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Groß­bri­tannien hält jetzt mehr US-Anleihen als China — China stößt US-Staats­an­leihen ab, Groß­bri­tannien und Kanada kaufen hinzu

Japan bleibt Nummer 1 in der Liste der aus­län­di­schen Anteils­eigner US-ame­ri­ka­ni­scher Staats­an­leihen. Groß­bri­tannien ist auf den zweiten Platz auf­ge­stiegen, während China seinen Bestand ver­ringert hat und auf dem dritten Platz liegt.

Das US-Finanz­mi­nis­terium hat neue Daten über aus­län­dische Anteils­eigner von US-ame­ri­ka­ni­schen Staats­an­leihen her­aus­ge­geben [siehe Berichte der »Financial Times« und »Bloomberg« (hinter Bezahl­schranke) und Bericht von »Tech in Asia«].

Japan ist wie immer in den letzten Jahren mit 1,13 Bil­lionen US-Dollar der größte aus­län­dische Inhaber ame­ri­ka­ni­schen Dollar-Staatsanleihen.

Über­ra­schend ist jedoch die Nummer zwei: Denn Groß­bri­tannien hat China überholt. Derzeit hält Groß­bri­tannien rund 779,3 Mil­li­arden US-Dollar an Staats­an­leihen. Die Volks­re­publik China hat einen Bestand von rund 765,4 Mil­li­arden US-Dollar an ame­ri­ka­ni­schen Staatsanleihen.

Was ist der Hin­ter­grund: Groß­bri­tannien und andere west­liche Länder wie Kanada haben ihre Bestände erhöht.

China hat dagegen seine Bestände her­un­ter­ge­fahren durch Net­to­ver­käufe von lang­fris­tigen Staats­an­leihen im Wert von 27,6 Mil­li­arden US-Dollar im März.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.