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Masern-Todes­fälle in Texas: Eine kri­tische Analyse — Teil 2

In Texas ist innerhalb kurzer Zeit ein zweites Kind angeblich an den Masern gestorben. Die Main­stream-Medien nutzen diese Gele­genheit schamlos für eine bei­spiellose Kam­pagne gegen den neuen Gesund­heits­mi­nister Robert F. Kennedy Jr. Nach­folgend eine Analyse des zweiten Todes­falls Anfang April 2025. Auch hier stellt sich die Frage: Was ist Sein, was ist Schein?

Zusam­men­fassung Teil 1: Bei Kayley Fehr, dem ersten angeb­lichen Masern-Todesfall, traten die Sym­ptome einer Lun­gen­ent­zündung auf, als die Masern­sym­ptome bereits am Abklingen waren. Aus rein schul­me­di­zi­ni­scher Sicht gilt die viel zu spät ein­ge­leitete kor­rekte Anti­bio­ti­ka­be­handlung gegen labor­be­stä­tigte Myco­plasmen als eigent­liche Todes­ur­sache. Wahr­schein­licher ist jedoch, dass die Lun­gen­ent­zündung eine Neben­wirkung ver­ab­reichter Fie­ber­senker war, ein Aspekt, der von sämt­lichen Betei­ligten bisher sträflich über­sehen wurde.

Irri­tie­rendes Ver­halten des neuen US-Gesundheitsministers

Laut dem Texas Uni­versity Medical Center (UMC) im texa­ni­schen Lubbock und den lokalen Gesund­heits­be­hörden starb die acht Jahre alte Daisy Hil­de­brand an akutem Lun­gen­ver­sagen, und zwar als Folge einer labor­be­stä­tigten Masernerkrankung.

Hin­weise auf Vor­er­kran­kungen seien nicht bekannt. Dieser Bericht wird vom neuen US-Gesund­heits­mi­nister Robert F. Kennedy Jr. (RFK) und der ursprünglich von ihm gegrün­deten impf­kri­ti­schen Orga­ni­sation Children’s Health Defense (CHD) auch nicht ange­zweifelt. RFK hatte die trau­ernde Familie sogar per­sönlich besucht, um ihr Trost zuzusprechen.

Irri­tierend in diesem Zusam­menhang ist für viele impf­kri­tische Beob­achter, dass RFK keine wei­teren Details zur Kran­ken­ge­schichte bekannt gibt und sich neu­er­dings sogar öffentlich für die MMR-Impfung aus­spricht. Über die Gründe  wird im Internet viel spekuliert:

  1. Hat RFK nun endlich sein wahres Gesicht gezeigt?
  2. Oder handelt es sich nur um eine Taktik, um sich Luft für die beab­sich­tigten Reformen zu verschaffen?
  3. Oder wird RFK vom Tiefen Staat erpresst?

Meine per­sön­liche Ver­mutung ist, dass RFK hofft, dem Druck, der auf ihn aus­geübt wird, auf diese Weise zumindest teil­weise aus­weichen zu können. Sollte das tat­sächlich der Grund für seine Haltung sein, halte ich es für eine Illusion zu glauben, der Druck des soge­nannten Tiefen Staates ließe nach, wenn man ihm nachgibt — ganz im Gegenteil.

Wie dem auch sei, für das, was RFK plant, braucht es beinahe über­mensch­liche Ent­schlos­senheit, Ner­ven­stärke und Aus­dauer. Und RFK ist auch “nur” ein Mensch. Warten wir also die weitere Ent­wicklung ab.

Immerhin teilte CHD in seiner Meldung vom 6. April mit, dass die behan­delnde Klinik nicht preis­geben will, wie Daisy auf­grund der Masern-Dia­gnose medi­ka­mentös behandelt wurde. Das allein zeigt schon die Richtung an, in der die tat­säch­lichen Fakten zu suchen sein könnten.

Wider­spruch und bisher unbe­kannte Details

Der offi­zi­ellen Sicht­weise der Behörden und des aktu­ellen US-Gesund­heits­mi­nisters wird jedoch von Dr. Robert Malone in seinem News­letter vom 7. April vehement wider­sprochen. Malone gilt als der ursprüng­liche Ent­wickler der mRNA-Tech­no­logie und somit als exzel­lenter Experte auf seinem Gebiet — und ent­schie­denem Kri­tiker des Miss­brauchs seiner Tech­no­logie für Impfungen.

Laut Malone litt Daisy Hil­de­brand bereits seit Monaten am Drü­sen­fieber, eine Erkrankung, die dem Epstein-Barr-Virus (EBV) zuge­rechnet wird. Ein posi­tiver EBV-Labortest wird jedoch von Malone nicht erwähnt. Zu den Sym­ptomen gehören unter anderem Fieber, Müdigkeit und Erschöpfung, geschwollene Lymph­knoten, geschwollene Mandeln, Kopf­schmerzen, Glie­der­schmerzen, Appe­tit­lo­sigkeit und — jetzt halten Sie sich fest — ein masern­ähn­licher Haut­aus­schlag, ins­be­sondere dann, wenn Anti­biotika invol­viert sind.

Wie wahr­scheinlich ist eine Fehldiagnose?

