Joe Bidens Sohn Hunter Biden ist vielleicht das schwärzeste aller Schafe in der Biden-Familie. Seine Sex-Skandale, angeblich auch Minderjährige, Rauschgiftsucht, Korruption, Verstöße gegen das Waffenrecht, der berühmte „Laptop from Hell“, der die Abgründe des Präsidentensohnes und seiner Familie offenbarte, macht weltweit Schlagzeilen. Alkoholsucht, Crack-Sucht, fragwürdige Geschäfte, rechtliche Streitigkeiten mit einer Ex-Stripperin über den Unterhalt für ein uneheliches Kind. Sein hochbezahlter Posten in der Vorstandsetage des ukrainischen Gaskonzerns Burisma, den er nur seinem Vater zu verdanken hatte … all das, was der Laptop hergab, arbeitete eine durch Spenden finanzierte Freiwilligen-Gruppe penibel auf und veröffentliche es im Internet.
Der Bericht der Marco-Polo Gruppe: Die Familie Biden – endlose Vergehen und Verbrechen
Die Verbrechen und Vergehen der Familie Biden werden sauber in Kategorien unterteilt. Nach einer Einführung zum familiären Umfeld der Bidens, ist das nächste Kapitel den Straftaten der Bidens auf politischem und geschäftlichen Feld gewidmet. China, die Ukraine, Kasachstan, Rumänien, Mexiko, Serbian, Libyen, sind die lohnenden Geschäftsfelder der Familie Biden, in denen sie sich ungehindert und unter dem Radar haben korrumpieren lassen, Druck ausgeübt, erpresst und gedroht haben. Hier werden auch die Geschenke aufgelistet, die sie eingesteckt haben und nicht offengelegt, die Finanz-Dokumente, die sie im Nachhinein umdatiert haben … und Weiteres mehr.
Dann werden die Sexualstraftaten der freundlichen Bidens aus dem Laptop exhumiert. Fein säuberlich aufgelistet werden Prostitution und Menschenhandel, nicht einvernehmlicher Sex und Pornographie, auch Sex innerhalb der Familie wird thematisiert.
Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit den Nachweisen aus dem Rechner für Straftaten im Bereich Drogen. Da kommt Drogenbesitz und Handel mit Drogen und diverse andere Straftaten rund um Drogen und deren Vertrieb und Gebrauch ans Tageslicht. Bekanntermaßen rauchte Hunter Biden alle 20 Minuten Crack.
Es geht weiter mit unstatthafter Einflussnahme. So benutzten die Bidens ihre Macht ausgiebig für ihren privaten Vorteil. Ob es nun eine „Lappalie“ war wie die, als die Tochter von Hunter Biden, Finnegan, sich beim Schifahren ein Bein brach und natürlich auf Anfrage des Vaters sofort eine Behandlung in den besten Kliniken und von den besten Ärzten erhielt: Eine sogenannte „Rote-Teppich-Behandlung“. Hunter Bidens Tochter Maisy wurde einfach ohne weitere Umstände oder Qualifikation in der University of Pennsylvania aufgenommen. So geht es munter weiter. Hunter Biden bekam mehrere Aufsichtsratsposten, für die er weder qualifiziert war, noch wirklich gearbeitet hat.
Der Bericht der Marco-Polo-Gruppe kommt auf 640 Seiten zu dem Ergebnis, dass Hunter Biden, Joe Bidens Sohn, eine unvorstellbare Anzahl von Taten begangen hat: Mindestens 459 dokumentierte Verstöße gegen Landesgesetze und Bundesgesetze. Akribisch werden auch die Beweise, Screenshots von Nachrichten und digitaler Kommunikation, Fotos, Unterhaltungen über Messenger, Briefe und andere Dokumente im Bericht abgebildet, Quellen verlinkt und in 2.020 Fußnoten die Quellen und Informationen genannt. Eine unantastbare, saubere Arbeit. Der Schwerpunkt der in sieben Abschnitte unterteilten Dokumentation liegt auf der Wirtschaftskriminalität.
Undurchsichtige Verbindungen zu Oligarchen und Neonazi-Bataillonen
Wer etwas über die dunklen Verbindungen Hunter Bidens und seiner Familie zum ukrainischen Neonazi-Bataillon ASOW in der Ukraine wissen will, wie Hunter Biden fünf Millionen bei einer Firma (Burisma) verdiente, die mutmaßlich dem Oligarchen Igor Kolomoisky gehört: Nach gut unterrichteten Quellen wurde Hunter Biden am 12.5.2014 mit einem Monatsgehalt von 83.000 Dollar pro Monat beim ukrainischen Gasriesen in leitender Position eingestellt, obwohl er keinerlei Erfahrung in der Ukraine oder im Energiesektor hatte. Zufälligerweise wurde zur gleichen Zeit Vizepräsident Joe Biden im Weißen Haus von Obama mit der Ukraine betraut.
