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Habecks hoch­flie­gende grüne Pläne – nur ein sündhaft teurer Trüm­mer­haufen (+Videos)

Das grüne Traum­schloss Deutschland, das Robert Habeck den leicht­gläu­bigen Deut­schen ver­sprochen hat, erweist sich nach und nach als nicht wirklich durch­führbar, das, was umge­setzt werden konnte, ist unge­heuer teuer und hat meist nur eine kurze „Lebens­spanne“ (wie Wind­räder). Oder sie funk­tio­nieren nicht, wie der Aus­stieg aus AKWs, Kohle und Gas und dem grünen Was­ser­stoff. Oder die Infra­struktur für de hoch­flie­genden Pläne kann nicht bereit­ge­stellt werden, wie bei der Elek­tro­mo­bi­lität. Auch die Vor­zei­ge­pro­jekte von aus­län­di­schen Grüntech-Unter­nehmen wie Northvolt, Intel und Wolfspeed haben außer rie­sigen Kosten bisher nichts gebracht und drohen teure Beer­di­gungen erster Klasse zu werden. 

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Rund­herum nur Pleiten, Pech und Pannen

Die deutsche Industrie torkelt in den Abgrund oder ver­lässt die unfreund­lichen Gefilde Deutsch­lands, die grüne Energie floppt, der Atom­aus­stieg wird zum echten Problem für die Industrie, das LNG-Gas ist die schlimmste CO2-Schleuder. Die Grünen ver­lieren immer mehr frus­trierte Wähler und die grüne Jugend radi­ka­li­siert ihre For­de­rungen nach noch mehr Ver­boten und CO2 Ein­spa­rungen, koste es, was es wolle.

„Sonne und Wind schicken keine Rechnung“ ver­sprachen die Grünen und besonders die jungen Leute jubelten in Erwartung des grünen Para­dieses voller glück­licher Men­schen in einer glück­lichen Gesell­schaft im Über­fluss und bil­ligem Sonnen- und Wind­strom, ein grünes Natur- Bil­der­buchland, um das uns die Welt beneidet.

Die Rea­lität könnte nicht weiter weg davon sein. Die Öko­nomin Veronika Grimm ist derzeit eine gefragte Expertin auf dem Gebiet. Sie fasst zusammen, was füh­rende Wirt­schafts­wis­sen­schaftler unisono sagen: Sie stellen der För­der­po­litik von Robert Habeck ein ver­hee­rendes Zeugnis aus. Es sei rund­herum gescheitert. „Die För­der­po­litik der Regierung bricht gerade in sich zusammen. Das ist kein Wunder, diese För­der­po­litik war von Anfang an falsch”, sagte Veronika Grimm, Mit­glied im Sach­ver­stän­di­genrat zur Begut­achtung der gesamt­wirt­schaft­lichen Ent­wicklung, der “BILD” (Mon­tag­ausgabe).

Die Regierung habe nicht genug Ein­sicht in die Geschäfte der Firmen, es gebe „nie aus­rei­chende Infor­ma­tionen“. Frau Grimm warnt, dass durch die staat­liche För­der­po­litik „Firmen ihre Risiken auf die deut­schen Steu­er­zahler abwälzen würden. Und genau das darf nicht pas­sieren.“ Mit ihrer Kritik steht sie nicht allein: Auch der Frei­burger Ökonom Lars Feld sieht Habecks Politik gescheitert. „Jetzt platzen die Sei­fen­blasen, die Scholz und Habeck auf­ge­blasen haben. Regie­rungen werden die rich­tigen Firmen und Branchen für die Zukunft nicht iden­ti­fi­zieren. Dafür fehlt ihnen das Wissen“, sagte der Berater von FDP-Chef Christian Lindner der “BILD”.

Es bleibt ja nicht bei ein­zelnen Fir­men­ab­wan­de­rungen und Schlie­ßungen oder Insol­venzen. Jeder dieser Markt­teil­nehmer reißt andere mit hinab. Ganze Branchen gehen rei­hen­weise in die Knie:

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Die plat­zenden Sei­fen­blasen sind leider sehr teuer!

