Wenn in unseren Medien bisher von Rockerbanden die Sprache war, waren vornehmlich Clubs wie Hells Angels, Bandidos oder Outlaws in den Schlagzeilen, um die größten zu nennen. Doch ist in den letzten Jahren eine neue Rocker-Subkultur entstanden, die um die Führung des deutschen Chapters in Berlin kämpft.
(Von Werner Pilipp)
Der derzeit weltweit größte neue Rockerclub sind die Rocker von BlackRock Inc. mit ihrem Weltpräsidenten Larry Fink. Gerüchten zufolge sind die ganz harten dieser BlackRocker in einer Untergruppe organisiert, den Black-Metalern. Black Metal gründet als Konzept „weiter gefasst auf dem Bösen und enger gefasst auf dem Teufel“. Deutschlandchef der BlackRocker ist Friedrich „Fritze“ Merz. Wie es sich für einen richtigen Rocker ziemt, hat er auch einen Kampfnamen, nämlich Fotzen-Fritz. Natürlich war Fritze Merz bei den letzten beiden internationalen Rockertreffen, dem Bilderberger-Meeting Mitte 2024 und dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2025, wo er an einer Versammlung in der dortigen BlackRock-Chapel teilnahm, dem Versammlungsraum im Clubhaus. Dass Davos Teil „einer globalen satanistischen Verschwörung ist“, ist natürlich nur eine Verschwörungserzählung. Fotzen-Fritz doch nicht.
Doch während die normalen Rockerclubs von ihren „Mamas“ Exklusivität verlangen, ist dies bei diesen neuartigen Rockerbanden anders. So mischt das BlackRock-„Clubgirl“ Elga Bartsch bei Robert „Starkkopf“ Habeck mit, Präsident der Grünen Rocker. Dieser grüne Rockerclub verbreitet in Deutschland Angst und Schrecken, indem er den normalen Menschen im großen Stil CO2-Schutzgeld abpresst. Auch planen die grünen Rocker, es den herkömmlichen Rockerclubs nachzutun und Durchfahrverbote durch ihr Territorium zu erlassen. Sie nennen es dann 15-Minuten-Städte. Boss Habeck hat eine lange Familientradition im Rockermilieu. So waren schon sein Urgroßvater und sein Großvater bei den braunen Rockern. Und obwohl Braunrocker auch zu den Gründungsvätern der Grünen Rocker gehörten, wird hier, wie bei den herkömmlichen Rockern auch, das Hakenkreuz „auf Grund seiner politischen Brisanz, in Deutschland auch wegen seiner Strafbarkeit, kaum noch eingesetzt“. So ist auch nur ein Fall eines Grünen Rockers bekannt, der sein Fahrzeug und sein Klingelschild mit einem Hakenkreuz versah. Und auch ein grünes „Clubgirl“ scheint noch emotionale Bindungen zu den alten Braunrockern zu haben, verwendete sie doch deren Gruß während einer Polizeikontrolle. Ja, ein wilder und gefährlicher Haufen.
Die US-amerikanische Rockband Pearl Jam hat den Grünen Rockern einen Song gewidmet und ihn „Green Disease“ genannt. Einige Ausschnitte aus dem Songtext:
„It’s a disease, … and they’re all green“ (Es ist eine Krankheit, … und sie sind alle grün)
Und auch deren Präsidenten Robert Habeck scheinen sie verewigt zu haben:
„Tell the captain (Sag dem Kapitän
‘This boats not safe ‘Das Boot ist nicht sicher
And we’re drowning.’ Und wir werden ertrinken’.
Turns out Es stellt sich heraus
He’s the one making waves“ Er ist derjenige, der Wellen macht)
Doch auch die Altrocker von Metallica huldigten unser grünes Chapter mit dem Song „Last Caress / Green Hell“. Einige Textpassagen daraus:
„I got somethin′ to say (Ich habe etwas zu sagen
I killed your baby today Ich tötete heute dein Baby
And it doesn’t matter Und es spielt
Much to me“ keine große Rolle für mich)
„I got somethin’ to say (Ich habe etwas zu sagen
I raped your mother today Ich vergewaltigte heute deine Mutter
And it doesn’t matter Und es spielt
Much to me“ keine große Rolle für mich)
„We are gonna burn in hell (Wir werden in der Hölle brennen
(Green hell, green hell) (Grüne Hölle, grüne Hölle)
Like every hell but kind of green“ Wie jede Hölle, nur irgendwie grün)
Dieser Song beschreibt natürlich nicht die Zustände im Land seit 2015.
Von obigen Beschreibungen der neuen Rocker fällt deren dritter Club, die roten Sozen mit Boss Olaf, etwas ab. Ein grausamer Mord, den ein „Rocker Olaf“ in Thailand begangen haben soll, konnte der rote Olaf nicht auf der Habenseite verbuchen. Es war nur eine zufällige Namensgleichheit. So wird es nichts mit dem Kampf um die Führung des Berliner Chapters. Lediglich das rote „Clubgirl“ Saskia Esken konnte für Aufmerksamkeit sorgen und neue Mitglieder für ihre Rockergang gewinnen. Nur hat sie das mit der Lederkleidung wohl etwas verwechselt:
Saskia Esken in illustrer Runde, mit Fetisch-Hunden ✊#StolzStattPride pic.twitter.com/xRDthUb9DS
— 🅲🅾🆇🆇 (@queru_lant) June 5, 2023
Kann ja mal passieren. Doch zurück zur Rockerszene: Während bei den bekannten Rockerclubs auch mal offene Kriege drohen, läuft dies bei unseren neuen Rockergruppen etwas anders. Nach außen bekriegen sie sich aufs Blut, doch danach feiern sie gemeinsame Partys und sind sich einig, wenn es um weitere vier Jahre Schutzzahlungen geht. So beschlossen BlackRocker, grüne Rocker und rote Sozen gemeinsam eine gravierende CO2-Schutzgelderhöhung ab 2027. Und sollte sich dagegen aufgelehnt werden, wüten besonders die grünen Rocker gegen diese Widerständler, indem sie früh morgens ihre Trupps dorthin schicken, um jede Gegenwehr sofort im Keim zu ersticken.
Gegen die alten Rockerclubs geht immer wieder die Polizei vor. Die neuen Rocker haben sich dagegen abgesichert. Einerseits als Vereinigung über § 129 StGB, wo in Absatz 1 „Mit Freiheitsstrafe … wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. …“ und in Absatz 3, Satz 1 „Absatz 1 ist nicht anzuwenden, … wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat“ stehen und anderseits als einzelne Mitglieder, wo § 54 Abs. 2 BGB „Aus einem Rechtsgeschäft, das im Namen eines Vereins ohne Rechtspersönlichkeit einem Dritten gegenüber vorgenommen wird, haftet der Handelnde persönlich; handeln mehrere, haften sie als Gesamtschuldner.“ mit § 37 Parteiengesetz „§ 54 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt.“ ausgehebelt wird. Und wenn es doch mal Probleme geben sollte, unterstehen ihnen die Staatsanwaltschaften, die Geheimdienste und die Ernennung und Beförderung der Richter.
Von solchen Strukturen kann selbst die Mafia nur träumen, so dass wir wohl die Schreckensherrschaft dieser neuen Rockerclubs noch länger ertragen werden müssen.
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