Es ist soweit! Wählen Sie das “Alter­native Unwort” des Jahres 2018!

Zwei Wochen lang haben jou­watch, PI-NewsJürgen Fritz BlogPhi­lo­sophia Perennis und Die Unbe­stech­lichen Vor­schläge gesammelt. Über 350 Vor­schläge kamen von unseren Lesern zusammen. Unsere pro­mi­nente Jury hat nun die Fina­listen aus­ge­wählt, über die Sie jetzt abstimmen dürfen!
Das alte “Unwort des Jahres”, ver­liehen vom  Sprach­in­situt der TU Dortmund, hat sich zunehmend dis­qua­li­fi­ziert, da es völlig am Bürger und am Zeit­geist vorbei prä­gende Begriffe wie “Gut­mensch” zum Unwort erklärte. Das Unwort des Jahres 2014 war z.B. “Lügen­presse”, ein Begriff der durch den Relotius-Skandal und die Redak­ti­ons­systeme, die ihn erst möglich gemacht haben, wohl als voll­ständig reha­bi­li­tiert gelten muss. Auf eine Rich­tig­stellung der Unwort-Jury werden wir ver­mutlich ver­gebens warten.
Deshalb suchen die Freien Medien jetzt nach dem wirk­lichen Unwort das Jahres, und Sie, unsere Leser, ent­scheiden darüber — nicht irgend­welche abge­ho­benen, eli­tären, selbst­er­nannten Sprachexperten.
Dieses Jahr gibt es wohl einen ein­deu­tigen Favo­riten, aus­gehend von den infamen Anschul­di­gungen der Bun­des­kanz­lerin gegen die Bürger von Chemnitz Ende August. Die genaue Aus­for­mu­lierung sorgt aller­dings noch für Dis­kus­sionen: “Hetzjagd”, “Hetz­jagden”, “Zusam­men­rot­tungen” bzw. “Hetz­jagden und Zusam­men­rot­tungen” führen sowohl bei den Lesern wie bei der Jury.
Es gibt aber noch andere ebenso haar­sträubend gut­men­schelnde Begriffe, über die Sie ab jetzt bis zum 13.01.2019 abstimmen dürfen:
Die Fina­listen für das “Alter­native Unwort” des Jahres 2018:
Beziehungstat
Einzelfall
Fake News
Fischfilet
Haltungsjournalismus
Kultursensibel
Hase, du bleibst hier
Hetzjagd
Hetzjagden
Hetz­jagden und Zusammenrottungen
Klimaflüchtling
Migrationspakt
rechtlich nicht verbindlich
Schutzsuchende
Seenotrettung
Zusammenrottungen
Bitte schreiben Sie ihre Wahl bis 13.01.2019 in die Kom­mentare unten und gewinnen viel­leicht ein Exemplar von  „Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr, das Gemein­schaftswerk der Freien Medien.