Gute Neu­ig­keiten: Hän­ge­partie beim Pandemievertrag!

Seit Montag gibt es bei dem Hin-und-her um den Pan­de­mie­vertrag der WHO ein zwi­schen­staat­liches Ver­hand­lungs­gremium, das den Debatten ein Ende setzen und die Mit­glieds­länder dazu zu bringen will, den hoch umstrit­tenen Vertrag am 15. November zu unter­schreiben. Die Chancen stehen nicht gut dafür, denn viele Länder haben sehr wohl begriffen, dass die WHO im Falle der Aus­rufung einer Pan­demie quasi die Regie­rungen in dieser Frage kom­plett aus­hebeln kann. Und außerdem gibt es mitt­ler­weile sogar eine Sam­mel­klage gegen den WHO-Pand­mie­vertrag – und einer der großen Spon­soren der WHO, Bill Gates, steht bald in den Nie­der­landen vor Gericht, weil er die Welt­öf­fent­lichkeit über die Risiken der Corona-Impfung getäuscht hat.

Seit diesem Montag tagt ein „Zwi­schen­staat­liches Ver­hand­lungs­gremium (INB)“ …

… um eine gemeinsame Linie für den Pan­de­mie­vertrag zu finden. Und das will man bis zum 15. November erreichen. Doch selbst Impf-und-WHO-Hard­liner Karl Lau­terbach sieht da wenig Hoffnung und macht sich schon für den nächsten Anlauf stark: Nun pro­pa­giert er die Unter­zeichnung des Ver­trages „bis spä­testens Mai 2025“. Das sei ein enormer Schritt vor­wärts, preist er diesen Vertrag auf dem dies­jäh­rigen „World Health Summit“ Mitte Oktober dieses Jahres an, berichtet das Ärz­te­blatt. Er sieht „fürch­ter­liche Dis­kus­sionen“ voraus, wenn es nicht zur gemein­samen Unter­zeichnung der Mit­glieds­länder kommt, dann werde man sich immer weiter im Kreis drehen, zudem berge ein solch lang­wie­riger Prozess die Gefahr eines Ver­trau­ens­ver­lustes. Dabei bezieht er sich darauf, dass der Vertrag schon einmal, im dies­jäh­rigen Frühjahr, gescheitert ist.

Es sind nicht nur die Länder der Dritten Welt, die der WHO und Bill Gates misstrauen

Und er könnte durchaus wieder scheitern, denn in vielen Ländern regt sich Wider­spruch. Die kleinen Nie­der­lande haben sich erstaun­li­cher­weise als recht wider­ständig erwiesen. Am 29. Oktober 2024 reichte eine nie­der­län­dische Klä­ger­gruppe eine Sam­mel­klage gegen den WHO-Pan­de­mie­vertrag und Bill Gates per­sönlich ein (die Unbe­stech­lichen berich­teten). Die Kläger halten es für „absolut inak­zep­tabel“, dass die nie­der­län­dische Regierung den „Pan­de­mie­vertrag“ unter­zeichnet, der ein ver­bind­liches Abkommen mit der WHO ist und deren Vor­schriften in einem Pan­de­miefall“ für die Mit­glieds­länder bindend sind. Die Sache hat gute Aus­sichten: Eine Mehrheit im nie­der­län­di­schen Reprä­sen­tan­tenhaus hatte schon vorher einen Antrag ange­nommen, die Regierung zu ver­pflichten, den Pan­de­mie­vertrag nicht zu unter­zeichnen. Das Reprä­sen­tan­tenhaus ist die höchste Kon­troll­in­stanz in den Nie­der­landen und kann nicht über­gangen werden.

Über die Klage hinaus fordert die Klä­ger­gruppe, die Zusam­men­arbeit zwi­schen der nie­der­län­di­schen Regierung und der WHO zu beenden. Sie ver­weisen dabei auf den Prozess in Lee­u­warden, bei dem Herr Bill Gates, einer der Haupt­spon­soren der WHO, vor Gericht erscheinen und sich der Klage einer Gruppe von nie­der­län­di­schen Imp­f­opfern stellen muss. Neben Gates haben die Opfer auch den ehe­ma­ligen Pre­mier­mi­nister Rutte, den ehe­ma­ligen Minister De Jonge und Pfizer-Chef Albert Bourla angeklagt.

