Wir suchen das Alter­native Unwort des Jahres: Die Stars in der Jury

jou­watch und die Autoren der freien Medien suchen das „Alter­native Unwort des Jahres 2018“ . Schreiben Sie Ihren Vor­schlag in die Kom­mentare und gewinnen evtl. ein Exemplar von „Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr“ .
Heute stellen wir unsere Jury vor, die ab dem 1.1.2019 die Fina­listen aus den Leser­vor­schlägen aus­suchen werden. Bis zum 14.1.2019 können unsere Leser dann den Sieger wählen.
Momentan am häu­figsten vor­ge­schlagen sind „Hetzjagd“, „Zusam­men­rot­tungen“ (bzw. „Hetz­jagden und Zusam­men­rot­tungen“), „Wahr­heits­systeme“, „rechtlich unver­bindlich“ bzw. „unver­bindlich“, „Kli­ma­wandel“, „Kli­ma­flüchtling“, „Kul­tur­schaf­fender“, „Flucht­su­chende“ und „Die­sel­fahr­verbot“.
Zu den Klas­sikern zählen wie im letzten Jahr „Ein­zelfall“, „Ein­zel­täter“ oder „Mann“ – den Vorzug erhalten jedoch Begriffe, die spe­ziell 2018 in den Umlauf gekommen sind. Oft werden auch Partei- und Poli­ti­ker­namen vor­ge­schlagen – hier geben wir eben­falls den Vorzug an Namen, die 2018 besondere Bedeu­tungen hatten – wie „Deutsche Umwelt­hilfe“ oder „Zentrum für poli­tische Schönheit.“
Bitte schreiben Sie weiter Ihre – mög­lichst ori­gi­nellen, schwarz­hu­mo­rigen – Vor­schläge in die Kom­mentare! Achtung: Dies ist noch nicht die Abstimmung! Begriffe, die schon gefallen sind bedürfen also keiner Wie­der­holung. Die Fina­listen werden dann von fol­gender Exper­tenjury ausgesucht:
 

Dr. David Berger, gen­der­kri­tisch und schwul, kon­ser­vativ und liberal, islam­kri­tisch und tra­di­tio­na­lis­tisch katho­lisch – sein Blog Phi­lo­sophia Perennis ist nicht nur kaum aus­sprechbar, sondern passt in keine Schublade.
 
 
Thomas Böhm: Seit über 40 Jahren als Jour­nalist tätig, erfolg­reicher Buch­autor und ehe­ma­liger Chef­re­dakteur von jou­watch. Jetzt in Rente. Lebt als poli­tisch Ver­folgter an unbe­kanntem Ort in Ungarn.
 
Jürgen Fritz: Betreiber des poli­tisch-phi­lo­so­phi­schen Blogs Jürgen Fritz Blog, glaubt trotz stich­hal­tiger Gegen­be­weise noch immer an die phy­si­ka­lische, bio­lo­gische und kul­tu­relle Evo­lution, die prin­zi­pielle Ver­nunft­fä­higkeit des Men­schen sowie an das Wahre, Schöne und Gute, kennt aber zugleich die deutsche Presse, Annegret Kramp-Kar­ren­bauer und Die Grünen.
 
Mat­thias Matussek: Preis­ge­krönter Jour­nalist, schrieb u.a. für Spiegel, Stern und WELT bevor er sich den freien Medien anschloss; hat die seltene Ehre, seinen Chefs mit den Worten „Sie durch­ge­knalltes Arschloch“ gekündigt zu haben. Und ganz ehrlich: Sind wir nicht alle ein bisschen neidisch?
 

Foto: Tom Frey

Anabel Schunke: Studium der Poli­tik­wis­sen­schaft und Geschichte. Seit 2015 als freie Jour­na­listin haupt­sächlich für Seiten wie die Achse des Guten und Tichys Ein­blick tätig. Darüber hinaus Ver­öf­fent­li­chungen für EMMA-Online, Huf­fington Post Deutschland, die Jüdische Rund­schau und den Schweizer Wochen­blick. Als Model seit 2009 tätig. Wartet immer noch auf ihre Ein­ladung zu Anne Will.
 
Michael Stür­zen­berger: Jour­nalist, u. A. 25 Jahre lang beim Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim Isl­amt­error-Anschlag von Mumbai 2008 umkam; ehe­ma­liger Pres­se­sprecher der CSU München und Bun­des­vor­sit­zender der Partei „Die Freiheit“, die sich Ende 2016 auf­löste, da die AfD seiner Meinung nach alle Poli­tik­felder abdeckt.
 
Hanno Vol­lenweider, geb. 1985 in Nord­deutschland, stu­dierte Business Admi­nis­tration und wurde Anla­ge­spe­zialist in Zürich. Über seine Arbeit schrieb er sein erstes Buch „Bankster – Wohin Milch und Honig fließen“ . Chef­re­dakteur des Autoren­blogs Die Unbe­stech­lichen und Her­aus­geber des Best­seller-Buch­pro­jekts „Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr“ , des ersten Gemein­schafts­pro­jekts der Freien Medien von 21 bekannten Bloggern und Autoren. An seinen sel­tenen freien Tagen ist Vol­lenweider ent­weder zu Fuß im Wald unterwegs, oder er steht am Herd und kocht, brät oder grillt.
 
Bitte schreiben Sie Ihre Vor­schläge für das „Alter­native Unwort des Jahres 2018“ in die Kom­mentare! Dop­pel­nen­nungen sind nicht erforderlich.
 
Collin McMahon ist Autor und Übersetzer.