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Donald Trump zu mög­licher US-Unter­su­chung: »Viele wissen, wer Nord Stream gesprengt hat«

Ver­gangene Woche wurde Prä­sident Donald Trump bei einem Termin im Weißen Haus von einem unab­hän­gigen Jour­na­listen der Web­seite »ZeroHedge« direkt gefragt, wer die Nord Stream Pipeline gesprengt hat.

Der Jour­nalist, der zur Corona-Zeit einer der ersten Maß­nahmen-Kri­tiker war und auf­grund hef­tiger Attacken unter dem Pseudonym »Tyler Durden« (Brad Pitts Figur im Film »Fight Club«) auf­tritt, bedankte sich für die Ein­ladung an alter­native Medien ins Weiße Haus.

Dann fragte »Tyler Durden« Trump eine Frage, die »er schon lange stellen wollte: Vor zwei­einhalb Jahren explo­dierte die Nord Stream-Pipeline. Und trotz allem, was Russland-Falken wie (ex-CIA-Chef) John Brennan sagten, waren Sie einer der Men­schen, die der Meinung waren, dass Russland ver­mutlich nicht seine eigene Pipeline gesprengt hat.«

Trump: »Kann man das glauben? Sie sagten, Russland hätte die eigene Pipeline gesprengt.«

ZeroHedge: »Ich frage mich, ob Sie in Erwägung ziehen werden, eine offi­zielle Unter­su­chung darüber ein­zu­leiten, was dort pas­siert ist und wer sie tat­sächlich gesprengt hat.«

Trump: »Nun, wenn ich die rich­tigen Leute frage, kann ich Ihnen das sagen, ohne viel Geld für eine Unter­su­chung aus­geben zu müssen. Viele wissen, wer (die Nord Stream Pipeline) gesprengt hat.

Aber ich war der­jenige, der sie ursprünglich ver­hindert hat, weil ich nicht zuge­lassen habe, dass sie gebaut wird. Als Biden ins Amt kam, hat er den Bau erlaubt. Das ist sehr interessant.

Der Ölpreis ist gesunken. Wir sind in einer guten Position, eine Einigung mit Russland zu erzielen. Russland will eine Einigung. Die Ukraine will eine Einigung. Wenn ich nicht Prä­sident wäre, würde der Krieg weitergehen.

Sie ver­lieren durch­schnittlich 5.000 Men­schen pro Woche – haupt­sächlich rus­sische Sol­daten und ukrai­nische Sol­daten – 5.000 pro Woche, nicht ein­ge­rechnet die Men­schen, die getötet werden, wenn Raketen in Gebiete ein­schlagen, wo sie nicht sollten. Es ist eine schreck­liche Sache.

Ich denke, wir haben schon viel erreicht, und es könnte etwas pas­sieren. Ich hoffe es jedenfalls.

Wie Sie wissen, hat Prä­sident Putin (zum 9.5.) einen drei­tä­gigen Waf­fen­still­stand ange­kündigt, was nicht nach viel klingt, aber es ist viel, ange­sichts dessen, von wo wir gestartet sind.

Wir hatten ja einen Prä­si­denten, der drei Jahre lang nicht mit Putin gesprochen hat.

Das alles hätte nicht pas­sieren sollen. Dieser Krieg hätte nie statt­finden sollen.

Sie werden ent­setzt sein, wenn Sie die wirk­liche Todeszahl erfahren.

Sie ist um ein Viel­faches höher, als die ver­öf­fent­lichten Zahlen. Es ist ein sehr töd­licher, schreck­licher Krieg.«

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.