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Wie gefährlich ist Keuch­husten — und wie gefährlich ist die Impfung?

Frage: Wie gefährlich ist Keuch­husten — und wie gefährlich ist die Impfung?

(Hans U. P. Tolzin, 28.11.2024) Imp­fungen sind massive medi­zi­nische Ein­griffe und deshalb rechtlich gesehen Kör­per­ver­let­zungen, die der mün­digen bzw. infor­mierten Ein­wil­ligung des Pati­enten bedürfen. Die Ein­wil­ligung ist nur dann mündig und infor­miert, wenn der Patient/Impfling auch über Alter­na­tiven der Vor­sorge und über die Risiken der Impfung auf­ge­klärt wurde.

Betrachten wir uns bei­spiels­weise die Web­seite der Bun­des­zen­trale für gesund­heit­liche Auf­klärung (BZgA) www.impfen-info.de, fehlen jeg­liche Hin­weise auf mög­liche Alter­na­tiven der Vor­sorge und über Impf­ri­siken. Dies ist umso bedenk­licher, da es sich ja um reine Vor­sor­ge­maß­nahmen und nicht um die Behandlung Schwer­kranker geht.

Eine Impf­ent­scheidung erfordert auch bei Keuch­husten eine indi­vi­duelle Abwägung von Pro und Kontra, wobei wir uns ange­sichts kon­tro­verser und unvoll­stän­diger Infor­ma­tionen, auch von offi­zi­eller Seite, sehr gut über­legen müssen, welchen Quellen wir vertrauen.

Dass Pro und Kontra einer Impfung in aller Ruhe abge­wogen werden sollte, belegen nicht zuletzt nach­fol­gende Statistiken:

Abb.
Keuch­husten war vor ca. 170 Jahren in England und Wales noch eine relativ häufige Todes­ur­sache bei Kindern. Als schließlich die Impfung ein­ge­führt wurde, war die Sterb­lichkeit aber breits um ca. 99 % zurückgegangen!

Abb.
Auch in den USA sind die Todes­fälle bereits lange vor Ein­führung der Impfung rapide zurückgegangen.

 

Abb.
Das­selbe in der Schweiz: Bereits vor Ein­führung der Keuch­husten-Impfung ist ein bemer­kens­werter Rückgang der Todes­fälle zu beobachten.

Für Deutschland liegen mir aktuell leider keine Sta­tis­tiken vor, die weit genug zurück­reichen, um den Verlauf vor Ein­führung der Impfung doku­men­tieren zu können.

Kom­mentar zu den Statistiken

Sollte tat­sächlich, wie von der offi­zi­ellen Medizin behauptet, das Bak­terium Bor­ta­della per­tussis die Ursache der Erkrankung sein, so muss man anhand der Sta­tistik fest­stellen, dass ent­weder das Ver­meh­rungs­ver­halten oder aber die eigent­liche Gefähr­lichkeit des Bak­te­riums von Fak­toren abhängt, die mit der Impfung nichts zu tun haben.

Die Impfung sprang somit auf einen längst fah­renden Zug auf und behauptet seitdem, die Loko­motive zu sein.

Mög­liche Ein­fluss­fak­toren für die Keuchhusten-Empfänglichkeit

Irri­tierend ist, dass es so wenig bzw. gar keine offi­zi­ellen Infor­ma­tionen darüber gibt, welche Fak­toren die Emp­fäng­lichkeit für Keuch­husten beein­flussen. Warum wurde das nicht akri­bisch erforscht?

Dabei gibt es wenigstens fünf Haupt­fak­toren, die bei Erkran­kungen des Atem­traktes durch einen ganz­heitlich ein­ge­stellten erfah­renen Medi­ziner indi­vi­duell abge­prüft werden können und sollten:

  1. Mangel an lebens­not­wen­digen Vital­stoffen wie Vit­aminen, Mine­ralien, Ami­no­säuren etc.
  2. Phy­si­ka­li­scher Stress durch Ver­gif­tungen oder E‑Smog
  3. Psy­chi­scher Stress
  4. Erb­liche Belastungen
  5. Krank­heits­er­reger (wobei ich hier einige Fra­ge­zeichen habe)

Wir haben es als Pati­enten und Eltern also durchaus in der Hand, das Keuch­husten-Risiko spürbar zu senken. Da Schul­me­di­ziner nicht darin aus­ge­bildet sind, einen Pati­enten ganz­heitlich auf seine indi­vi­du­ellen Schwach­stellen zu unter­suchen und das aktuelle Abrech­nungs­system für Kas­sen­ärzte eine aus­führ­liche und zeit­auf­wändige Unter­su­chung auch nicht ange­messen hono­riert, weichen inzwi­schen immer mehr Men­schen auf Pri­vat­ärzte und Heil­prak­tiker ihres Ver­trauens aus, obwohl sie das selbst zahlen müssen.

