Wie geht es weiter mit der Zeit­schrift IMPF-REPORT?

Seit 20 Jahren ist der impf-report die füh­rende impf­kri­tische Zeit­schrift im deut­schen Sprachraum. Während dieser Zeit hat sich vieles ver­ändert. Einiges davon hat Ein­fluss auf die weitere Stra­tegie des Tolzin-Verlags, vor allem in Bezug auf den impf-report. Die Antwort auf die aktu­ellen Her­aus­for­de­rungen ist ein deut­licher Zusatz­nutzen für alle Abon­nenten: Ein geschütztes Internet-Forum auf eigenem Server, in dem bedrängte Familien unzen­siert Fragen stellen und unter­ein­ander aus­tau­schen können.

Wie geht es weiter mit der Zeit­schrift impf-report?

(HT, 9.5.25) Der im Jahr 2005 gegründete impf-report ist die wohl älteste und bestän­digste impf­kri­tische Zeit­schrift im deutsch­spra­chigen Raum. Sie enthält kei­nerlei Fremd­werbung und bedient eine klar defi­nierte Nische im Zeitschriftenmarkt.

Obwohl viele der Inhalte – ins­be­sondere medi­zin­his­to­rische Recherchen – einen weltweit ein­ma­ligen Cha­rakter haben, konnte sich der impf-report mitsamt dem her­aus­ge­benden Tolzin-Verlag über die Jahre lediglich mit Mühe über Wasser halten. Dafür gibt es – neben einem mas­siven Versuch des Finanzamts, mich mundtot zu machen – ver­schiedene Gründe.

Schlei­chend zusam­men­bre­chender Zeitschriftenmarkt

Zum einen ist das Thema Impfen für viele Familien nur vor­über­gehend von Interesse, nämlich solange die Kinder noch klein sind. Zum anderen finden Inter­es­sierte heute im Internet und auf dem Buch­markt eine Vielzahl an Infor­ma­tionen – eine Situation, die sich seit den Anfängen im Jahr 2005 grund­legend ver­ändert hat.

Doch nicht nur der impf-report, sondern der gesamte Zeit­schrif­ten­markt spürt die zuneh­mende Ver­la­gerung der Infor­ma­ti­ons­ströme ins Digitale. Hinzu kommt, dass Wer­be­an­zeigen und Bei­lagen in Zeit­schriften der alter­na­tiven Szene kaum Resonanz erzeugen.

Ver­deckte statt offener Zensur im Internet

Meine Haupt­ver­brei­tungs­plattform – das Internet – wurde in den ver­gan­genen Jahren durch Fil­ter­al­go­rithmen großer Platt­form­an­bieter stark ein­ge­schränkt. Kri­tische Stimmen gegenüber Phar­ma­in­dustrie oder Regierung wurden in ihrer Sicht­barkeit massiv redu­ziert oder zeit­weise sogar offen zensiert.

Inzwi­schen zeichnet sich unter dem Ein­druck geo­po­li­ti­scher Ver­schie­bungen, etwa nach dem Regie­rungs­wechsel in den USA, eine gewisse Ent­spannung ab: So löscht YouTube auf meinem Kanal derzeit keine ein­deutig impf­kri­ti­schen Videos mehr. Auch auf Facebook ist eine gestiegene Sicht­barkeit meiner Bei­träge festzustellen.

Dennoch habe ich den Ein­druck, dass man lediglich von offener zu ver­deckter Zensur über­ge­gangen ist – etwa durch algo­rith­mische Sicht­bar­keits­min­derung poli­tisch uner­wünschter Inhalte. Insofern halte ich Ver­suche, über Such­ma­schi­nen­op­ti­mierung oder bezahlte Werbung neue Leser zu gewinnen, für weit­gehend aussichtslos.

Es bahnen sich zwar tief­grei­fende geo­po­li­tische Ver­än­de­rungen an, doch der soge­nannte „Tiefe Staat“ wird nicht von heute auf morgen ver­schwinden – ebenso wenig wie die damit ein­her­ge­hende Zensur im Internet.

Ein geschütztes Internet-Forum für Abonnenten

Ich bin dennoch über­zeugt, dass der impf-report wei­terhin seine Berech­tigung hat, da er Themen auf­greift, die in den Main­stream-Medien kaum oder gar nicht zu finden sind. Um den Fort­be­stand meines kleinen Verlags zu sichern, wäre eine breitere Leser­schaft aller­dings sehr hilf­reich. Da ich das Internet als Wer­be­kanal weit­gehend abge­schrieben habe, setze ich statt dessen auf einen zusätz­lichen Nutzen für Abon­nenten: den Zugang zu einem nicht­öf­fent­lichen Online-Forum, das exklusiv Abon­nenten vor­be­halten ist.

Dieses nach außen abge­schirmte Forum wird auf meinem eigenen Server betrieben. Es soll einen geschützten Raum für ruhigen, sach­lichen Aus­tausch bieten – frei von Pharma-Trollen, Fremd­werbung und der Auf­ge­regtheit aktu­eller Debatten.

Das Abon­nenten-Forum ist auch meine Antwort auf die zuneh­menden Anfragen besorgter Eltern zur Masern-Impf­pflicht. Aus Kapa­zi­täts­gründen kann ich derzeit leider nur einen kleinen Teil dieser Anfragen per­sönlich beant­worten – was ich sehr bedaure. Oft ähneln sich die Fragen stark, was nahelegt, dass viele Familien mit den­selben Her­aus­for­de­rungen kon­fron­tiert sind. Das Forum soll hier Abhilfe schaffen, indem es Erfah­rungs­be­richte bündelt und den Wis­sens­aus­tausch fördert.

Aufbau eines Wis­sens­pools und andere Vorteile

Ich werde mich im Forum bemühen, mög­lichst viele Fragen per­sönlich zu beant­worten – so gut ich kann. Darüber hinaus soll mit der Zeit ein sys­te­ma­tisch auf­ge­bauter Wis­senspool ent­stehen, bei dem the­ma­tisch ver­wandte Bei­träge über­sichtlich struk­tu­riert sind. Geplant ist auch, aus­ge­wählte Publi­ka­tionen, die bislang nur kos­ten­pflichtig erhältlich waren, innerhalb des Forums kos­tenlos zugänglich zu machen.

Ich bin auch offen für eine Erwei­terung des The­men­spek­trums, sofern Interesse dafür besteht. Darüber hinaus lässt die Forum-Software die Erstellung geschützter Arbeits­gruppen zu, die separat mode­riert werden können.

Weitere Infor­ma­tionen und Hin­weise zum Zugang für Abon­nenten finden Sie in der kom­menden Ausgabe des impf-report, die vor­aus­sichtlich bis Ende Juni erscheinen wird.

 

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Alter­nativ können Sie auch eine Email an  buero@tolzin-verlag.com richten.

Eine Liste der bisher erschie­nenen Ausgaben

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Mit herz­lichen Grüßen
Ihr
Hans U. P. Tolzin

Zuerst erschienen bei Impfkritik.de.

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