von Prof. Dr. Ulrich Kutschera
Generationen von Kindern wuchsen mit der 1963 in den USA etablierten Sendung „Sesamstraße“ auf – mit den Titelhelden Ernie & Bert. Jetzt wurde vom homoerotischen Begründer dieser Serie verkündet, Ernie & Bert wären ein schwules Paar, analog zu ihrem Erfinder.

Offensichtlich projiziert der Sesamstraßen-Autor seine eigene homoerotische Neigung auf seine erfolgreiche Kindersendung, die von den Kleinen bereits ab dem 3. Lebensjahr weltweit mit Begeisterung konsumiert wird. Wie z.B. im Fachbuch „Das Gender-Paradoxon“, das Anfang 2018 in einer 2. aktualisierten Auflage erschienen ist, ausführlich dargelegt wird, basiert die gleichgeschlechtliche Veranlagung von Männern in aller Regel auf hormonellen bzw. immunologischen Entwicklungsprozessen, die vorgeburtlich nicht so verlaufen sind wie bei ca. 98 % der Heteronormalen. Diese biomedizinische Erkenntnis (Originalliteratur s. das Gender-Fachbuch) rechtfertigt es aber nicht, schwule Männer abzuwerten – sie sind mit dieser erotischen Neigung zur Welt gekommen und können diese in der Regel auch nicht ablegen. Dennoch ist es, wie in einem Interview sowie dem aktuellen Fachbeitrag auf PP dargelegt wurde, unakzeptabel, Kindern eine auf „developmental disorders“ basierende Homo-Verhaltensweise als „freiwilligen Lebensstil“ zu vermitteln. Kinder haben ein Recht auf Sachinformationen, die dem naturwissenschaftlichen Kenntnisstand 2018 zu entsprechen haben. Die über das Sesamstraßen-Projekt versuchte Gender-Indoktrination, nach dem Motto „schwul ist genauso normal wie hetero“, widerspricht aktuellen biomedizinischen Forschungsergebnissen. Dieser geplanten Ernie & Bert-Hirnwäsche unserer Heranwachsenden sollte daher argumentativ entgegengetreten werden.
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