Mög­li­cher­weise han­delte sich also von vorn­herein bei den angeb­lichen Masern um eine Fehl­dia­gnose und in Wahrheit um Drüsenfieber.

Im Zusam­menhang mit dem Drü­sen­fieber kam es der Quelle Malones zufolge zu einer Man­del­ent­zündung, die heftig genug war, um die Mandeln ope­rativ ent­fernen zu lassen. Die dar­aufhin auf­tre­tende Blut­ver­giftung (Sepsis) ist eine bekannte, wenn auch angeblich selten auf­tre­tende mög­liche Kom­pli­kation einer Mandeln-OP.

Die Sepsis führte zu einem akuten Atem­wegs­syndrom (ARDS). Die Blut­un­ter­su­chung bestä­tigte eine Infektion mit gram­po­si­tiven Kokken, ver­mutlich den Bak­terien Sta­phy­lo­coccus aureus oder Strep­to­coccus pneumoniae.

Warum igno­rierten die Ärzte den aus­drück­lichen Elternwillen?

Bei der Auf­nahme ins Texas Uni­versity Medical Center (UMC) in Lubbock bat der Vater, der sich bereits aus­führlich über stan­dard­mäßige sowie auch über alter­native Behand­lungs­mög­lich­keiten infor­miert hatte, aus­drücklich um eine Behandlung der Atem­wegs­sym­ptome durch Inha­lation von Budesonil.

Das Kli­nik­per­sonal lehnte dies jedoch ab und ging offenbar von einer Covid-19-Infektion aus, also einer Virus­in­fektion, denn sie ver­ab­reichten dem Kind eine Ste­ro­idin­fusion. Laut Malone ist dies bei einer bak­te­ri­ellen Infektion kon­tra­in­du­ziert, da die bak­te­rielle Immun­abwehr gehemmt wird.

Zudem sei das Kind mit Medi­ka­menten ruhig­ge­stellt worden, die geeignet waren, sich erschwerend auf die Atmung aus­zu­wirken und damit das Problem sogar weiter zu ver­schlimmern. Welche Medi­ka­mente genau, wird nicht angegeben.

Als Quelle dieser Infor­ma­tionen gibt Dr. Malone einen nicht namentlich genannten, in Texas prak­ti­zie­renden Arzt mit reichlich Erfahrung in der erfolg­reichen Behandlung der Masern während des aktu­ellen Aus­bruchs an. Malones Fazit:

„Infol­ge­dessen ver­starb sie an einer Sepsis infolge einer chro­ni­schen Man­del­ent­zündung und chro­ni­schen Mono­nu­kleose (Drü­sen­fieber), die durch medi­zi­nische Fehl­be­handlung noch kom­pli­zierter wurde.“

Mein Fazit:

Die Masern ver­laufen bei gesund ernährten Kindern in sta­bilen sozialen Ver­hält­nissen in der Regel kom­pli­ka­ti­onslos oder im Rahmen einer soge­nannten stillen Feiung völlig ohne Sym­ptome. Selbst wenn es sich bei diesem zweiten angeb­lichen Masern­to­desfall tat­sächlich um eine Masern­kom­pli­kation handeln sollte, wäre über eine sorg­fältige Ana­mnese die Klärung der Ursache dieser Kom­pli­kation ange­zeigt. Schul­me­di­zinern wird das bereits während ihres Stu­diums sys­te­ma­tisch aberzogen, für gut aus­ge­bildete Homöo­pathen und Natur­heil­kundler dagegen ist dies ein all­täg­liches Handwerkszeug.

Wenn die Quelle von Dr. Malone ver­lässlich ist, und davon gehe ich im Moment aus, bestehen aus meiner Sicht bereits an der Masern­dia­gnose berech­tigte Zweifel: Die Sym­ptome des Drü­sen­fiebers lassen sich in manchen Fällen nur schwer von denen der Masern unter­scheiden — und die Aus­sa­ge­kraft labor­dia­gnos­ti­scher Tests bei Infek­tionen ist ohnehin frag­würdig. Falls dieser positive Masern­befund tat­sächlich existiert.

Doch selbst wenn es wirklich die Masern waren, so waren laut Malones Quelle die Sym­ptome bereits am Abklingen, als es zu den Kom­pli­ka­tionen kam, die schließlich zum Tod führten.

Die völlige Igno­rierung des Labor­be­fundes einer Bak­te­ri­en­in­fektion deutet ent­weder auf Nach­läs­sigkeit oder auf Vorsatz hin.

Aus meiner Sicht ist es wahr­scheinlich, dass Daisy unter einer Ver­giftung im Zusam­men­spiel mit einem Mangel an Vital­stoffen litt, was sich über die Sym­ptome des Drü­sen­fiebers äußerte. Durch eine falsche, nämlich sym­ptom­un­ter­drü­ckende Behandlung ver­schlech­terte sich ihr Zustand schritt­weise bis hin zum Tod.

Ich finde es sehr bedau­erlich, dass RFK und CHD derzeit offenbar nicht den Mut auf­bringen, öffentlich auf die ent­schei­dende Schwach­stelle hin­zu­weisen: die fatalen Folgen einer ver­fehlten schul­me­di­zi­ni­schen Dia­gnose und Therapie.

Quellen: