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AfD prangert an: Habecks Abschluss­be­wertung als Wirt­schafts­mi­nister — Null Wirtschaftswachstum

»Wieder müssen die Zahlen nach unten kor­ri­giert werden. Deutschland droht ein drittes Rezes­si­onsjahr in Folge. Das wäre ein trau­riger Rekord.«

Wie wir schon zu Beginn dieser Woche berichtet haben, sehen die Bun­des­re­gierung und das IWF das Wachstum des deut­schen Brut­to­in­land­pro­dukts (BIP) bei Null komma Null. Und nun hat der noch amtie­rende Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck bei seinem offi­zi­ellen Press­termin dieses Ein­schätzung bestätigt: Deutsch­lands Wirt­schaft wächst 2025 mit 0,0 Prozent [siehe Bericht »Tages­schau«].

Schuld an den schlechten Kon­junk­tur­pro­gnosen sind natürlich immer andere. Erst war es Putin, nun soll Trump der Schuldige sein [siehe Bericht »Spiegel«].

Was sagt die AfD dazu?

Zur Früh­jahrs­pro­gnose der Bun­des­re­gierung erklärt der Wirt­schafts­po­li­tische Sprecher der AfD-Bun­des­tags­fraktion Leif-Erik Holm:

»Habeck bekommt mit dieser Pro­gnose die pas­sende Abschluss­be­wertung als Wirt­schafts­mi­nister — eine Null. Wieder müssen die Zahlen nach unten kor­ri­giert werden. Deutschland droht ein drittes Rezes­si­onsjahr in Folge. Das wäre ein trau­riger Rekord.

Auch wenn die Zoll­strei­tig­keiten einen Ein­fluss auf die Senkung der Pro­gnose haben, zeigt sich doch im inter­na­tio­nalen Ver­gleich, wie sehr Deutschland mitt­ler­weile abge­hängt wird. Wir sind das einzige G7-Land, das sta­gniert. Und das liegt vor allem an jah­relang auf­ge­stauten struk­tu­rellen Problemen.

Ver­ant­wortung dafür tragen Habeck und die Ampel, aber auch die Merkel-Regie­rungen zuvor. Deutschland ist nicht mehr wett­be­werbs­fähig. Zu hohe Ener­gie­preise durch den Trans­for­ma­ti­ons­irrsinn; eine zu hohe Steuer- und Abga­benlast; zu viel Büro­kratie. Kein Wunder, dass in den letzten drei Jahren über 300.000 Indus­trie­ar­beits­plätze ver­lo­ren­ge­gangen sind. Unter­nehmen und Fach­kräfte ver­lassen das Land, weil sie in Deutschland keine Chancen sehen.

Das Erschre­ckende ist, dass die kom­mende Merz-Regierung den wirt­schafts­po­li­ti­schen Harakiri wei­ter­be­treiben will, Schwarzrot hat offen­sichtlich nichts aus dem wirt­schafts­po­li­ti­schen Ver­sagen der Ampel gelernt. Die Sub­ven­tio­nitis für eine ideo­lo­gische Ener­gie­po­litik wird wei­ter­gehen; die Kern­kraft wird nicht reak­ti­viert; das Ver­brenner-Verbot bleibt; schnelle Ent­las­tungen für Bürger und Unter­nehmen wird es nicht geben.

Ein wirt­schafts­po­li­ti­scher Auf­schwung ist nur mit mehr Freiheit möglich, wie es die AfD-Fraktion seit Jahren fordert. Wir müssen endlich zurück­kehren zum Erfolgs­modell Deutsch­lands, zu einer freien, nicht gegän­gelten Markt­wirt­schaft. Wir brauchen auch mehr finan­zielle Freiheit, sprich mehr Netto vom Brutto. Arbeit und Unter­neh­mertum müssen sich endlich wieder lohnen.«

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.

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