So hat der schwe­dische Bat­te­rie­her­steller Northvolt für seine Pläne, in Schleswig-Hol­stein ein Bat­te­riewerk zu erbauen, bereits von der deut­schen Regierung einen Staats­kredit in Höhe von 600 Mil­lionen Euro erhalten. Und weitere 700 Mil­lionen Euro Sub­ven­tionen waren bereits zugesagt. Das Problem: Northvolt hat letzte Woche in den USA Insolvenz ange­meldet. Die 600 Mil­lionen Kredit sind wahr­scheinlich ver­loren. Und in Deutschland suchen die armen Rentner in den Müll­eimern nach Verwertbarem.

Dafür hat Herr Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck für den Kredit an die Northvolt sogar eine Aus­nahme von der Haus­halts­sperre bei Noch-Finanz­mi­nister Lindner durch­ge­drückt – und auch den För­der­be­scheid für die Bat­te­rie­fabrik in Dithmarschen.

„Die Absi­cherung der För­derung für Northvolt ist ein wich­tiger Schritt, um eine große private Inves­tition aus­zu­lösen, die Wert­schöpfung und Arbeits­plätze in einer Zukunfts­branche bringt“, sagte Bun­des­wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck. „Und es ist gut, dass wir die Aus­nah­me­ge­neh­migung von der Haus­halts­sperre erreichen konnten.“ Gut und Glück im Unglück ist es wohl, dass zumindest nicht die För­der­summe fließt. Von großen, pri­vaten Inves­ti­tionen ganz zu schweigen.

Auch der US-Konzern Intel war so ein Prestige-Leuchtfeuer …

… mit dem Robert Habeck in den Medien Furore machte. Der Name „Intel“ ist bekannt, muss gut sein. Hier wurde nicht gekle­ckert, sondern geklotzt. Aber nur fast: Zehn Mil­li­arden Euro von unserem Steu­ergeld sollten für den Bau einer Chip­fabrik in Mag­deburg fließen. Soso. Also, Deutschland hat ca. 80 Mil­lionen Ein­wohner das wären 125 € pro Nase für die Chip­fabrik. Nun, das sind aber nicht alles Steu­er­zahler. Das sind nur noch 46 Mil­lionen Men­schen. Das wären 217,39 € pro Steu­er­zahler. Davon sind etwas mehr als fünf Mil­lionen im öffent­lichen Dienst, werden also bereits durch Steuern bezahlt und erwirt­schaften diese Summen nicht. Also, machen wir’s einfach: die zehn Mil­li­arden teilen wir durch 40 Mil­lionen echte Steu­er­zahler. Da kommen wir auf rund 250 € pro Nase. Das ist etwa ein Vier­teljahr Strom­kosten für einen Zwei-Per­sonen-Haushalt.

Nun schaltet Herr Wirt­schafts­mi­nister Habeck auf „Papa der Nation“. Er sieht nun eine neue „Ver­wen­dungs­option für die frei­ge­wor­denen Intel-Mil­li­arden“. Die möchte er jetzt zur Senkung der Netz­ent­gelte ein­setzen. Um die Wirt­schaft zu ent­lasten. Der Grünen-Poli­tiker machte am Abend bei einer Feier zum 150-jäh­rigen Bestehen der Wirt­schafts­ver­ei­nigung Stahl in Berlin deutlich, man könne die erste eigentlich geplante Tranche der Intel-Gelder nehmen, um im kom­menden Jahr die Netz­ent­gelte um vier Mil­li­arden Euro zu senken. Die Intel-För­derung sollte aus dem Klima- und Trans­for­ma­ti­ons­fonds (KTF) kommen – einem Son­dertopf des Bundes. Habeck findet, die Mil­li­arden könne man doch einfach umwidmen und zur Stützung der Wirt­schaft ein­setzen. Aber dazu braucht es eine Mehrheit im Haus­halts­aus­schuss des Bundestags.
Rot-Grün hat nach dem Scheitern der Ampel aber keine Mehrheit mehr.