In den USA will etwa die Hälfte der Bun­des­staaten auch dann nicht den „Pan­de­mie­vertrag“ ein­halten, wenn ihn die Regierung in Washington unter­zeichnet. In 26 Staaten haben die sehr unab­hängig regie­renden Gou­ver­neure bereits klar Stellung bezogen: „Wir werden den Pan­de­mie­vertrag nicht einhalten!“

Mehr als die Hälfte der Gou­ver­neure des US-Bun­des­staaten leisten Widerstand

In einer gemein­samen Erklärung vom 29. August beschul­digten die Gou­ver­neure die WHO, mit dem Pan­de­mie­vertrag „die Gesund­heits­po­litik aus einer Hand zu kon­trol­lieren“. Die sechs­und­zwanzig US-Gou­ver­neure – das sind mehr als die Hälfte der Staats­ober­häupter aller US-Bun­des­staaten – haben öffentlich erklärt, dass sie den Versuch der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation (WHO), die Gesundheit der Welt und der Ame­ri­kaner unter ihre Kon­trolle zu bringen, nicht akzep­tieren werden. „Die repu­bli­ka­ni­schen Gou­ver­neure werden sich nicht beugen.“

Eine Ärztin und Akti­vistin für die Freiheit der Gesundheit, Dr. Meryl Nass, Inter­nistin und Grün­derin von „Door to Freedom“, einer Orga­ni­sation, die die Pläne der WHO für ein Pan­de­mie­ab­kommen sehr kri­ti­siert, begrüßte diese Erklärung der Gou­ver­neure: Es sei „zu diesem Zeit­punkt sehr not­wendig“. „Das Spiel ist aus“, sagte Nass. „Es hat sich her­um­ge­sprochen, dass das System der Ver­einten Nationen dazu benutzt wird, die Kon­trolle dieser Orga­ni­sation weltweit zu zen­tra­li­sieren und nationale Sou­ve­rä­nität zu usurpieren.“

Die US-Gou­ver­neure weigern sich standhaft, dem Pan­de­mie­vertrag der WHO zuzu­stimmen. Eine „globale Gesund­heits­gefahr“, die die WHO fast nach Belieben aus­rufen kann, würde alle Macht in die Hände der WHO legen und damit die nationale Sou­ve­rä­nität, die Rechte der Bun­des­staaten und die ver­fas­sungs­mäßig garan­tierten Frei­heiten der Ame­ri­kaner bedrohen.

In einem Brief der Gou­ver­neure an US-Prä­sident Joe Biden heißt es, der von der WHO vor­ge­schlagene Vertrag würde „der WHO, ins­be­sondere ihrem unkon­trol­lier­baren Gene­ral­di­rektor Tedros Adhamon Ghe­breyesus, die Macht geben, die Rechte der US-Bürger ein­zu­schränken, ein­schließlich der Frei­heiten wie Rede­freiheit, Pri­vat­sphäre, Rei­se­freiheit, Wahl der medi­zi­ni­schen Ver­sorgung und Ein­wil­ligung nach Auf­klärung, und damit gegen die Grund­prin­zipien unserer Ver­fassung verstoßen“.

Mög­li­cher­weise erledigt sich das in den USA von selbst, denn wenn der nächste US-Prä­sident Donald Trump heißt, wird er den Aus­tritt der USA aus der WHO voll­ziehen. Und wenn die USA nicht mehr in der WHO ist, schrumpft die Bedeutung dieser Orga­ni­sation auf einen Rest­posten zusammen und es werden weitere Staaten folgen.

