Bild: Fotomontage aus Screenshot Video von Hunter Bidens Laptop, Dollars: Pixabay

„Über­ra­schende“ Kehrt­wende? Letzte Amts­handlung von Joe Biden: Er begnadigt DOCH seinen Sohn!

Joe Bidens Sohn Hunter Biden ist viel­leicht das schwär­zeste aller Schafe in der Biden-Familie. Seine Sex-Skandale, angeblich auch Min­der­jährige, Rausch­gift­sucht, Kor­ruption, Ver­stöße gegen das Waf­fen­recht, der berühmte „Laptop from Hell“, der die Abgründe des Prä­si­den­ten­sohnes und seiner Familie offen­barte, macht weltweit Schlag­zeilen. Alko­hol­sucht, Crack-Sucht, frag­würdige Geschäfte, recht­liche Strei­tig­keiten mit einer Ex-Strip­perin über den Unterhalt für ein unehe­liches Kind. Sein hoch­be­zahlter Posten in der Vor­stands­etage des ukrai­ni­schen Gas­kon­zerns Burisma, den er nur seinem Vater zu ver­danken hatte … all das, was der Laptop hergab, arbeitete eine durch Spenden finan­zierte Frei­wil­ligen-Gruppe penibel auf und ver­öf­fent­liche es im Internet.

Der Bericht der Marco-Polo Gruppe: Die Familie Biden – endlose Ver­gehen und Verbrechen

Die Ver­brechen und Ver­gehen der Familie Biden werden sauber in Kate­gorien unter­teilt. Nach einer Ein­führung zum fami­liären Umfeld der Bidens, ist das nächste Kapitel den Straf­taten der Bidens auf poli­ti­schem und geschäft­lichen Feld gewidmet. China, die Ukraine, Kasachstan, Rumänien, Mexiko, Serbian, Libyen, sind die loh­nenden Geschäfts­felder der Familie Biden, in denen sie sich unge­hindert und unter dem Radar haben kor­rum­pieren lassen, Druck aus­geübt, erpresst und gedroht haben. Hier werden auch die Geschenke auf­ge­listet, die sie ein­ge­steckt haben und nicht offen­gelegt, die Finanz-Doku­mente, die sie im Nach­hinein umda­tiert haben … und Wei­teres mehr.

Dann werden die Sexu­al­straf­taten der freund­lichen Bidens aus dem Laptop exhu­miert. Fein säu­berlich auf­ge­listet werden Pro­sti­tution und Men­schen­handel, nicht ein­ver­nehm­licher Sex und Por­no­graphie, auch Sex innerhalb der Familie wird thematisiert.

Der vierte Abschnitt beschäftigt sich mit den Nach­weisen aus dem Rechner für Straf­taten im Bereich Drogen. Da kommt Dro­gen­besitz und Handel mit Drogen und diverse andere Straf­taten rund um Drogen und deren Ver­trieb und Gebrauch ans Tages­licht. Bekann­ter­maßen rauchte Hunter Biden alle 20 Minuten Crack. 

Es geht weiter mit unstatt­hafter Ein­fluss­nahme. So benutzten die Bidens ihre Macht aus­giebig für ihren pri­vaten Vorteil. Ob es nun eine „Lap­palie“ war wie die, als die Tochter von Hunter Biden, Fin­negan, sich beim Schi­fahren ein Bein brach und natürlich auf Anfrage des Vaters sofort eine Behandlung in den besten Kli­niken und von den besten Ärzten erhielt: Eine soge­nannte „Rote-Teppich-Behandlung“. Hunter Bidens Tochter Maisy wurde einfach ohne weitere Umstände oder Qua­li­fi­kation in der Uni­versity of Penn­syl­vania auf­ge­nommen. So geht es munter weiter. Hunter Biden bekam mehrere Auf­sichts­rats­posten, für die er weder qua­li­fi­ziert war, noch wirklich gear­beitet hat.