Die CDU-Wirt­schafts­po­li­ti­kerin Julia Klöckner reagierte zurück­haltend. Sie sagte beim Abend der Stahl­in­dustrie, es brauche nun einen kom­pletten Politikwechsel.

„Die nächste Chip­fabrik vorerst auf Eis“ …

berichtet sogar das ZDF: „Nach dem Rückzug von Intel aus Mag­deburg kommt die nächste Hiobs­bot­schaft in Sachen Chip-Pro­duktion. Der US-Konzern Wolfspeed wird seine Fabrik im Saarland erstmal nicht bauen.“ Der US-Investor Wolfspeed ver­schiebe seinen Plan für eine Chip­fabrik im Saarland auf unbe­stimmte Zeit. Eine Über­ra­schung wahr das aber wohl nicht, die Gerüch­te­küche bro­delte schon seit Monaten. Immerhin  wieder eine halbe Mil­liarde an Staats­hilfe eingespart.

Die Halb­leiter-Fabrik von Wolfspeed sollte auf dem Gelände eines ehe­ma­ligen Koh­le­kraftwerk in Ensdorf bei Saar­louis zusammen mit dem Partner „ZF“, einem Auto­mo­bil­zu­lie­ferer, Deutschland in dieser Zukunfts­tech­no­logie wett­be­werbs­fä­higer machen. Nach einigem Hin-und-Her, ob nun ZF oder Wolfspeed das Projekt geerdet habe stellte sich heraus: Wolfspeed ver­schiebe ange­sichts der Marktlage das Investment auf einen nicht näher bestimmten Zeitpunkt.

Jaja, die Marktlage. Die ist eben nicht rosig. Und das liegt an der Wirt­schaftslage in Deutschland, an den hohen Ener­gie­kosten, an der Ener­gie­un­si­cherheit, an den hohen Steuern, am schwä­chelnden Auto­markt, weil die Links­grün­woken den Ver­brenner skan­da­li­sieren und die Elek­tro­mo­bi­lität mit allen Mitteln pushen wollen, der Ver­braucher aber gute Gründe hat, den E‑Autos nicht all­zusehr zu ver­trauen. Denn nicht nur sind diese Autos sehr teuer, das Ladenetz über­haupt nicht effektiv aus­gebaut, und selbst wenn, wächst die Gefahr eines Blackouts stetig mit der Schließung der Koh­le­kraft­werke, Gas­kraft­werke und AKWs. Und außerdem sind auch E‑Autos „Ver­brenner“, nur ver­brennen sie leider gleich selbst und manchmal mitsamt dem Fahrer.

Und dabei feierte sich die Bun­des­re­gierung und Wirt­schafts­mi­nister Habeck schon ganz stolz:

„Wolfspeed hatte ursprünglich ange­kündigt, 2,7 Mil­li­arden Euro in die Chip-Fabrik in Ensdorf inves­tieren zu wollen. 170 Mil­lionen Euro sollten von ZF kommen, dazu För­der­mittel. Rund 600 Arbeits­plätze sollten ent­stehen. Im Februar 2023 waren Bun­des­kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck (Grüne) per­sönlich nach Ensdorf gekommen und hatten mit Wolfspeed-Chef Gregg Lowe das Projekt vor­ge­stellt. (…) Wirt­schafts­mi­nister Habeck pries die Chip-Fabrik als Bei­spiel für die Bereit­schaft von Unter­nehmen, in den Standort Deutschland zu inves­tieren. Dass nun Wolfspeed seine Pläne auf Eis legt, nachdem auch der US-Konzern Intel in Mag­deburg vorerst seine Chip-Fabrik nicht baut, ist ein Rück­schlag für den Standort Deutschland und für die Wirt­schafts­po­litik der Bundesregierung.“

Hinter den Kulissen zankte man sich um die „frei­ge­wor­denen“ Milliarden

Solche Summen wecken Wünsche. Kaum war klar, dass das Mag­de­burger Projekt erst einmal nicht starten würde, freute sich Christian Lindner (FDP), damals noch Finanz­mi­nister. Er über­legte, mit den vier Mil­li­arden der ersten Tranche, die nicht in Anspruch genommen wurde, die diversen Haus­halts­löcher zu stopfen. Da kam er aber bei Robert Habeck schlecht an. Er sagte wörtlich:

„Wie jetzt konkret mit den reser­vierten Geldern zu ver­fahren ist, das werden wir hinter den Kulissen in der Regierung besprechen.“

Klingt irgendwie nach einem Streit unter Geiern? Nein, denn grund­sätzlich soll ja „an der Halb­lei­ter­stra­tegie fest­ge­halten werden“. Wenn­gleich das erst in ferner Zukunft – oder eben viel­leicht auch gar­nicht pas­sieren wird.

