Unsere Kommunen werden Kampfzonen des Zeitgeistes. Klimaschutz und der “Kampf gegen Rechts” werden selbst in Rathäusern zur Chefsache.
Rödelheim stellt Ortsschilder “gegen Rassismus” auf. Trier plakatiert “gegen Rechts”. Gotha “ist bunt”. Osnabrück zeigt farbenfrohe Wollhandschuhe “gegen Rassismus”. Und Berlin schickt seine Bären in den Kampf gegen die Nazis. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald” erklärt sich zur Neonazi-freien Zone.

Es fühlt sich an wie in den 80er Jahren, als sich zahlreiche Gemeinden zu atomwaffenfreien Zonen erklärten. Das waren Statements und Proklamationen für die Galerie, ein Anbiedern an den linken Zeitgeist, das wenig bringt, außer politischen Punkten.
In der Provinz fragen derweil selbst Mainstream-Blätter wie das “Schwäbische Tagblatt”: “Was bringt der Klimanotstand?” Sie verweisen darauf, dass viele Kommunen einiges tun, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, ohne dass sie es politisch korrekt für die Galerie hinausposaunen müssen. Helfen wir ihnen und meiden sie als Touristen, um ihre CO2-Bilanz zu verbessern.
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