Zeit­punkt der Impfung

Alle bis­he­rigen Impf­stoffe sind darauf aus­gelegt, die Pro­duktion von spe­zi­fi­schen Anti­körpern im Blut des Impf­lings anzu­stoßen. Inzwi­schen wissen wir aber, dass die Haupt­ab­wehrlast nicht von den Anti­körpern, sondern vom zel­lu­lären Immun­system getragen wird und die Anti­körper nur eine Art Reserve des Immun­systems darstellen.

Das zel­luläre Immun­system wird während der Schwan­ger­schaft bei Mutter und Kind her­un­ter­ge­fahren, damit sich beide nicht gegen­seitig abstoßen. Während dieser Zeit machen die vor­han­denen Anti­körper also durchaus einen Sinn.

Anfangs ist das Neu­ge­borene noch durch die müt­ter­lichen Anti­körper, die auch durch Stillen wei­terhin über­tragen werden, geschützt. Während dieser Schutz im Laufe von bis zu zwei Jahren langsam nach­lässt, lernt das zel­luläre Immun­system, das mit der Geburt “startet”, mit jeder früh­kind­lichen Infektion immer per­fekter mit Fremd­par­tikeln umzugehen.

Da die Anti­kör­per­schiene des Immun­systems (TH2) und das zel­luläre Immun­system (TH1) sich gegen­seitig in Balance halten sollen, geht die massive För­derung der Anti­kör­per­schiene auf Kosten des zel­lu­lären Immun­systems. Deshalb impfen viele Ärzte grund­sätzlich nicht vor dem zweiten oder gar dritten Lebensjahr.

Schüt­zende und nicht schüt­zende Antikörper

Offi­ziell heißt es, dass eine Keuch­husten-Erkrankung nicht auto­ma­tisch immun macht, auch wenn Anti­körper nach­weisbar sind. Das wirft die — aus meiner Sicht unge­klärte — Frage auf, woher die Gesund­heits­be­hörden die Sicherheit nehmen, dass die durch Imp­fungen erzeugten Anti­körper gegen eine Neu­in­fektion tat­sächlich schützen.

Frag­würdige Dia­gnose per PCR

2023 wurden in Deutschland — trotz sehr hoher Durch­imp­fungs­raten — etwa 1.500 Keuch­hus­ten­fälle gemeldet. Der Anteil der Geimpften ist unbe­kannt, denn der Impf­status wird leider nicht sys­te­ma­tisch erhoben. Todes­fälle treten inzwi­schen nur noch sehr selten und nicht mehr jedes Jahr auf.

Unser aus dem Ruder lau­fendes Gesund­heits­wesen nimmt jedoch jede Gele­genheit war, die behauptete Gefähr­lichkeit von Keuch­husten und die Alter­na­tiv­lo­sigkeit der Impfung zu betonen. Dabei spielt inzwi­schen der PCR-Labortest bei der Dia­gno­se­stellung die Hauptrolle.

Spä­testens seit der Covid-Krise sollten wir bei Atem­wegs­er­kran­kungen einer Dia­gnose, die allein auf dem PCR-Test basiert, nicht blind ver­trauen und auf eine ganz­heit­liche Ana­mnese durch den behan­delnden Arzt bestehen.

Ist dieser dazu nicht in der Lage oder gewillt, wäre ein Arzt­wechsel zu bedenken.

Ist der Arzt sehr unsicher, könnte er sich für den “Unge­horsam” seines Pati­enten revan­chieren, indem er den Keuch­hus­ten­ver­dacht an das Gesund­heitsamt und das angeblich unver­ant­wort­liche Ver­halten der Eltern an das Jugendamt meldet.

Die bewusste Arztwahl kann also in mehr­facher Hin­sicht wichtig sein!

Frag­wür­diger Wirkungsnachweis

Ich kenne keine Zulas­sungs­studie für Keuch­husten-Impf­stoffe, die den tat­säch­lichen Gesund­heits­zu­stand von Geimpften und Placebo-Geimpften mit­ein­ander ver­glichen hat. Somit wissen wir nicht, ob Geimpfte tat­sächlich einen deut­lichen und lang­fris­tigen gesund­heit­lichen Vorteil gegenüber Unge­impften haben.