Der Bericht der Marco-Polo-Gruppe kommt auf 640 Seiten zu dem Ergebnis, dass Hunter Biden, Joe Bidens Sohn, eine unvor­stellbare Anzahl von Taten begangen hat: Min­destens 459 doku­men­tierte Ver­stöße gegen Lan­des­ge­setze und Bun­des­ge­setze. Akri­bisch werden auch die Beweise, Screen­shots von Nach­richten und digi­taler Kom­mu­ni­kation, Fotos, Unter­hal­tungen über Mes­senger, Briefe und andere Doku­mente im Bericht abge­bildet, Quellen ver­linkt und in 2.020 Fuß­noten die Quellen und Infor­ma­tionen genannt. Eine unan­tastbare, saubere Arbeit. Der Schwer­punkt der in sieben Abschnitte unter­teilten Doku­men­tation liegt auf der Wirtschaftskriminalität.

Undurch­sichtige Ver­bin­dungen zu Olig­archen und Neonazi-Bataillonen

Wer etwas über die dunklen Ver­bin­dungen Hunter Bidens und seiner Familie zum ukrai­ni­schen Neonazi-Bataillon ASOW in der Ukraine wissen will, wie Hunter Biden fünf Mil­lionen bei einer Firma (Burisma) ver­diente, die mut­maßlich dem Olig­archen Igor Kolo­moisky gehört: Nach gut unter­rich­teten Quellen wurde Hunter Biden am 12.5.2014 mit einem Monats­gehalt von 83.000 Dollar pro Monat beim ukrai­ni­schen Gas­riesen in lei­tender Position ein­ge­stellt, obwohl er kei­nerlei Erfahrung in der Ukraine oder im Ener­gie­sektor hatte. Zufäl­li­ger­weise wurde zur gleichen Zeit Vize­prä­sident Joe Biden im Weißen Haus von Obama mit der Ukraine betraut.

Dum­mer­weise hatte es eine Unter­su­chung der von George Soros  und dem US-Außen­mi­nis­terium finan­zierten Orga­ni­sation „Anti­Cor­ruption Action Center“ (AntAC) in der Firma Bus­risma gegeben, die ergab, dass der wahre Eigen­tümer von Burisma Hol­dings der ukrai­nische Mil­li­ardär und Oligarch Ihor Kolo­moisky war, schreibt Kanekoa. Diese Unter­su­chung war ange­stoßen und finan­ziert worden, um den ukrai­ni­schen Prä­si­denten Viktor Janu­kowski (noch vor dem Maidan-Auf­stand), wegen Kor­ruption aus dem Amt zu jagen, und den Auf­stand in der Ukraine anzu­heizen. Es kam dabei aber pein­li­cher­weise an’s Licht, dass der Mil­li­ardär und Oligarch Ihor Kolo­moisky »es geschafft hat, die größten Erd­gas­re­serven der Ukraine zu beschlag­nahmen«, schreibt Kanekoa, und: „Mit anderen Worten: Hunter Bidens Chef und Wohl­täter bei Burisma Hol­dings ist der­selbe ukrai­nische Mil­li­ardär-Oligarch, der auch die Position des Chefs und Wohl­täters von Volo­dymyr Zel­ensky bean­spruchte, bevor dieser Prä­sident der Ukraine wurde.“

Hunter Biden wurde nur wegen der Ver­stöße gegen das Waf­fen­recht verurteilt

Am 11. Juni 2024 wurde Hunter Biden wegen meh­rerer Ver­stöße gegen das Waf­fen­recht von den zwölf Geschwo­renen vor einem Bun­des­ge­richt in Wilm­ington im US-Bun­des­staat Delaware in allen drei Punkten der Anklage für schuldig befunden. Der Focus berichtete:

„Einer der Ankla­ge­punkte bezieht sich auf den kurz­zei­tigen Besitz des Revolvers im Jahr 2018 — was Hunter Biden als dama­ligem Kon­su­menten ille­galer Drogen ver­boten war. In den beiden anderen Punkten wurde er schuldig gesprochen, beim Aus­füllen eines Doku­ments zum Kauf der Waffe über seinen Rausch­gift­konsum gelogen zu haben. Dem Prä­si­den­tensohn droht eine Haft­strafe von bis zu 25 Jahren. Da es seine erste straf­recht­liche Ver­ur­teilung ist, kann der frühere Anwalt, Geschäftsmann und Lob­byist jedoch auf eine deutlich mildere Strafe hoffen. Häufig gibt es in ver­gleich­baren Fällen gar keine Haftstrafe.“

Hunter Biden kann stolz sein, eine ganz große Aus­nahme zu sein: Es ist das erste Mal über­haupt, dass ein Kind eines amtie­renden Prä­si­denten auf Bun­des­ebene ver­ur­teilt wurde.

