Foto: KI-Foto (Magic Studio/canva.com) und Collage aus Wikimedia Commons (https://www.flickr.com/photos/sugarmeloncom/2806862280/in/set-72157606364785503/ , zugeschnitten von Geiserich77/Autor: Dieter Zirnig (sugarmelon.com) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:J%C3%B6rg_Haider_28082008.jpg)

»MORD­KOM­PLOTT« JÖRG HAIDER – 17 Jahre danach! (Teil 1)


Morgen, am 10. Oktober, jährt sich der mys­te­riöse Tod des ehe­ma­ligen Kärntner Lan­des­haupt­manns Jörg Haider zum sieb­zehnten Mal. Doch die offi­zielle Version seines „Unfalls“ ist mit hun­dert­pro­zen­tiger Sicherheit falsch. Zeugen ver­stummen, Aus­sagen wider­sprechen sich, Fotos und Spuren werfen mehr Fragen auf als Ant­worten. Und für wahr: Jörg Haiders Tod war meinen jah­re­langen Recherchen nach kein tra­gi­scher Unfall, sondern vielmehr das Ergebnis eines poli­ti­schen Mordkomplotts!


„Ich halte die Ermitt­lungen zum Tod von Jörg Haider für einen Justiz-Skandal …
Der Tod Jörg Haiders gehört neu untersucht.“

Stefan Petzner (Ex-Pres­se­sprecher Jörg Haiders und engster Vertrauter)

Tot ist nur, wer ver­gessen wird, heißt es her­kömmlich im Volksmund. Der frühere Kärntner Lan­des­hauptmann Jörg Haider ist nicht ver­gessen und deshalb lebt er irgendwie immer noch weiter. Auch 17 Jahre nach seinem mys­te­riösen Ableben – „aus dem Weg geräumt“, wie viele sagen, „am rechten Rand aus­ge­rutscht“, wie manche spotten – am 11. Oktober 2008 auf der Loi­blpass-Bun­des­straße in der Ort­schaft Lam­bichl unweit von Kla­genfurt. Meinen inten­siven Recherchen nach war Jörg Haider Opfer eines Mordkomplotts!

Die Mär vom Unfall des sturz­be­trun­kenen Rasers geistert noch immer durch die Behörden, Gazetten und Kabi­nette und durch die Köpfe jener, die es ent­weder nicht besser wissen oder absichtlich die Unwahrheit sagen.

Seit Jahren schon wird alles getan, um hin­sichtlich Haiders Tod einen Mord­ver­dacht wei­terhin aus­zu­räumen. Als wäre es gar Staats­räson, dass ein poli­tisch moti­viertes Attentat nicht in Frage kommt.


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Nicht für Poli­tiker, nicht für die Medien und auch nicht für die Ermittler.

Gewiss, Jörg Haider war einer der umstrit­tensten Poli­tiker Europas: von den einen als Nazi und Ewig­gest­riger beschimpft, von den anderen als Robin Hood des Volkes und Lan­des­hauptmann der Herzen verehrt.

Er beherrschte die Sprache des kleinen Mannes auf der Straße und die der Intel­lek­tu­ellen; war genauso im Bierzelt oder in der Disco zu finden wie im Par­lament oder auf Staatsvisite.

Haider schüt­telte die Hände der (ver­meintlich) „Bösen“, wie etwa die des ira­ki­schen Dik­tators Saddam Hus­seins oder des liby­schen Revo­lu­ti­ons­führers Muammar al-Gad­dafis ebenso wie die der „Guten“, bei­spiels­weise des Dalai Lama, des geist­lichen und welt­lichen Führers der Tibeter, oder Papst Bene­dikts XVI, des Ober­hauptes der römisch-katho­li­schen Kirche.

Zeit seines Lebens sorgte Haider, der der einsame Wolf sein wollte, der alleine gegen das Böse kämpfte, für auf­op­fernde Zustimmung oder für bedin­gungslose Ablehnung seiner Person und/oder seiner poli­ti­schen Ideen; pola­ri­sierte wie wohl kaum ein anderer vor ihm.

Seit dem tra­gi­schen Tod des BZÖ-Poli­tikers beschäftige ich mich mit diesem Fall, habe unzählige Recher­che­er­geb­nisse zusam­men­ge­tragen, hun­derte von Quellen geprüft, Fakten und Indizien auf­be­reitet, offi­zielle und inof­fi­zielle Gespräche mit Poli­tikern, Behörden, Medien, Experten, Infor­manten und Ver­trauten Haiders (wie seinem (frü­heren) poli­ti­schen Weg­ge­fährten Ewald Stadler, seinem (damals) engsten Berater und Freund Stefan Petzner, und der Witwe Claudia Haider) geführt und selbst vor Ort recherchiert.

Bei all den­je­nigen, die dazu ver­holfen haben, das „Mord­kom­plott“ – denn um nichts anderes handelt es sich, wie ich in meinen Büchern belege – Stück für Stück zusam­men­zu­tragen, gilt mein herz­lichster Dank.

Bereits im Juli 2009 stellte ich wohl als erster und ein­ziger Jour­nalist „Straf­an­zeige gegen Unbe­kannt wegen Mordes an Jörg Haider“ bei der Staats­an­walt­schaft in Kla­genfurt, die jedoch genauso abge­schmettert wurde, wie alle anderen Ver­suche mehr Licht ins Dunkel dieses „Unfalls“, dieses Attentats zu bringen.

Doch irgendwann kommt die Wahrheit doch ans Licht. Einen großen Teil davon, belegt mit Fakten, finden Sie in meinen Büchern.

Freilich: Die Wahrheit kann man von der Lüge als absicht­liche Äußerung der Unwahrheit und der Irrtum als dem fälsch­lichen Für­wahr­halten abgrenzen. Aber dennoch gibt es immer nur eine Richtigkeit!

Der Grimme-Preis­träger Gerhard Wis­newski hat in Jörg Haider – Unfall, Mord oder Attentat? „Pio­nier­arbeit“ geleistet und akri­bisch nach­ge­wiesen, dass das offi­zielle Ermitt­lungs­er­gebnis zum Ableben des Kärntner Lan­des­haupt­mannes das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben steht.

Eine Cover­ge­schichte – trans­por­tiert über die (unkri­ti­schen) Medien.

Der angeb­liche Unfalltod des BZÖ-Poli­tikers war auch meinen Recherchen nach ein Mord – ein poli­ti­scher Mord!

FORT­SETZUNG FOLGT


Quellen: BZÖ Kärnten: „Dr. Jörg Haider (26.01.1950 – 11.10.2008) – Was geschah wirklich am 11.10.2008? Wir wollen endlich Ant­worten“, liegt dem Autor als PDF-Datei vor; Stefan Petzner: „Haiders Schatten – An der Seite von Europas erfolg­reichstem Rechts­po­pu­listen“, Wien 2015, S. 200, 201

Der Artikel erschien zuerst auf dem Blog von GuidoGrandt.de.

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