Die Schweizer wehren sich auch gegen den Pandemievertrag 

Ueli Maurer, der frühere Bun­desrat der Schwei­ze­ri­schen Volks­partei (SVP), warnt ein­dringlich vor dem Pan­de­mie­vertrag und den ange­glie­derten Gesund­heits­vor­schriften. Der 73-Jährige hält die beiden Kon­trakte für „gefährlich“. Zwar steht im Pan­de­mie­vertrag nichts von der „fak­ti­schen Regie­rungs­über­nahme“, doch in den damit fest ver­bun­denen „inter­na­tio­nalen Gesund­heits­vor­schriften“ liest es sich, wie eine Anleitung zur Macht­über­nahme. Der schwei­ze­ri­schen Regierung ver­bliebe bei der Umsetzung von den Vor­gaben der WHO im Pan­de­miefall sehr wenig Spielraum zu eigenen Ent­schei­dungen. Daher fordert Maurer „alles zu unter­nehmen, dass die Schweiz diese Ver­träge nicht unterschreibt.“

Immer mehr Länder fürchten um ihre Sou­ve­rä­nität. Auch die Slo­wakei stellte sich gegen eine globale Ver­ein­barung in der aktu­ellen Fassung.

Deutschland ist, was die Politik angeht, ein folg­samer Diener der WHO und ihr größter Geld­geber. Nur die böse AfD und ein CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter lehnten letztes Jahr den Pan­de­mie­vertrag ab. Überdies ist Deutschland auch noch der größte Geld­geber der WHO. Die Regierung Scholz hat der WHO etwa 400 Mil­lionen Dollar aus dem Steu­er­auf­kommen der Deut­schen für die nächsten vier Jahre zugesagt. Wir ham’s ja. In Deutschland gehen deutsche Rentner in den Städten die Müll­eimer ab, um noch irgend­etwas Brauch­bares zu ergattern, weil die Rente nicht reicht. Aber die Ampel schleudert die Steu­er­gelder nur so durch die Welt. Nur finan­ziert sie mit der WHO sozu­sagen die Schlange am Busen.

Der Verlust der Sou­ve­rä­nität der Natio­nal­staaten und der Freiheit des Ein­zelnen droht!

Im Mai 2024 beschäf­tigte sich in Berlin ein zwei­tä­giges Sym­posium unter der Über­schrift „Freiheit in Gefahr? WHO, Corona und unsere Zukunft“ mit Fragen des geplanten WHO-Pan­de­mie­ver­trags und den Ände­rungen der Inter­na­tio­nalen Gesund­heits­vor­schriften. Gäste waren neben dem WHO-Experten Philipp Kruse auch der Vor­sit­zende der Wer­te­Union, Hans Georg Maaßen. Es gab viele hoch­ka­rätige Teil­nehmer aus Politik, Rechts­wis­sen­schaft und Gesund­heits­wesen, die die beiden Ver­trags­ent­würfe der WHO und IGV („Pan­de­mie­vertrag“ und „inter­na­tionale Gesund­heits­vor­schriften“) sehr kri­tisch beleuchteten.

Die Juristin Dr. Amrei Müller sieht in den Plänen der WHO und ihrer Mit­glieds­staaten die „Mili­ta­ri­sierung einer Pan­de­mie­po­litik“ in Form eines glo­balen Gesund­heits­i­cher­heits-Manage­ments, sagte sie gegenüber der Epoch Times. Diese IGV gibt es zwar schon länger, erläu­terte die Juristin, doch vor der Änderung der IGV im Jahr 2005,sei es nur um die Bekämpfung von Pocken, Gelb­fieber und Cholera gegangen. Es seien nur zwei oder drei Krank­heiten gewesen,  bei denen die betrof­fenen Staaten Maß­nahmen ergreifen sollten, um die Aus­breitung durch den grenz­über­schrei­tenden Verkehr zu kon­trol­lieren und zu verhindern.

Doch seit 2005 sieht das anders aus. Mit der IGV-Neu­fassung wurde der Anwen­dungs­be­reich massiv aus­gebaut, indem man einen inter­na­tio­nalen Gesund­heits­not­stand („Public Health Emer­gency of Inter­na­tional Concern“) ein­führte. Sobald so ein Not­stand aus­ge­rufen wird, werden defi­nierte Maß­nahmen durch die WHO den Mit­glied­staaten „emp­fohlen“, um ihn zu bekämpfen.

Auf dem Papier wird das so for­mu­liert, dass, wenn der WHO-Gene­ral­di­rektor diesen „Inter­na­tio­nalen Gesund­heits­not­stand“ ausruft, er einen Not­fall­aus­schuss ein­setzen kann, mit dem er in enger Zusam­men­arbeit „unver­bind­liche Emp­feh­lungen an die Mit­glied­staaten“ gibt.