Der Son­der­er­mittler David Weiss sagte nach der Urteils­ver­kündung vor der Presse, dass niemand über dem Gesetz stehe. Hunter Biden drohten im schlimmsten Fall 750.000 Dollar Geld­strafe und bis zu 25 Jahre Gefängnis. Dar­aufhin ver­si­cherte Prä­sident Joe Biden im einer schrift­lichen Erklärung, er nehme das Urteil gegen seinen Sohn an. Er werde seinen Sohn zwar unter­stützen, denn er sei der Prä­sident, aber auch ein Vater. Aber er schließe aus, seinen Sohn zu begnadigen.

Luxus­leben statt Steuern zahlen – und dann einen faulen Deal mit dem Gericht versuchen

Vier Jahre vorher gab es Ermitt­lungen der US-Steu­er­be­hörde gegen Hunter Biden. Er soll bei Geschäften mit China Steuern hin­ter­zogen haben. Man habe ihn schon seit 2018 im Visier. Es hieß, die Unter­su­chung hänge mit einem Geschenk der chi­ne­si­schen Geschäfts­partner zusammen:

Nach einem Treffen mit einem chi­ne­si­schen Geschäftsmann hat Hunter Biden einen 2,8‑Karat-Diamanten über­reicht bekommen. Es ist nicht ganz klar, was aus dem Dia­manten wurde. Auf jeden Fall ist dies auch Bestandteil der Untersuchungen.“

Im Dezember war gegen Hunter Biden wegen meh­rerer Steu­er­de­likte Anklage erhoben worden. Hunter Biden wurde in drei Fällen Straf­taten und in wei­teren sechs Fällen Ver­gehen der Ver­meidung von Steu­er­zah­lungen ange­lastet. Ihm wurde vor­ge­worfen, Steuern für mehrere Jahre nicht ord­nungs­gemäß gezahlt zu haben. Er habe zwar Mil­lionen für einen extra­va­ganten Lebensstil aus­ge­geben, aber seine Steuer nicht bezahlt. Von 2016 bis Oktober 2020 habe Hunter Biden über sieben Mil­lionen Dollar an Ein­nahmen ver­bucht (d.h. was er schwarz bekommen hat weiß niemand), aber keine Steuern dafür bezahlt. Die Ankla­ge­schrift zählte damals genüsslich auf, wofür er das Geld mit vollen Händen aus­ge­geben hatte: Sex­clubs, Freun­dinnen, „Erwach­senen-Enter­tainment, Drogen, exo­tische Autos …“,

Der Prä­si­den­tensohn trat die Flucht nach vorne an: Nach Jahren der Ermitt­lungen und Abwehr­kampf der hoch­be­zahlten Anwälte war wohl kaum noch etwas zu retten für den Prä­si­den­tensohn. Hunter Biden bekannte sich wegen meh­rerer Steu­er­ver­gehen in den ersten Sep­tem­ber­tagen für 2024 schuldig:

Der 54-Jährige umgeht damit einen Prozess, der eigentlich am Don­nerstag mit der Auswahl der Geschwo­renen hätte beginnen sollen. Biden drohen bis zu 17 Jahre Haft und eine Geld­strafe von mehr als einer Million US-Dollar (900.000 Euro). Ein Urteil wurde für den 16. Dezember angekündigt.“

Davor ver­suchte er aber noch, einen Deal mit der Justiz zu machen, der für euro­päische Vor­stel­lungen von Recht und Gesetz geradezu abstrus klingt: Er schlug einen Jus­tizdeal vor, bei dem er sich als Ange­klagter „nicht im klas­si­schen Sinne schuldig bekennt, aber zugleich aner­kennt, dass die Beweise in dem Fall ver­mutlich zu einem Schuld­spruch führen würden. Die Staats­an­walt­schaft wies den Vor­schlag jedoch zurück.“

