Bildschirmfoto Protest vom 23.11.24

Bun­des­weite Aktionen mit Blo­ckaden, Stern­fahrten und Kund­ge­bungen — Auftakt zur neuen Serie von Bau­ern­pro­testen am ver­gan­genen Samstag

Die deut­schen Bauern haben die Nase gestrichen voll von der völlig falsch aus­ge­rich­teten Agrar-Politik der vor­ma­ligen Ber­liner Ampel. Weil sich aber auch unter Scholzens Res­te­truppe nichts ändern wird, gehen die Bauern mit ihren Pro­testen wieder auf die Straße.

Die deut­schen Bauern gehören zu den Berufs- und Bevöl­ke­rungs­gruppen, die von den Folgen der völlig falsch aus­ge­rich­teten Politik der eins­tigen Ber­liner Ampel primär den Kopf und den Geld­beutel hin­halten muss. Die Ver­trös­tungen und leeren Ver­spre­chungen eines »Tschämm« Özdemir glauben ohnehin nur die wenigsten von ihnen, auch wenn sich einige Ver­treter von Bau­ern­ver­bänden gekauft haben lassen und jetzt das Hohelied der Ampel singen. Doch die meisten Bauern spüren, dass sie hin­ge­halten und ruhig gestellt werden sollen, dass sich aber de facto für sie nichts zum Guten ändern wird. Ergo: Sie gehen wieder auf die Straße und pro­tes­tieren. So wie am ver­gan­genen Samstag in Berlin.

Für den Termin hatte der Verein »Hand in Hand für unser Land« zu einer Demons­tration auf­ge­rufen, dem eine nicht exakt zu bestim­mende Anzahl an Teil­nehmern folgte. Der Grund dafür, dass sich jetzt ein Verein mit den Bauern soli­da­risch zeigte und einen Marsch durch Berlin mit einer Abschluss­kund­gebung ange­meldet habe, liege darin, dass »die Politik immer weniger auf die Belange und Nöte der Mit­tel­schicht ein­ge­gangen« sei und dass »die Politik die Pro­bleme und Wünsche der Bürger aus den Augen ver­loren« habe, so ein Sprecher des Vereins.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.