Die Epoch Times schreibt:
„Während COVID-19 sah man, dass diese eigentlich unver­bind­lichen Emp­feh­lungen „ziemlich eifrig befolgt“ wurden und viele Staaten noch darüber hin­aus­gingen, so Müller. So habe die WHO nie eine COVID-Impf­pflicht emp­fohlen, sondern sogar dagegen argu­men­tiert. Auch sprach die WHO laut der Rechts­wis­sen­schaft­lerin sich für ein inter­na­tio­nales Reisen auch ohne Impf­schutz aus, indem man bei­spiels­weise einen COVID-Test durchführt.
Für den Schweizer Rechts­anwalt Philipp Kruse, der als WHO-Experte gilt, müssen der WHO-Pan­de­mie­vertrag und die IGV-Novelle immer zusammen betrachtet werden. Sie bezögen sich auf­ein­ander und behan­delten die gleichen Themen aus unter­schied­lichen Per­spek­tiven, so der Jurist gegenüber der Epoch Times. Für ihn sind die IGV-Ände­rungen gefähr­licher als der neue WHO-Pandemievertrag.“

Und weiter:

„Kruse sieht in den aktu­ellen Bestre­bungen der WHO und der Mit­glieds­staaten, die diese Ver­än­derung mit vor­an­treiben, einen Aus­fluss der Bio­waf­fen­pro­duktion, die in eine „Bio-Economy“ über­führt werden soll. Die Bio-Economy sei ein Pro­gramm, das bereits vor Corona von der WHO offi­ziell ver­kündet worden sei. Es werde ver­sucht, daraus ein Geschäft zugunsten von Akteuren zu machen, die mehr­heitlich aus den USA kämen. „Die Bio­öko­nomie soll als glo­baler Wirt­schafts­zweig auf­gebaut werden“, erklärt der Jurist. Dazu dienten diese Ver­träge. Kruse berichtet in seinem Vortrag auf dem Sym­posium, das unter dem Stichwort „One Health“ über die IGV ver­sucht wird, die Kom­pe­tenzen der WHO sys­te­ma­tisch aus­zu­bauen. Kruse sieht nach Gesprächen mit Experten auf diesem Gebiet die Gefahr der Mani­pu­lation, da man auf diese Weise alles Mög­liche finden könne, um einen Gesund­heits­not­stand aus­zu­rufen und die Umsetzung von Maß­nahmen zu empfehlen.“

Könnte die UNO und ihre Sol­daten über ihren Arm WHO zur Eine-Welt-Regierung werden?

Die Gegner dieses Ver­trages sehen, dass eine „globale Gesund­heits­gefahr“, die fak­tisch zu einer weit­ge­henden Über­nahme der Regie­rungen in den Mit­glieds­ländern führt, im Grunde das Fun­dament zu einer „Eine-Welt-Regierung“ legt: der UNO. Zu Ende gedacht, kann die UNO als „Mutter“ der WHO im Zwei­felsfall auch ihre eigene Truppe UNO-Sol­daten ein­setzen, um wider­stre­bende Bürger ein­zu­schüchtern. Oder Wider­ständler zu verhaften.

„Kurz­fristig, so sieht es WHO-Experte und Jurist Kruse. sieht das Ziel darin, mit­hilfe der WHO die Länder zu etwas zu drängen, was diesen Pro­du­zenten von „Pan­demie-Pro­dukten“ wie Masken, Tests, Impf­stoffen auf Kosten der Bevöl­kerung in den Mit­glied­staaten nützt.

Aus seiner Sicht gehe es „aus­schließlich um die ganze Pan­de­mie­in­dustrie“, die Gewinne ein­fahren soll. Das könne man ganz klar aus den ver­schie­denen Bestim­mungen der IGV und des WHO-Pan­de­mie­ver­trages her­aus­lesen. „Deshalb ist so ein öko­no­mi­scher Druck dahinter, dass diese Ver­träge auch tat­sächlich zum Abschluss gebracht werden. Die eigent­lichen Adres­saten des WHO-Statuts, die Welt­be­völ­kerung, würden weder gesund­heitlich noch finan­ziell profitieren.“