Hunter Bidens Schuld­be­kenntnis war keine Reuetat. Er wusste, dass er sowieso ver­ur­teilt werden würde, wollte aber nicht, dass all das, was er sich hatte zuschulden kommen lassen und sein las­ter­haftes Leben in der Öffent­lichkeit breit­ge­treten würde. Es ist auch davon aus­zu­gehen, dass sein Vater ihm die Hölle heiß gemacht hat, dass auf keinen Fall die scho­ckie­renden Ein­zel­heiten ans Tages­licht kommen dürfen, denn er trat ja als Prä­si­dent­schafts­kan­didat gegen Donald Trump an.

Das Strafmaß in beiden Fällen (Waffen und Steuern) sollte jetzt, im Dezember ver­kündet werden. Es wären wahr­scheinlich mehr als zehn Jahre geworden. Noch-Prä­sident Joe Biden schloss in beiden Fällen, in denen sein Sohn vor Gericht stand, kate­go­risch aus, ihn zu begnadigen.

„Über­ra­schende Kehrt­wende“ bevor Trump über­nimmt: Joe Biden begnadigt seinen Sohn 

Joe Biden hatte immer gesagt, er wolle den Ein­druck ver­meiden, seine Familie würde vom Prä­si­den­ten­bonus pro­fi­tieren, deshalb werde er seinen Sohn nicht begnadigen.

Nach all dem, was die Familie Biden von der poli­ti­schen Position Joe Bidens pro­fi­tiert hat, klingt das sehr … „seltsam“. Und so ist es für die­je­nigen, die den Hin­ter­grund der Biden-Familie ein bisschen kennen, über­haupt keine Überraschung.

Am Ende hat er eben doch wieder seine Macht als Prä­sident benutzt, wie immer, und gegen alle vor­he­rigen Beteue­rungen seinen Sohn Hunter begnadigt. Vor­geblich, weil er unge­recht behandelt worden sei. Noch-Prä­sident Biden gab sich sogar ent­rüstet. Die BILD schreibt:

„Keine ver­nünftige Person, die die Fakten im Zusam­menhang mit Hunter prüft, kann zu einer anderen Schluss­fol­gerung kommen als dieser: Hunter wurde her­aus­ge­pickt, nur weil er mein Sohn ist – und das ist falsch“, erklärte Biden am Sonntag. Die Anklagen seien erst zustande gekommen, nachdem mehrere seiner poli­ti­schen Gegner im Kon­gress diese ange­zettelt hätten, um ihn anzu­greifen, so Bidens Begründung.“

Nicht nur das, Joe Biden spricht sogar von einem „Jus­tiz­irrtum“, berichtet die Epoch Times:

„Die Anklagen seien erst zustande gekommen, nachdem mehrere seiner poli­ti­schen Gegner im Kon­gress diese ange­zettelt hätten, um ihm poli­tisch zu schaden, schrieb Biden zur Begründung. (…) Man habe ver­sucht, „Hunter zu brechen“ und auch ihn zu brechen, schrieb Biden. Er ver­traue auf das Jus­tiz­system, aber in diesen Fällen habe die Politik das Ver­fahren beein­flusst und zu einem „Jus­tiz­irrtum“ geführt. Er habe mit sich gerungen und am Wochenende die Ent­scheidung getroffen, seinen Sohn nun doch zu begnadigen.

Welche heroische Selbst­über­windung! Joe Biden weiß einfach, dass seine Zeit um ist und da er die Prä­si­dent­schaftswahl gegen Trump ver­loren hat, kann ihm jetzt alles egal sein. Natürlich muss er irgendeine dra­ma­tische Geschichte erfinden, um nicht ganz das Gesicht zu ver­lieren. Das ist alles.

Laut Jus­tiz­mi­nis­terium habe Hunter Biden mit 17 Jahren Haft wegen der Steu­er­hin­ter­ziehung und mit bis zu 25 Jahren Haft wegen der Waf­fen­ge­schichte rechnen müssen. Es gelte aber als unwahr­scheinlich dass die Strafe so hoch aus­fallen werde. Dennoch hätten beide Haft­strafen zusammen auch auf zwanzig Jahre kommen können.