Als Ersatz­mess­größe für Wirk­samkeit wird statt dessen der Anti­kör­per­titer vor und nach der expe­ri­men­tellen Impfung gemessen. Damit habe ich auch fol­gendes grund­sätz­liches Problem:

Die zustän­digen Bun­des­ge­sund­heits­be­hörden, also das RKI und das PEI, konnten mir auf Anfrage keine einzige Studie nennen, die belegt, dass Men­schen mit hohen Anti­kör­per­titern lang­fristig gesünder sind.

Risiko Alu­minium

Die Keuch­husten-Impfung ist ein soge­nannter Tot­impf­stoff, da der gewünschte Anti­kör­per­nachweis (als Ersatz­mess­größe für Immu­nität) nur durch den Zusatz von Alu­mi­ni­um­hy­droxid, einem sehr starken Ner­vengift, erzielt werden kann.

Inzwi­schen wird dieser Immun­ver­stärker von vielen kri­ti­schen Medi­zinern als eine der Haupt­ur­sachen für schwere Neben­wir­kungen und Impf­schäden ange­sehen. Siehe dazu z. B. das ASIA-Syndrom.

Ich per­sönlich halte allein schon deshalb das Neben­wir­kungs­risiko der Keuch­husten-Impfung für unkalkulierbar.

Unkal­ku­lierbare Risiken

Ohne einen lang­fris­tigen Ver­gleich des gesamten Gesund­heits­zu­standes zwi­schen Geimpften und Placebo-Geimpften können wir auch das wahre Ausmaß der Neben­wir­kungen und Impf­schäden nicht erfassen.

Zudem sind die Zulas­sungs­studien nicht groß genug und laufen nicht lang genug, um belastbare Aus­sagen über schwere Neben­wir­kungen zuzu­lassen. Oder aber es werden Schein­pla­cebos ver­wendet, die Alu­mi­ni­um­ver­bin­dungen ent­halten (siehe z. B. HPV-Impfstoffe).

Meine Frage an die Zulas­sungs­be­hörde PEI nach soge­nannten Nach­markt­studien, also Studien nach Freigabe des Impf­stoffs, konnte man dort nicht beant­worten: Offen­sichtlich hat im PEI niemand einen Über­blick bzw. solche Studien sind wohl die totale Ausnahme!

Auch das Mel­de­system für Neben­wir­kungen kann uns da nicht wei­ter­helfen. Im Zeitraum 2001 bis 2005 gingen beim PEI ins­gesamt 27 Mel­dungen von Todes­fällen nach Sechsfach-Imp­fungen mit Keuch­husten-Kom­po­nente ein (bei ca. 350 Mel­dungen ins­gesamt und ca. 50 Dauerschäden).

Das PEI konnte meines Wissens in keinem ein­zigen Fall den Zusam­menhang mit der vor­aus­ge­gan­genen Impfung aus­schließen! Statt dessen wird seit jeher von den Opfern der Imp­fungen ver­langt, den Beweis anzu­treten, dass es an der Impfung und an nichts anderem gelegen hat. Und das ist ziemlich hoffnungslos.

Das PEI räumt offi­ziell ein, dass man die Dun­kel­ziffer bei den ein­ge­gan­genen Mel­dungen noch nicht einmal abschätzen kann. Die diversen Schät­zungen für eine rea­lis­ti­schen Mel­derate starten bei 1:5 und enden bei 1:1000!

Der tat­säch­liche Schaden, den die Imp­fungen, einschl. Keuch­husten-Impfung, anrichten, ist somit noch nicht einmal in seiner Grö­ßen­ordnung bekannt.

Mein per­sön­liches Fazit

Hätte ich selbst noch einmal kleine Kinder, würde ich vor allem auf ein lie­be­volles fami­liäres Umfeld und eine art­ge­rechte vital­stoff­reiche Ernährung achten, mir recht­zeitig ganz­heitlich arbei­tende und erfahrene Natur­heil­ärzte oder Heil­prak­tiker in der Nähe suchen und mir mit einer Ent­scheidung, viel­leicht doch noch gegen Keuch­husten impfen zu lassen, wenigstens zwei Jahre Zeit lassen.


Abb.


 

Der Artikel erschien zuerst bei Impfkritik.de.