Man glaubt es kaum, der Grüne Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, Boris Palmer, scheint, nicht wie bei seinesgleichen üblich, nicht ganz so tief in seiner Refugees-Welcome-Blase zu stecken:
“Man muss nur einen Tag warten, dann bestätigt sich die erste Vermutung. Der Täter war Asylbewerber und er ist vorher vielfach negativ aufgefallen, bei der Polizei und bei den Sozialarbeitern. Einzig, dass er Familie hatte und schon 55 Jahre alt war, ist überraschend.
Wieder eine Beleg dafür, dass wir den doppelten Spurwechsel brauchen. Wer erkennbar zum Risiko für unsere Gesellschaft wird, sollte in staatlichen Einrichtungen mit strengen Sicherheitsvorkehrungen untergebracht werden und nicht einfach in den Städten und Gemeinden weitgehend unkontrolliert leben dürfen, bis etwas passiert. Wer sich anstrengt, eine Arbeit aufnimmt und sich gut integriert, sollte eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis bekommen.
Ja, wer aus einem solchen Krieg kommt, kann traumatisiert sein. Trotzdem kann man keiner Gesellschaft dauerhaft zumuten, ständig Messerangriffe, Vergewaltigungen und Terroranschläge zu ertragen, weil sie in solcher Lage Hilfe geleistet hat. Die Last wird einfach zu lang und sie zerstört die Akzeptanz des Asylrechts.
Zum Glück wurden diesmal nicht mehr Menschen in Köln verletzt.”
schreibt Boris Palmer zur Geiselnahme am Kölner Hauptbahnhof bei Facebook.
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