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Linke Akti­vistin als »Queer-Beauf­tragte« der Bun­des­re­gierung instal­liert — »Anti­fa­schismus ist Hand­arbeit« prangt auf dem Profil von Sophie Koch

Während das Land zunehmend unter wirt­schaft­lichen Druck gerät, ver­größert die Bun­des­re­gierung ein ideo­lo­gi­sches Schat­ten­mi­nis­terium für »Vielfalt«. Mit Sophie Koch wird aus­ge­rechnet eine linke Akti­vistin mit Anti-CDU-Ver­gan­genheit zur neuen Queer-Beauf­tragten gemacht.

Was in Berlin aktuell geschieht, hätte man noch vor wenigen Jahren für eine Gro­teske gehalten. Inmitten wirt­schaft­licher Sta­gnation, wach­sender Ver­un­si­cherung und mas­siver Her­aus­for­de­rungen an den sozialen Zusam­menhalt erweitert die CDU-geführte Bun­des­re­gierung ihr ideo­lo­gi­sches Neben­mi­nis­terium – und besetzt es mit einer Akti­vistin, die ihre Ver­achtung für die Union offen zur Schau stellte.

Die neue »Queer-Beauf­tragte« Sophie Koch (SPD) hat sich ihren Ruf nicht durch Fach­kenntnis oder ver­bin­dende Politik ver­dient, sondern durch plumpe Hetze gegen poli­tische Gegner. In einem ihrer öffentlich doku­men­tierten Aus­fälle warf sie der CDU vor, »die demo­kra­tische Mitte ver­lassen« zu haben, wünschte dem poli­ti­schen Gegner sinn­gemäß den Untergang und erklärte grinsend: »Nie mehr CDU«. Dass man aus­ge­rechnet eine solche Figur nun ins eigene Kabinett hievt, ist nichts anderes als poli­tische Selbst­ver­leugnung – oder Feigheit.

Auf ihrem Facebook-Profil prangt eine alt­linke Parole: »Anti­fa­schismus ist Hand­arbeit« – ein bekannter Euphe­mismus aus der links­extremen Szene für phy­sische Gewalt gegen Anders­den­kende. Dass dies offenbar kein Aus­schluss­kri­terium für ein Regie­rungsamt mehr ist, spricht Bände.

Koch war zuvor als Bil­dungs­re­fe­rentin in einem »Queeren Netzwerk« aktiv und ist Vor­sit­zende der SPD-Frauen in Dresden. Ein klas­si­scher Posten also, der weder wirt­schaftlich noch sicher­heits­re­levant, aber sym­bo­lisch umso auf­ge­la­dener ist. Das soge­nannte »Amt für Akzeptanz sexu­eller und geschlecht­licher Vielfalt« wurde 2022 geschaffen und dient seither als ideo­lo­gi­scher Expe­ri­men­tier­kasten linker Gesell­schafts­in­ge­nieure – durch­ge­füttert vom Steu­er­zahler, kon­trol­liert von niemandem.

Was aber sagt es über die CDU, dass sie solche Posten nicht nur nicht abschafft, sondern will­fährig mit­trägt und mit Per­sonal füllt, das offen gegen die eigene Partei wettert? Es ist der Offen­ba­rungseid einer Partei, die für Regie­rungs­posten jeden Kompass über Bord geworfen hat.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.