Hanno Vol­lenweider

 

Hanno Vol­lenweider (*1985 in Nord­deutschland), ist ein deut­scher Unter­neh­mens­be­rater, Blogger, Autor und Her­aus­geber. Bekannt ist Vol­lenweider vor allem durch seine Tätigkeit als Blogger. Er war auch der Her­aus­geber des Buches „Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr“, welches mit seinen 20 Autoren das erste Gemein­schaftswerk der freien Medien darstellt.

Wer­degang:

Vol­lenweider sie­delte dann mit 20 Jahren in die Schweiz über, wo er über ein Think-Tank-Pro­gramm einer großen Pri­vatbank seine Kar­riere im Banking begann. Vol­lenweider arbeitete dar­aufhin erst in der Pro­dukt­ent­wicklung der Bank, später im Private Banking, wo er im deutsch­spra­chigen Raum für die Bank große Erfolge erzielen konnte. In dieser Zeit erlangte Vol­lenweider eben­falls den Master in Business Admi­nis­tra­tions einer renom­mierten Uni­ver­sität in der Schweiz. Nach der Über­nahme seines Arbeit­gebers durch eine schwei­ze­rische Großbank und der all­ge­meinen Umstellung vieler Schweizer Banken auf die sog. „Weiß­geld­stra­tegie“ eröffnete Vol­lenweider zusammen mit einem Geschäfts­partner ein Ver­mö­gens­be­ra­tungs- und Treu­handbüro in Zürich. Diese baute er über mehrere Jahre hinweg zu einem ange­se­henen und bekannten Treuhand- und Bera­tungs­un­ter­nehmen, mit Schwer­punkt auf kreative Steu­er­ge­staltung und Stra­te­gie­ent­wicklung zur Steu­er­ver­meidung unter Aus­nutzung natio­naler Beson­der­heiten des inter­na­tio­nalen Steu­er­rechts, aus.

Nach sehr erfolg­reichen geschäft­lichen Jahren in Zürich und einer knappen Mrd. Euro betreuter Kun­den­gelder musste Vol­lenweider sein Enga­gement in seinem stark gewach­senen Unter­nehmen auf­grund einer Blinddarm-OP für ein Quartal unter­brechen. Während seiner Auszeit ana­ly­sierte er ein­gehend die poli­ti­schen Ver­än­de­rungen in Europa und den Druck auf die Schweiz sowie die Kri­mi­na­li­sierung des schwei­ze­ri­schen Bank­ge­schäftes durch die EU und die USA. Er ver­kaufte dar­aufhin kurze Zeit später die Anteile an seinem Unter­nehmen, um sich mehr in bera­tender Tätigkeit um junge Unter­nehmen und Start-Ups zu kümmern und poli­tisch aktiv zu werden.

Vol­lenweider schrieb über seine Erfah­rungen und tiefen Ein­blicke ins Geld­business das Buch „Bankster – Wohin Milch und Honig fließen“ (12/2016). In seinem Buch erklärte Vol­lenweider dem Leser die Mög­lich­keiten der alter­na­tiven Geld­anlage anhand von, teil­weise sehr amü­santen, Erzäh­lungen. Außerdem zeigt Vol­lenweider die Ver­stri­ckungen mul­ti­na­tio­naler Kon­zerne in die Politik auf und belegt anhand von Fakten und Berichten, wie diese durch ein eng­ma­schiges Netzwerk an wil­ligen Helfern in Politik, Banken und Medien unbe­helligt mehr und mehr Steu­er­vor­teile, Sub­ven­tionen sowie För­der­gelder kas­sieren, womit hei­mische Märkte und ein aus­ge­gli­chenes öko­no­mi­sches System (Stichwort: Mit­tel­stand) sys­te­ma­tisch zer­stört werden.
Durch seine Auf­zeich­nungen geriet Vol­lenweider in den Fokus inter­na­tio­naler Ermitt­lungen von Scotland Yard gegen die sri­lan­kische para­mi­li­tä­rische „Libe­ration Tigers of Tamil Eelam“, da er in seinem Buch eine von deren bisher unbe­kannte Art der Geld­wäsche im euro­päi­schen Mobil­funk­markt aufdeckte.
Vol­lenweider sprach nach der Ver­öf­fent­li­chung seines Erst­lings mehrfach im Interview mit dem deutsch­spra­chigen rus­si­schen Staats­fern­sehen RT Deutsch über seine Erleb­nisse mit der „Steu­erspar-Mafia“, wie er in einer Nacht-und-Nebel-Aktion einen Teil der bis heute ver­schwunden geglaubten DDR-West-Mark Mil­lionen wieder in Umlauf brachte sowie seinen Ein­schät­zungen zur aktu­ellen Finanzpolitik.

2017 gründete er den Autorenblog dieUnbestechlichen.com und war bis Ende 2019 auch dessen Chef­re­dakteur. Laut Vol­lenweiders Idee sollen die­Un­be­stech­lichen mög­lichst viele Blogger zusammen auf einer Seite ver­öf­fent­lichen lassen und so die Attrak­ti­vität von alter­na­tiven Infor­ma­ti­ons­quellen zu steigern, junge Autoren schneller bekannt zu machen und eine größere Leser­schaft anzu­sprechen. Innerhalb des ersten Jahres erreichte die Seite Klick­zahlen an die eine Mio. pro Monat und reihte sich damit schnell unter die Top 10 der alter­na­tiven Blogs in Deutschland ein.

Im Dezember 2018 erschien, als Reaktion auf die Vor­fälle in Chemnitz und die Fake-News-Bericht­erstattung der Main­stream­m­edien zum sog. „Hetzjagd-Video“, das Blogger-Gemein­schaftswerk „Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr“ als 500 Seiten starkes Buch, geschrieben von 20 Autoren aus den freien Medien zu aktu­ellen und all­ge­meinen Themen der Politik & Mas­sen­mi­gration, Wirt­schaft, EU & Euro sowie Isla­mismus & Terror. Hanno Vol­lenweider wirkte hier als Her­aus­geber und Autor. Die Werbung für das Buch und das Posten von Links zum Amazon-Angebot wurde von Facebook noch vor dem offi­zi­ellen Ver­kaufs­start fast voll­ständig unterbunden.

Vol­lenweider betreibt heute ein Unter­neh­mens­be­ra­tungsbüro in dem er diverse bekannte Unternehmen/Unternehmer und Banken im Bereich Risiko‑, Unter­nehmens- und Ver­mö­gens­ma­nagement in Kri­sen­zeiten berät.

Vol­lenweider selbst sieht sich als paläo­li­bertär, einer Mischung aus Liber­ta­rismus im Bereich der Politik und kul­tu­rellem Kon­ser­va­tismus in gesell­schaft­lichen Fragen.

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Reak­tionen auf Vol­lenweiders Buch und seine Statements:

Epoch Times vom 11. Februar 2017: Mehr soziale Gerech­tigkeit mit SPD-Kanz­ler­kan­didat Schulz? — Whist­le­b­lower sagt: „Martin Schulz erzählt Bockmist”

Buch­re­zension von Vera Lengsfeld vom 3. Februar 2017