Hierfür gilt mein ganz beson­derer Dank den betei­ligten Ver­bänden und dem Queer-Beauf­tragten, Sven Lehmann.“

So viel Selbstlob muss mit dem not­wen­digen Syko­phan­tentum unter­mauert werden:

„Sven Lehmann, Beauf­tragter der Bun­des­re­gierung für die Akzeptanz sexu­eller und geschlecht­licher Vielfalt (Queer-Beauf­tragter):
„Der Bun­des­ge­sund­heits­mi­nister hat schnell gehandelt und schon vor Wochen Impf­dosen beschafft. Weitere Lie­fe­rungen sollen im Sep­tember kommen. Deutschland liegt damit euro­paweit an der Spitze bei der Beschaffung. Die Impf­be­reit­schaft gerade bei Männern, die Sex mit Männern haben, ist hoch. Gerade viele Schwer­punkt­praxen impfen seit Wochen und klären auf.“

Wenden wir uns nun der Rea­lität zu, einer harten Rea­lität, die ihren Nie­der­schlag in dem fol­genden Beitrag gefunden hat, der gerade im Journal of the Ame­rican Medical Asso­ciation ver­öf­fent­licht wurde:

Collier Ai-ris Y, McMahan Katherine, Jacob-Dolan Catherin, et al. (2024). Decline of Mpox Antibody Responses After Modified Vac­cinia Ankara–Bavarian Nordic Vac­ci­nation. JAMA. Published online October 03, 2024. doi:10.1001/jama.2024.20951

Die Autoren haben für 22 zweifach, 26 einfach mit Ankara–Bavarian Nordic (MVA-BN; Jynneos) also dem Impf­stoff Geimpfte, den Karl Lau­terbach in so großer Zahl bestellt hat und für 3 an Affen­pocken Erkrankte die Immun­re­aktion unter­sucht. Liest man den Beitrag, man hat ein déjà-vu, denn das Zeug hat bes­ten­falls eine sehr kurze Dauer von Wirk­samkeit: Wer sich impfen und anstecken lassen will, sollte beides innerhalb von nur wenigen Wochen Abstand zuein­ander über die Bühne bringen, sich aber nicht von der Impfung erhoffen, dass sie in der Bildung neu­tra­li­sie­render, das Affen­pocken-Virus neu­tra­li­sie­render Anti­körper resultiert:

Collier et al. (2024)

Halten Sie sich an den roten Quer­strichen fest. Sie zeigen, dass drei und neun Monate nach ein­facher oder dop­pelter Impfung mit Jynneos®, dem von Lau­terbach emp­foh­lenen, beschaften und teuer bezahlten Impf­stoff, KAUM eine rele­vante Wirkung sichtbar ist. Ein Ver­gleich mit der „Baseline“ ganz links, die den Zustand vor jeder Inter­vention angibt, zeigt, dass nach ein- oder zwei­facher Impfung so gut wie keine Bildung neu­tra­li­sie­render Anti­körper gegen Affen­pocken gefunden wird. Egal, wie oft geimpft wird, das Immun­system stellt die Reaktion weit in den Schatten. Die Daten für „Con­va­le­scent“ zeigen, dass nur bei an Affen­pocken Erkrankten eine rele­vante Anzahl von neu­tra­li­sie­renden Anti­körpern von den For­schern gefunden wurde.

Und wie bewerten die Autoren, die sich unter anderem von Faucis NIH und der Bill und Melinda Gates Stiftung schmieren finan­zieren lassen, ihre Ergebnisse:

„These data suggest that pro­tective immunity may be waning in indi­vi­duals who were vac­ci­nated with MVA-BN in 2022 and that boosting may be required to maintain robust levels of pro­tective immunity.“

Wie immer, wenn etwas nicht wirkt, ist die Lösung, die die­je­nigen, die ein Interesse am Ver­trieb des Zeugs haben, emp­fehlen: Mehr davon. Wenn wenig nichts hilft, dann hilft viel viel­leicht etwas, viel­leicht auch nicht… Und zu Risiken und Neben­wir­kungen befragen Sie dann Ihren Arzt oder Apotheker …

Viel­leicht lassen Sie es auch einfach, durch ihren Lebensstil die Chancen, Affen­pocken zu beziehen, zu maximieren. …


Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org.