In einem aufregenden Abenteuer, das sowohl historische als auch mythologische Neugier weckt, haben Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. Irving Finkel das Rätsel der ältesten Karte der Welt gelüftet. Und diese Karte könnte tatsächlich zur legendären Arche Noah führen! Es handelt sich um die „Imago Mundi“, eine etwa 3.000 Jahre alte Tontafel aus Babylon, die mit Keilschrift versehen wurde. Diese archäologische Sensation, die sich seit 1882 im British Museum befindet, enthält auf ihrer Rückseite erstaunliche Informationen, die uns einen Einblick auf die Route der Arche Noah geben. (Jason Mason)

Laut Dr. Finkel belegt die Karte, dass man die Reise nach „Urartu“, auch bekannt als Ararat, antreten sollte. Aber was war Urartu wirklich? Nun, stellen Sie sich ein riesiges Abenteuer aus dem ersten Jahrtausend vor. Man erhält Anweisungen, wie man ein Parsiktu konstruiert. Das war ein Bootstyp, das der großen Flut geschuldet war, also vielleicht eine frühe Version eines unsinkbaren Schiffes. In der Region des Ararat haben Forscher nämlich schon vor Jahrzehnten tatsächlich Hinweise auf diese legendäre Arche Noah gefunden. Ein geologisches Wunder, das Durupinar-Formation genannt wird, macht die Sache noch komplizierter. Diese Formation sieht aus wie ein riesiges, versteinertes Schiff, mit einer Länge von 164 Metern, was fast genau der Größe entspricht, die wir in der Bibel für die Arche finden. Die Wissenschaftler haben Proben dieser Formation getestet und fanden heraus, dass die Gesteine zwischen 3.500 und 5.000 Jahre alt sind. Ein Zeitraum, der perfekt zu dem Datum passt, an dem die Sintflut beschrieben wird.

Modernes Bodenradar zeigt uns Strukturen, die nicht wirklich zu natürlichen geologischen Formationen gehören. Weiter gibt es noch diese versteinerten Holzreste, die angeblich in der Durupinar-Formation liegen, die mehr Fragen aufwerfen als ein Physik-Professor bei einer Überprüfung der Gravitation. Vielleicht sollten wir uns alle noch einmal daran erinnern, dass Geschichten von globalen Fluten möglicherweise nicht nur blühende Fantasie sind. In verschiedenen Kulturen weltweit finden wir Überlieferungen über große Überschwemmungen. Seien es die antiken Sumerer, die Inder oder die Griechen. All diese Geschichten könnten sich um ein gemeinsames uraltes Ereignis ranken, was uns zu dem Schluss führt, dass die Menschen zur damaligen Zeit eine globale Katastrophe erlebt haben. Wenn Urartu wirklich der Ort ist, wo die babylonische Arche Noah gelandet ist, dann wäre es interessant noch weitere Bestätigungen dafür zu finden. Vielleicht ist es an der Zeit für eine gründliche Ausgrabung der Durupinar-Formation.

Mitglieder des Mount Ararat und Noahs-Arche-Forschungsteams in der Türkei haben eine Entdeckung angekündigt, die sie für signifikant halten, an einem Ort, der vor Jahrzehnten erstmals als möglicher endgültiger Ruheplatz für die Arche Noah benannt wurde. Diese Entdeckung deutet darauf hin, dass dieses bergige Gebiet in der heutigen Türkei tatsächlich vor mehreren tausend Jahren eine katastrophale Überschwemmung erlebt hat. Die Forscher entnahmen rund 30 Gesteins- und Bodenproben aus der Nähe der Durupinar-Formation, die sich etwa 30 Kilometer südlich des Gipfels des Berges Ararat, nahe der Grenze zwischen der Türkei und dem Iran, befindet. Die Proben wurden an die Technische Universität Istanbul zur Analyse geschickt, und die Ergebnisse bestätigten, dass das Gebiet einst unter Wasser stand.
Die Tests ergaben Spuren von lehmartigen Materialien, marinen Ablagerungen und Überresten von Meereslebewesen, einschließlich Mollusken. Diese anomalen Materialien in einer heute trockenen Region wurden auf einen Zeitraum zwischen 1.500 und 3.000 v. Chr. datiert, was wieder mit dem Zeitraum übereinstimmt, der mit der globalen Flut in Verbindung gebracht wird. Das Forschungsteam präsentierte seine Ergebnisse ursprünglich auf dem 7. Internationalen Symposium über den Berg Ararat und die Arche Noah, das Ende 2023 im Osten der Türkei stattfand. Das Mount Ararat und Noahs-Arche-Forschungsteam setzt sich aus Wissenschaftlern der Technischen Universität Istanbul, der Agri Ibrahim Cecen Universität in der Türkei und der Andrews University in den USA zusammen. Ihre Arbeit an dem Standort geht weiter, da sie nach weiteren Beweisen suchen, um ihre Behauptungen zu untermauern.

