Da war doch was mit Aller­hei­ligen oder Aller­seelen oder wie?

Ein ernstes Wort von Prof. h. c. Manfred Krames

Inspi­riert durch meinen Freund, den Geist­heiler Manfred Klos (die Leser von meinem Buch „GEIST­WESEN – und wie sie unser Leben beein­flussen“ kennen ihn), möchte ich ein Wort zu Aller­hei­ligen sagen, der Tag, an dem wir der Ahnen gedenken und an dem die Seelen der Ver­stor­benen uns besuchen kommen. Darum ist im November die Zahl der Selbst­morde und Depres­sionen besonders hoch – auch in Japan, wo ich mich zur Zeit befinde.

Vorige Woche rief mich eine Japa­nerin an und meinte, ihr Mann sei so deprGeisrwesenessiv, dass sie das Schlimmste befürchte. Wir trafen uns, und ich erfuhr, dass er jeden Herbst unter Depres­sionen und schreck­lichen Alp­träumen leide. In der übrigen Jah­reszeit weniger. Es fing vor 10 Jahren an. Also ver­suchte ich her­aus­zu­finden, was zu jener Zeit geschah. Ver­sterben der Eltern? Eine OP im Kran­kenhaus? Fried­hofs­besuch (da tummeln sich ja jede Menge Geist­wesen)? Tod eines Freundes? etc. Erst als ich kurz davor war, auf­zu­stehen, sagte sie leise, sie habe vor 10 Jahren abge­trieben. Na also, dachte ich mir, warum nicht gleich?

Ich erfuhr dann, dass ihre Tochter (14) eben­falls unter schreck­lichen Alp­träumen leidet. Am Ende des Gesprächs war uns beiden klar, dass die unge­borene Tochter auf ihren Mann wütend war. Der habe das einfach ver­drängt. Sogar den Namen für das unge­borene Mädchen habe er längst ver­gessen. Darum, so meine Schluss­fol­gerung, war Haruka, so ihr Name, sauer ihren Papa. Ja, sie hat ihn regel­recht ange­griffen, seine so lange ver­diente Beför­derung ver­hindert, ihm Kraft geraubt und mit aller Macht ver­sucht, ihn auf ihre Seite zu ziehen – durch Suizid.

Die mir Gegen­über­sit­zende machte ein Gesicht wie kurz vor der Erleuchtung. Wie Schuppen fiel es ihr von den Augen. Alles ergab nun einen Sinn, die Angriffe gegen die lebende Tochter (Eifer­sucht), und warum sie selbst ver­schont blieb, obwohl sie doch abtreiben ließ. Aber sie bereute es von ganzem Herzen, saß tagelang wie trau­ma­ti­siert da und heulte Rotz und Wasser wie nie zuvor. Darum sei Haruka weniger wütend auf sie. Die Unge­borene hatte sich extra ihren Mann als Vater aus­ge­sucht und wollte seine Tochter werden. Doch der habe die Abtreibung forciert.

Ich empfahl Ver­ge­bungs­arbeit und das Auf­hängen eines Blattes mit Harukas Namen darauf, damit sie so Teil der Familie würde. Die Angriffe und Alp­träume ließen nach. Ob es hält, bleibt abzu­warten. Ähn­liche Fälle aus Deutschland würden ein ganzes Buch füllen (evtl. „Geist­wesen Band 2“?). Jeden­falls müssen wir alle uns mehr bewusst werden, wem wir was angetan haben, aber auch, was unsere Vor­fahren so alles durch­ge­macht haben, damit es uns heute gut geht. Gerade jetzt in der kalten, licht­losen Zeit sollten wir regel­mäßig ein DANKE an unsere Ahnen senden sowie ein „Ich bitte all jene um Ver­zeihung, denen ich Leid zugefügt habe.“ Die (Alt)Last wird sonst zu groß und erdrückt uns. Daher das Wort Depression.

Wer Hil­fe­stellung benötigt, darf sich gerne an mich wenden. MyFriend.Manfred@gmail.com

Aus Japan, licht­volle Grüße!

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