Der grüne Was­ser­stoff – ein Schlag ins Wasser?

Die Halb­leiter- , Chip und Bat­terie-Stra­tegie ist also erst­einmal auf Eis, wenn nicht beerdigt. Die Wind­kraft zeigt auch mehr Nach­teile als Vor­teile und sobald die Sub­ven­tionen aus­laufen, sein die Wind­parks nicht mehr ren­tabel und die All­ge­meinheit darf sich mit den nicht recy­cel­baren Koh­len­stoff-Kunstharz-Rotor­flügeln her­um­schlagen, die kaum abbaubar sind. Aber Habecks beson­deres Hät­schelkind, der „grüne Was­ser­stoff“, der es nun aber wirklich reißen soll, was ist damit?

HH2E in Hamburg sollte so ein Grünes-Was­ser­stoff-Zukunftsding bauen. Für 45 Mil­lionen Euro sollte eine 1.000-Megawattanlage in Lubmin (Land­kreis Vor­pommern-Greifswald) ans Netz gehen. Aber, auch hier: Der größte Geld­geber ging von der Fahne. Das Ham­burger Unter­nehmen HH2E  (HH2E – Change the game of energy!) hatte plötzlich und uner­wartet eine vor­läufige Insolvenz in Eigen­ver­ant­wortung bean­tragt. Nun ist ja unser Wirt­schafts­mi­nister, der nach eigener Ein­schätzung auch Kanzler kann, ein Insolvenz-Experte. Wer, wenn nicht er, weiß, dass man da einfach nur mal aufhört zu arbeiten?

 

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Grund für die vor­läufige Insolvenz: Der größte Geld­geber und Mehr­heits­ak­tionär, die Fore­sight Group, hat sich zurück­ge­zogen. Damit ist der geplante Pro­duk­ti­ons­start im kom­menden Jahr nicht mehr zu halten.

Da traute man seinen Augen nicht: Seit über einer Woche herrschte bis auf kurze  Nebel- und Wol­ken­löcher die gefürchtete Dun­kel­flaute: Keine Sonne, kein Wind einfach nur Null-Linie. Der Preis für Strom an den Strom­börsen flog durch die Decke. Und doch jubelt die „BILD“: Riesen-Rumms für die Zukunft – Diese Sprengung ist ein Meilenstein.

Ja, es war ein Rie­sen­rumms! Für eine Zukunft sehr uner­freu­liche Zukunft, denn diese Sprengung steht geradezu sinn­bildlich für den Zusam­men­bruch der Industrie, der Wirt­schaft und der bezahl­baren Energie für jeden. Dabei ist ja längst bekannt, dass das Habeck-Minis­terium für den Abriss der sicheren und hoch­mo­dernen AKWs ordentlich geschummelt hat und das Gegenteil dessen gemacht wurde, was die Exper­tisen meh­rerer Fach­leute besagten. Und das Koh­le­kraftwerk Moorburg war eines der top­mo­dernsten und sichersten. Es sollte und musste aber für den grünen Was­ser­stoff weichen. Nun ist das wichtige, hoch­ef­fektive Kraftwerk, das man mit Kohle hei­mi­scher För­derung betreiben konnte ein Trüm­mer­haufen – und der grüne Was­ser­stoff hat sich in ein Wölkchen aus grünem Was­ser­stoff verdünnisiert …

 

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Nunja, dann müssen wir eben noch mehr schmut­zigen, teuren Atom­strom impor­tieren. Was soll’s, Haupt­sache wir Deut­schen sind richtig vor­bildlich grün.