Dummerweise hatte es eine Untersuchung der von George Soros und dem US-Außenministerium finanzierten Organisation „AntiCorruption Action Center“ (AntAC) in der Firma Busrisma gegeben, die ergab, dass der wahre Eigentümer von Burisma Holdings der ukrainische Milliardär und Oligarch Ihor Kolomoisky war, schreibt Kanekoa. Diese Untersuchung war angestoßen und finanziert worden, um den ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowski (noch vor dem Maidan-Aufstand), wegen Korruption aus dem Amt zu jagen, und den Aufstand in der Ukraine anzuheizen. Es kam dabei aber peinlicherweise an’s Licht, dass der Milliardär und Oligarch Ihor Kolomoisky »es geschafft hat, die größten Erdgasreserven der Ukraine zu beschlagnahmen«, schreibt Kanekoa, und: „Mit anderen Worten: Hunter Bidens Chef und Wohltäter bei Burisma Holdings ist derselbe ukrainische Milliardär-Oligarch, der auch die Position des Chefs und Wohltäters von Volodymyr Zelensky beanspruchte, bevor dieser Präsident der Ukraine wurde.“
Hunter Biden wurde nur wegen der Verstöße gegen das Waffenrecht verurteilt
Am 11. Juni 2024 wurde Hunter Biden wegen mehrerer Verstöße gegen das Waffenrecht von den zwölf Geschworenen vor einem Bundesgericht in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware in allen drei Punkten der Anklage für schuldig befunden. Der Focus berichtete:
„Einer der Anklagepunkte bezieht sich auf den kurzzeitigen Besitz des Revolvers im Jahr 2018 — was Hunter Biden als damaligem Konsumenten illegaler Drogen verboten war. In den beiden anderen Punkten wurde er schuldig gesprochen, beim Ausfüllen eines Dokuments zum Kauf der Waffe über seinen Rauschgiftkonsum gelogen zu haben. Dem Präsidentensohn droht eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren. Da es seine erste strafrechtliche Verurteilung ist, kann der frühere Anwalt, Geschäftsmann und Lobbyist jedoch auf eine deutlich mildere Strafe hoffen. Häufig gibt es in vergleichbaren Fällen gar keine Haftstrafe.“
Hunter Biden kann stolz sein, eine ganz große Ausnahme zu sein: Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein Kind eines amtierenden Präsidenten auf Bundesebene verurteilt wurde.
Der Sonderermittler David Weiss sagte nach der Urteilsverkündung vor der Presse, dass niemand über dem Gesetz stehe. Hunter Biden drohten im schlimmsten Fall 750.000 Dollar Geldstrafe und bis zu 25 Jahre Gefängnis. Daraufhin versicherte Präsident Joe Biden im einer schriftlichen Erklärung, er nehme das Urteil gegen seinen Sohn an. Er werde seinen Sohn zwar unterstützen, denn er sei der Präsident, aber auch ein Vater. Aber er schließe aus, seinen Sohn zu begnadigen.
Luxusleben statt Steuern zahlen – und dann einen faulen Deal mit dem Gericht versuchen
Vier Jahre vorher gab es Ermittlungen der US-Steuerbehörde gegen Hunter Biden. Er soll bei Geschäften mit China Steuern hinterzogen haben. Man habe ihn schon seit 2018 im Visier. Es hieß, die Untersuchung hänge mit einem Geschenk der chinesischen Geschäftspartner zusammen:
„Nach einem Treffen mit einem chinesischen Geschäftsmann hat Hunter Biden einen 2,8‑Karat-Diamanten überreicht bekommen. Es ist nicht ganz klar, was aus dem Diamanten wurde. Auf jeden Fall ist dies auch Bestandteil der Untersuchungen.“
Im Dezember war gegen Hunter Biden wegen mehrerer Steuerdelikte Anklage erhoben worden. Hunter Biden wurde in drei Fällen Straftaten und in weiteren sechs Fällen Vergehen der Vermeidung von Steuerzahlungen angelastet. Ihm wurde vorgeworfen, Steuern für mehrere Jahre nicht ordnungsgemäß gezahlt zu haben. Er habe zwar Millionen für einen extravaganten Lebensstil ausgegeben, aber seine Steuer nicht bezahlt. Von 2016 bis Oktober 2020 habe Hunter Biden über sieben Millionen Dollar an Einnahmen verbucht (d.h. was er schwarz bekommen hat weiß niemand), aber keine Steuern dafür bezahlt. Die Anklageschrift zählte damals genüsslich auf, wofür er das Geld mit vollen Händen ausgegeben hatte: Sexclubs, Freundinnen, „Erwachsenen-Entertainment, Drogen, exotische Autos …“,
