Digitale Kon­trolle durch die Hin­tertür: Groß­bri­tan­niens Wider­stand gegen ID-Karten — Ein Volks­wille gegen Massenüberwachung

Fast eine Million Bürger machen deutlich: Niemand will ein staatlich kon­trol­liertes Über­wa­chungs­system, das alle Men­schen regis­triert und ihr täg­liches Leben digital nachverfolgt.

In Groß­bri­tannien for­miert sich mas­siver Wider­stand gegen die Ein­führung von digi­talen ID-Karten. Eine Petition, die fordert, dass die Regierung klar und end­gültig von diesem Projekt Abstand nimmt, hat bereits über 970.000 Unter­schriften gesammelt – fast eine Million Bürger machen deutlich: Niemand will ein staatlich kon­trol­liertes Über­wa­chungs­system, das alle Men­schen regis­triert und ihr täg­liches Leben digital nach­ver­folgt. Dass die Petition nun im Par­lament debat­tiert werden muss, ist ein ein­drucks­volles Zeichen gegen die immer weiter fort­schrei­tenden Kon­troll­fan­tasien der poli­ti­schen Eliten.

Freiheit statt totaler Staat

Die Gegner der digi­talen ID betonen: Bereits 2010 wurden in Groß­bri­tannien die dama­ligen ID-Karten abge­schafft – aus gutem Grund. Der Staat hatte keine Legi­ti­mation, die gesamte Bevöl­kerung in einer zen­tra­li­sierten Datenbank zu erfassen. Heute nun, im Zeit­alter digi­taler Total­über­wa­chung, soll genau dieses System unter neuem Vor­zeichen wieder ein­ge­führt werden. Doch die Bürger haben ver­standen: Digitale ID-Karten wären nichts anderes als ein Schritt hin zu Mas­sen­über­wa­chung, digi­taler Kon­trolle und fak­ti­scher Entrechtung.

Ein Signal weit über die Insel hinaus

Was in London dis­ku­tiert wird, ist ein Vor­zeichen für ganz Europa. Die EU-Kom­mission arbeitet längst an einem „European Digital Identity Wallet“, das den gleichen Mecha­nismen folgt: zen­trale Erfassung, Kon­trolle, Nach­voll­zieh­barkeit jeder Handlung. Die bri­tische Petition sendet also nicht nur ein Signal an die eigene Regierung, sondern an alle frei­heits­lie­benden Europäer: Der Wider­stand gegen digitale Zwangs­systeme wächst – und er darf nicht gebrochen werden.

Die Frage der Souveränität

Die ent­schei­dende Frage lautet: Wer hat in Zukunft die Hoheit über das Leben des Ein­zelnen – der Mensch selbst oder ein über­grif­figer Staat? Mit fast einer Million Stimmen haben die Briten die Richtung vor­ge­geben: Freiheit vor Kon­trolle, Pri­vat­sphäre vor Über­wa­chung. Das Par­lament in West­minster wird über die Petition beraten müssen. Doch der eigent­liche Auftrag liegt viel tiefer: Der freie Bürger darf sich nicht zum digi­talen Untertan degra­dieren lassen.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.

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