Cli­ma­te­Works Foun­dation, Podesta/Clinton-Ent­hüllung: 66-Mio$-Kampagne um Regie­rungen Klima­gesetze aufzuzwingen

Das fol­gende Dokument aus dem Jahr 2016 ist Teil aus dem Fundus von E‑Mails von John Podesta (Kam­pagnen-Manager für Hillary Clinton) und eine Vorlage für eine Nicht-Regie­rungs-Orga­ni­sation (NGO) namens The Cli­ma­te­Works Foun­dation.
(Von Anthony Watts)

Auf ihrer Website schreibt die Orga­ni­sation über sich selbst:

Der Kli­ma­wandel gefährdet Öko­systeme, Gesell­schaften und Öko­nomien. Diese Her­aus­for­de­rungen erfordern inno­vative Reak­tionen und Ein­sichten. Mittels der Macht von Zusam­men­arbeit mobi­li­siert die Cli­ma­te­Works Foun­dation die Men­schen­freund­lichkeit, um die Kli­ma­krise zu lösen und eine blü­hende Zukunft sicherzustellen.

Als Vor­stands­mit­glieder werden die UN-Klima-Kreuz­züg­lerin Chris­tiana Figueires genannt, die Gene­ral­se­kre­tärin des UNFCCC von 2010 bis 2016, sowie der Kam­pagnen-Manager von Hillary Clinton John Podesta – in meinen Augen eine mehr als unheilige Allianz.

In diesem (via Wiki­leaks) durch­ge­si­ckerten Dokument findet sich eine Auf­listung mil­li­ar­den­schwerer Stif­tungen, welche diese NGO steuern. Sie scheinen so zu agieren, als ob sie sich der Geset­zes­vor­schriften oder hei­mi­schen Regie­rungen nicht bewusst sind. Sie arbeiten daran, ein glo­bales Cap-And-Trade-System zu ent­wi­ckeln und eine Menge anderer Umwelt-NGOs zu finan­zieren, um die Politik vor Ort zu ändern.

Ein Thema auf dem Dokument enthält einen Abschnitt mit dem Titel [über­setzt]:

Städte als Hebel für Ände­rungen nach Paris

Wie auf Seite 80 berichtet wird, half ihnen dabei McK­insey and Company, die ein­fluss­reichste Management-Bera­tungs­firma der Welt, mittels eines Ver­trages über 42,4 Mil­lionen Dollar.

Dem Budget-Dokument auf Seite 170 zufolge betrug das gesamt-Budget für die Cli­ma­te­Works Foun­da­tions atem­be­rau­bende 66,6 Mil­lionen Dollar! Und das vor dem Hin­ter­grund ihrer Behauptung, dass Kli­ma­skep­tiker üppig finan­ziert werden!

Arbeitet man sich durch das Dokument, erscheint es mir wie ein Sze­nario nach Art des RICO. Sie sind gut orga­ni­siert und üppig finan­ziell aus­ge­stattet. Sie planen, mit all diesem Geld lokale und staat­liche Regie­rungen zu beein­flussen, damit diese Klima-Gesetze und Koh­len­stoff­handel in Kraft setzen, und sie ver­suchen, ihre Ranken sogar noch tiefer in Regie­rungs­kreise ein­dringen zu lassen.

Zum Bei­spiel heißt es auf Seite 20, dass sie planen, das Stromnetz von Kali­fornien zu beein­flussen. Schatten von ENRON und Blackouts dort, wo das Netz beschädigt war, damit Gier­wanste noch mehr Geld mit dem Handel ein­heimsen können. Hier wollen sie prak­tisch alle west­lichen US-Staaten kon­trol­lieren mit einem gigan­ti­schen grünen Monopol:

Mr. McElwee beschrieb die Zuwendung an die Energy Foun­dation, um die Inte­gration des Netzes in den west­lichen USA zu unter­stützen. Die Zuwendung an die Energy Foun­dation würde eine Analyse unter­stützen für eine Emp­fehlung, die ‘Cali­fornia Inde­pendent System Ope­ration’ (CAISO) zu inte­grieren mit einem Unter­nehmen von sechs Staaten unter Aus­nutzung der Gele­gen­heiten, welche sich durch die jüngste Gesetz­gebung in Kali­fornien ergeben haben. Dies könnte zu einem bes­seren Gleich­ge­wicht der Erneu­er­baren in der Region führen. Das Gremium dis­ku­tierte über die Ziele des Vor­schlags und wie diese erreicht werden können.

Man stelle sich einmal vor, was pas­siert wäre, wenn Hillary Clinton die Prä­si­dent­schaft errungen hätte.

Das gesamte, 208 Seiten starke Dokument findet sich hier bei Wikileaks.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/06/24/leaked-a-look-inside-the-climateworks-foundation-66-million-campaign-to-foist-climate-laws-on-local-governments/


Quelle: EIKE — Euro­päi­sches Institut für Klima & Energie