Tatsächlich ist die Identifizierung von Durupinar als Arche Noah schon lange umstritten. Der erste, der diese Idee vehement vertrat, war der ehemalige amerikanische Amateurforscher David Fasold, der bei seiner ursprünglichen Untersuchung des Standorts in den 1980er Jahren mit seinem Team Bodenradar verwendete, um die Durupinar-Formation zu untersuchen. Sie behaupteten, eine Struktur unter der Oberfläche gefunden zu haben, die perfekt dem entsprechen würde, was das obere Deck von Noahs Arche gewesen wäre. Interessanterweise fanden sie auch einige einzigartige Steine mit Löchern, die ihrer Meinung nach an die Arche zur Verwendung als Anker befestigt worden sind. Das Ziel des Mount Ararat und Noahs-Arche-Forschungsteams ist es, der Suche nach der Arche wissenschaftliche Legitimität zu verleihen, und ihre Entdeckung, dass der angebliche Landeplatz der Arche einst unter Wasser war, zählt sicherlich als eine legitime und bemerkenswerte Entdeckung in diesem Kontext. Die neuen Beweise weisen darauf hin, dass die biblische Geschichte möglicherweise einen realen Hintergrund hat, haben die Forscher erklärt, während sie gleichzeitig ihre wissenschaftliche Relevanz anerkennen.

Im Gegensatz dazu haben Forscher der Organisation NAMI schon im Jahr 2010 eine Expedition auf die Spitze des Bergs Ararat durchgeführt, um dort nach den Überresten der Arche zu suchen. 2010 berichteten Archäologen von NAMI, dass sie eine Arche gefunden hatten, von der sie glaubten, dass sie eine fast 100 prozentige Wahrscheinlichkeit habe, das alte biblische Artefakt bekannt als Noahs Arche zu sein. Das Team von 15 Forschern, das in der Osttürkei suchte, behauptete, die Arche auf dem Berg Ararat in einer Höhe von 4.000 Metern über dem Meeresspiegel gefunden zu haben. Eines der Teammitglieder, der Dokumentarfilmer Wing Cheung Yeung, sagte: „Es ist nicht 100 Prozent sicher, dass es die Arche Noah ist, aber wir glauben, dass es 99,9 Prozent sicher ist, dass sie es ist“. Das Team behauptete, sie hätten Kohlenstoff-Datierungstests an dem Holz durchgeführt und festgestellt, dass es 4.800 Jahre alt ist.

Die ausführliche Geschichte aller dieser antiken Rätsel, die mit der Suche nach der Arche zu tun haben, können Sie detailliert in meinem Buch „Mein Vater war ein MiB 2: Missing Link“ nachlesen. Der amerikanische Whistleblower Bob Dean gab in Interviews bekannt, dass geheime Regierungsmissionen durchgeführt worden sind, weil Satellitenbilder bewiesen haben, dass sich die Überreste eines antiken Boots auf dem Ararat befinden!
Mein neuestes Buch mit Jan van Helsing trägt den Titel „UFOs und die Geheimnisse der Antarktis“ und ist ab sofort bestellbar. Es kursieren seit vielen Jahren allerlei Gerüchte über unerklärliche Vorgänge im ewigen Eis. In den letzten Jahren haben diverse Publikationen starke Popularität erlangt, die von einer Welt hinter dem Eiswall der Antarktis berichten. Im Gegensatz dazu haben Wissenschaftler oder militärische Whistleblower völlig andere Dinge offengelegt, die noch weit kontroverser sind, als diese alten Reiseberichte. Unter dem Eisschild der Antarktis befinden sich die vermutlich größten Geheimnisse der Welt. Offene Fragen lauten: Befindet sich eine getarnte UFO-Zivilisation auf der Erde, die in den Ozeanen und unter der Erdoberfläche aktiv ist? Sind unterirdische Militärbasen wie die Area 51 mit uralten Höhlensystemen verbunden, die von prähistorischen Kulturen stammen und die ganze Erdkruste durchziehen? Benutzen höher entwickelte Intelligenzen mit überlegener Technologie verborgene Tunnelsysteme, um tief gelegene Bereiche im Erdinneren zu erreichen, speziell in den Polarregionen? Begegnete Admiral Byrd bei seinen Polflügen deutschen Flugscheiben aus Neu-Berlin? Was geschah bei unheimlichen Begegnungen mit kilometerlangen Unterwasserobjekten in den Weltmeeren, auf deren Grund sich UFO-Basen befinden? Was passierte während der streng geheimen Apollo 18 – 20 Missionen auf dem Mond?
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Der Artikel erschien zuerst bei jason-mason.com.




























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