Aus­wandern: Mehr als die Hälfte der Deut­schen will weg — wenn sie könnte

55 Prozent einer Befragung gaben an, sie würden gerne Deutschland ver­lassen. Ein Großteil davon würde dem Land gerne für immer den Rücken kehren. Sie hoffen auf eine poli­tisch sta­bilere Lage und ein bes­seres Ein­kommen im Ausland.

Die Deut­schen haben von Merkel, ihrem poli­ti­schen Zick-Zack-Kurs und der völlig fal­schen poli­ti­schen Ent­schei­dungen der jet­zigen Bun­des­re­gierung die Nase gestrichen voll. In einer Umfrage nach Aus­wan­de­rungs­ge­danken und ‑wün­schen befragt, gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie Deutschland gerne den Rücken kehren möchten. Wenn schon nicht für immer (dieser Wunsch steht vor allem bei den älteren Befragten im Vor­der­grund), dann zumindest für mehrere Jahre. Die ange­führten Gründe für diese Aus­sagen sind eine beid­händige Ohr­feige für Merkel und ihre Gesellen.
Es stehen nämlich nicht etwa das Erleben eines neuen Kul­tur­kreises oder das Erlernen einer neuen Sprache im Fokus der Abwan­de­rungs­wil­ligen. Statt­dessen sind die Gründe auf der einen Seite ebenso banal, wie aber auch besorg­nis­er­regend. Ein Teil der Befragten erhofft sich von der Aus­wan­derung in ein anderes Land, dass man dort höhere Ein­kommen erzielen kann. Dabei hat Merkel doch immer wieder pro­pa­giert, dass es den Men­schen in Deutschland so gut ginge wie niemals zuvor. Die Men­schen aber scheinen die Rea­lität viel besser zu kennen als Merkel, der man schon des Öfteren ein gewisses Maß an Rea­li­täts­ver­wei­gerung dia­gnos­ti­ziert hat.
Ein wei­terer wich­tiger Grund ist der Wunsch nach einer sta­bi­leren poli­ti­schen Lage. Die Men­schen wollen Deutschland ver­lassen, weil die poli­tische Lage zu instabil ist. Eine solche Aussage gab es nicht einmal zu Zeiten des Terrors der Roten Armee Fraktion, als sich der Staat mit den vom SED-Staat und anderen kom­mu­nis­ti­schen Ländern unter­stützen Links­ter­ro­risten aus­ein­an­der­setzen musste und eine exis­ten­zielle Gefahr für die Demo­kratie bestand. Doch die damalige Regierung gab der Bevöl­kerung das Gefühl, dass man der Her­aus­for­derung Herr würde.
Dieses Gefühl können Merkel und Kon­sorten den besorgten Bürgern nicht ver­mitteln. Landauf, landab haben die Men­schen das Ver­trauen in diese chao­tische Regie­rungs­truppe ver­loren, dass jener kun­ter­bunte Haufen noch irgend­etwas in den Griff bekommen könnte. Dafür spricht auch die Ent­wicklung bezüglich des Aus­rei­se­wun­sches der Befragten: 29 Prozent der sich jetzt mit Abwan­de­rungs­ge­danken tra­genden Men­schen gaben an, dass die Aus­wan­derung vor zwei Jahren noch gar keine Option für sie war, jetzt aber eine echte Alter­native geworden ist.

Quelle: freiewelt.net