Der Präsidentensohn trat die Flucht nach vorne an: Nach Jahren der Ermittlungen und Abwehrkampf der hochbezahlten Anwälte war wohl kaum noch etwas zu retten für den Präsidentensohn. Hunter Biden bekannte sich wegen mehrerer Steuervergehen in den ersten Septembertagen für 2024 schuldig:
„Der 54-Jährige umgeht damit einen Prozess, der eigentlich am Donnerstag mit der Auswahl der Geschworenen hätte beginnen sollen. Biden drohen bis zu 17 Jahre Haft und eine Geldstrafe von mehr als einer Million US-Dollar (900.000 Euro). Ein Urteil wurde für den 16. Dezember angekündigt.“
Davor versuchte er aber noch, einen Deal mit der Justiz zu machen, der für europäische Vorstellungen von Recht und Gesetz geradezu abstrus klingt: Er schlug einen Justizdeal vor, bei dem er sich als Angeklagter „nicht im klassischen Sinne schuldig bekennt, aber zugleich anerkennt, dass die Beweise in dem Fall vermutlich zu einem Schuldspruch führen würden. Die Staatsanwaltschaft wies den Vorschlag jedoch zurück.“
Hunter Bidens Schuldbekenntnis war keine Reuetat. Er wusste, dass er sowieso verurteilt werden würde, wollte aber nicht, dass all das, was er sich hatte zuschulden kommen lassen und sein lasterhaftes Leben in der Öffentlichkeit breitgetreten würde. Es ist auch davon auszugehen, dass sein Vater ihm die Hölle heiß gemacht hat, dass auf keinen Fall die schockierenden Einzelheiten ans Tageslicht kommen dürfen, denn er trat ja als Präsidentschaftskandidat gegen Donald Trump an.
Das Strafmaß in beiden Fällen (Waffen und Steuern) sollte jetzt, im Dezember verkündet werden. Es wären wahrscheinlich mehr als zehn Jahre geworden. Noch-Präsident Joe Biden schloss in beiden Fällen, in denen sein Sohn vor Gericht stand, kategorisch aus, ihn zu begnadigen.
„Überraschende Kehrtwende“ bevor Trump übernimmt: Joe Biden begnadigt seinen Sohn
Joe Biden hatte immer gesagt, er wolle den Eindruck vermeiden, seine Familie würde vom Präsidentenbonus profitieren, deshalb werde er seinen Sohn nicht begnadigen.
Nach all dem, was die Familie Biden von der politischen Position Joe Bidens profitiert hat, klingt das sehr … „seltsam“. Und so ist es für diejenigen, die den Hintergrund der Biden-Familie ein bisschen kennen, überhaupt keine Überraschung.
Am Ende hat er eben doch wieder seine Macht als Präsident benutzt, wie immer, und gegen alle vorherigen Beteuerungen seinen Sohn Hunter begnadigt. Vorgeblich, weil er ungerecht behandelt worden sei. Noch-Präsident Biden gab sich sogar entrüstet. Die BILD schreibt:
„Keine vernünftige Person, die die Fakten im Zusammenhang mit Hunter prüft, kann zu einer anderen Schlussfolgerung kommen als dieser: Hunter wurde herausgepickt, nur weil er mein Sohn ist – und das ist falsch“, erklärte Biden am Sonntag. Die Anklagen seien erst zustande gekommen, nachdem mehrere seiner politischen Gegner im Kongress diese angezettelt hätten, um ihn anzugreifen, so Bidens Begründung.“
Nicht nur das, Joe Biden spricht sogar von einem „Justizirrtum“, berichtet die Epoch Times:
„Die Anklagen seien erst zustande gekommen, nachdem mehrere seiner politischen Gegner im Kongress diese angezettelt hätten, um ihm politisch zu schaden, schrieb Biden zur Begründung. (…) Man habe versucht, „Hunter zu brechen“ und auch ihn zu brechen, schrieb Biden. Er vertraue auf das Justizsystem, aber in diesen Fällen habe die Politik das Verfahren beeinflusst und zu einem „Justizirrtum“ geführt. Er habe mit sich gerungen und am Wochenende die Entscheidung getroffen, seinen Sohn nun doch zu begnadigen.
Welche heroische Selbstüberwindung! Joe Biden weiß einfach, dass seine Zeit um ist und da er die Präsidentschaftswahl gegen Trump verloren hat, kann ihm jetzt alles egal sein. Natürlich muss er irgendeine dramatische Geschichte erfinden, um nicht ganz das Gesicht zu verlieren. Das ist alles.
Laut Justizministerium habe Hunter Biden mit 17 Jahren Haft wegen der Steuerhinterziehung und mit bis zu 25 Jahren Haft wegen der Waffengeschichte rechnen müssen. Es gelte aber als unwahrscheinlich dass die Strafe so hoch ausfallen werde. Dennoch hätten beide Haftstrafen zusammen auch auf zwanzig Jahre kommen können.
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