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Infra­ge­stellung der offi­zi­ellen Version — US-Senator plant neue Anhö­rungen zum 11. September

Der repu­bli­ka­nische Senator Ron Johnson aus Wis­consin eröffnet derzeit neue Anhö­rungen im Kon­gress zu den Anschlägen vom 11. Sep­tember 2001.

Er ist über­zeugt davon, dass mehrere zen­trale Fragen noch immer unbe­ant­wortet sind – nicht zuletzt die zum Gebäude 7 des World Trade Centers, das ein­stürzte, ohne von einem Flugzeug getroffen worden zu sein. In einem Interview mit dem poli­ti­schen Kom­men­tator Benny Johnson kri­ti­siert Johnson die offi­zielle Unter­su­chung des National Institute of Stan­dards and Tech­nology (NIST) scharf und behauptet, dass Gebäude 7 wahr­scheinlich auf­grund einer kon­trol­lierten Sprengung mit Spreng­stoff ein­ge­stürzt sei.

»Beginnen wir mit Gebäude 7. Auch hier weiß ich nicht, ob Sie Bau­in­ge­nieure finden – außer denen, die die kor­rupten Ermitt­lungen beim NIST durch­ge­führt haben – die sagen würden, dass es auf eine andere Weise als durch eine kon­trol­lierte Sprengung zum Ein­sturz gekommen ist«, sagt Ron Johnson in dem Interview. »Ich meine, schau es dir einfach an. Sie sprechen von geschmol­zenem Stahl. Hören Sie sich noch einmal die Doku­men­tation von Bravo 7 an. Es gibt so viele Fragen. Wer hat die Ent­fernung und Ver­nichtung sämt­licher Beweise ange­ordnet? Völlig im Gegensatz zu allen anderen Ermitt­lungs­ver­fahren bei Feu­er­wehr­leuten. Ich meine, wer hat das bestellt?«, fährt er fort.

Bravo 7 ist ein 2020 ver­öf­fent­lichter Doku­men­tarfilm einer Gruppe New Yorker Feu­er­wehr­leute, die die offi­zielle Erklärung für den mög­lichen Ein­sturz von Gebäude 7 in Frage stellen. Die offi­zielle Erklärung lautet, dass die Säulen und Balken in Gebäude 7 von innen durch mehrere kleine Brände geschwächt wurden. Diese Brände ent­standen, als das Gebäude von her­ab­fal­lendem bren­nendem Material der einen Block ent­fernten Twin Towers getroffen wurde. Laut NIST war es das erste Mal über­haupt, dass ein hohes modernes Gebäude auf­grund eines Feuers einstürzte.

In ihrem kurzen Erklä­rungs­video räumt die Behörde ein, dass es sich um eine unwahr­schein­liche Abfolge von Ereig­nissen handelt. NIST behauptet jedoch wei­terhin, dass es ihnen mit­hilfe fort­schritt­licher Com­pu­ter­mo­delle gelungen sei, einen Gebäu­de­ein­sturz zu kon­stru­ieren, der wie die Video­auf­nahmen des Ter­ror­an­schlags aus­sieht, obwohl das Gebäude lediglich vom Feuer betroffen ist. Es wurden jedoch keine Beweise dafür vor­gelegt, dass es tat­sächlich so pas­siert ist.

Ron Johnson wie­derum sagt, dass wichtige Doku­mente ver­schwunden seien und dass mehrere andere Poli­tiker seinen Wunsch nach einer neuen, gründ­li­cheren Über­prüfung teilen. Unter ihnen ist der ehe­malige Kon­gress­ab­ge­ordnete Curt Weldon. Johnson sagt außerdem, dass Ange­hörige der Opfer Kontakt zu ihm auf­ge­nommen und die Ver­öf­fent­li­chung unre­di­gierter FBI-Akten gefordert hätten. Er hofft, dass die Trump-Regierung eine größere Offenheit zeigen wird als frühere Regierungen.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.