Aus­wertung: Fahr­verbot in Hamburg hat nichts gebracht

Das von Grünen und anderen Umwelt­lob­by­isten so massiv gefor­derte Fahr­verbot in Hamburg hat nach einem Jahr ein sehr ernüch­terndes Ergebnis her­vor­ge­bracht: Es hat an der Situation nichts geändert. Fahr­verbote sind reine grüne Sym­bol­po­litik und sonst nichts.

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Vor einem Jahr haben sie sich feiern lassen, die Grünen, die Deutsche Umwelt­hilfe und andere Umwelt­lob­by­isten. Auf ihr Betreiben wurden in Hamburg ein Fahr­verbot für Teile der Stre­se­mann­straße und der Max-Brauer-Allee ver­hängt. Dadurch sollte in beiden Stra­ßen­ab­schnitten die Schad­stoff­be­lastung (Stickoxid) redu­ziert werden. Aber der ganz große Wurf ist nicht gelungen, wie jetzt die Daten vom Ham­burger Luft­messnetz belegen. Der Focus nennt die Aktion in seinem Bericht sogar »eine Luftnummer«.
In der Stre­se­mann­straße wurde der Grenzwert von Stickoxid (40 Gramm pro Kubik­meter Luft) an 187 Tagen über­schritten, in der Max-Brauer-Allee sogar an 217 Tagen (von 363 Mess­tagen; an zwei Tagen wurden keine Werte ermittelt). Auch das Umwelt­bun­desamt kam in einer kürzlich ver­öf­fent­lichten Erhebung zu dem Ergebnis, dass die Werte an den beiden Straßen im Mit­telwert trotz Fahr­ver­boten immer noch deutlich über der von der EU vor­ge­ge­benen Belas­tungs­grenze liegen.
Die Hatz und Hetze der Grünen und bestimmter Lob­by­isten, vor­neweg die Deutsche Umwelt­hilfe, gegen den moto­ri­sierten Indi­vi­du­al­verkehr, werden durch diese Fakten als das ent­larvt, was wirklich dahinter steckt: grüne Sym­bol­po­litik, für die es keine wis­sen­schaft­liche Grundlage gibt. Fahr­verbote sollen nur dazu dienen, Auto­fahrer zu gängeln. Einen posi­tiven Effekt haben sie nicht. Ver­mutlich werden die Fakten die Grünen aber nicht dazu ver­an­lassen, ihre Ver­bots­po­litik zu überdenken.

Quelle: freiewelt.net