Die Empörung der Grünen – der lustige EU-Klimawandel-Report

Eric Worrall: „Er lässt uns alle wie Idioten aus­sehen!“ – ver­lieren die Grünen ihren Klam­mer­griff in der EU? Die Grünen sind scho­ckiert, weil der Abge­ordnete im UK-Par­lament Stuart Agnew von der kli­ma­skep­ti­schen United Kingdom Inde­pen­dence Party UKIP aus­er­wählt worden ist, einen Grund­lagen-Kli­ma­report für das Euro­päische Par­lament zu schreiben.

Ein Par­la­men­tarier der UKIP ruft Empörung hervor mit einem Bericht, in dem die mensch­liche Rolle bzgl. Kli­ma­wandel bestritten wird.

In dem Report werden Fluk­tua­tionen der kos­mi­schen Strahlung und der Son­nen­flecken-Akti­vität als ursächlich für den Kli­ma­wandel genannt, was unter Kli­ma­wis­sen­schaftlern Spott her­vorrief. Sie sagen: „Ein Report für das Europa-Par­lament, in welchem Fluk­tua­tionen kos­mi­scher Strahlen, Son­nen­flecken und pla­ne­ta­ri­scher Gra­vi­ta­ti­ons­wellen für Kli­ma­wandel ver­ant­wortlich gemacht werden, ist so banal und auf fal­schen Infor­ma­tionen beruhend, dass Dino­saurier darob ‚erröten‘ würden“.

Die nicht bin­dende Meinung des UKIP-MEP John Stuart Agnew hat die EU-Gesetz­geber geschockt ob seiner Miss­achtung der Kli­ma­wis­sen­schaft – und ob der Unter­stützung, die ihm zuteil wurde, den Report zu schreiben seitens rechter und linker poli­ti­scher Blöcke des Mainstreams.

Die Abge­ordnete der Grünen Molly Scott Cato sagte, dass die Wahl von Agnew, einem Landwirt aus Norfolk, als Bericht­erstatter als Bericht­erstatter seitens des Komitees für Land­wirt­schaft ein „wahrhaft skan­da­löses“ Fiasko war, welches die wach­sende popu­lis­tische Bedrohung illus­triert. Ein Bericht­erstatter wird gewählt, um EU-Vor­lagen durch das Par­lament zu bringen und es dann nach Gesprächen mit der Euro­päi­schen Kom­mission und den EU-Staaten als Gesetz zu beschließen.

Der Agnew-Report ver­langt einen grünen Fonds in Höhe von 5,45 Mil­li­arden Euro mit der Bezeichnung Life, um sich auf ein „dro­hendes Maunder Minimum“ vor­zu­be­reiten – oder auf eine Periode mit geringer Sonnenflecken-Aktivität.

Die Vor­schläge der Euro­päi­schen Kom­mission, die Mittel des Fonds‘ aus­zu­geben für Infra­struktur sau­berer Energie, welche zur Abschwä­chung von Kli­ma­wandel bei­tragen und den Ver­pflich­tungen aus dem Paris-Abkommen nach­kommen sollen, sind gelöscht ...

Agnew hat schon lange gegen das gekämpft, was er den „Betrug um globale Erwärmung“ nennt. Er sagte dem Guardian, dass er „seinen Hut in den Ring geworfen habe in der Erwartung, dass dieser Report voll­ständig in der Ver­senkung ver­schwindet“, dass er dann aber „zu seiner echten Ver­blüffung“ ver­breitete Zustimmung erntete.

Ein Sprecher der Euro­päi­schen Volks­partei sagte, dass deren Stützung von Agnew zurückgehe auf Aus­schrei­bungen und nicht auf eine Befür­wortung seiner Klimapolitik.

Mehr: https://www.theguardian.com/environment/2018/aug/29/ukip-mep-sparks-outrage-with-report-denying-human-role-in-climate-change

Hier steht ein Entwurf des Reports.

Das fol­gende Video zeigt, wie Stuart Agnew seinen Report im Euro­pa­par­lament zur Dis­kussion stellt
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Der Landwirt Agnew war einst eine Klima-Befür­worter. Agnew zufolge ließ er sich 15 Jahre lang von der nahe gele­genen Uni­versity of East Anglia beraten, welches Getreide er anbauen solle. Und fast durchweg musste er in den meisten diese 15 Jahren massive Ern­te­aus­fälle hin­nehmen durch Schad­fröste, zu welchen es ja angeblich nicht mehr kommen sollte.

Die gefor­derte Reaktion des Guardian auf Agnews Aufruhr ist die ziemlich pathe­tische Stra­tegie, „die Dis­kussion zu verweigern“.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/09/03/green-outrage-ukips-hilarious-eu-climate-change-report/


Über­setzt von Chris Frey EIKE

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