Der Hooton-Plan: Deutschland auslöschen?

Während des Zweiten Welt­kriegs ent­wi­ckelten ame­ri­ka­nische Stra­tegen ver­schiedene Pläne zur Ver­nichtung des deut­schen Volkes. Kann es sein, dass Teile davon noch immer umge­setzt werden?

Das von Hitler ver­führte Dritte Reich gilt bis heute als Inbe­griff des Bösen. Man kann durchaus nach­voll­ziehen, warum die Gegner der Nazis damals alles tun wollten, um eine mög­liche Auf­er­stehung der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ras­sen­ideo­logie und dem daraus fol­genden Genozid an soge­nannt min­der­wer­tigen Men­schen zu verhindern.

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Manche dieser Vor­denker schreckten aller­dings mit ihren Ideen ebenso wenig vor einem Genozid am deut­schen Volk zurück. So etwa Theodore Newman Kaufman, der als Prä­sident einer obskuren Frie­dens­ver­ei­nigung namens Ame­rican Fede­ration of Peace im Jahr 1941 die Zwangs­ste­ri­li­sierung aller deut­schen Frauen und Männer forderte.

In seiner Bro­schüre Germany Must Perish („Deutschland muss unter­gehen“) legte er aus­führlich dar, wie dies zu bewerk­stel­ligen sei und warum mit dem Ver­schwinden der Deut­schen bald ewiger Frieden unter den zivi­li­sierten Völkern herr­schen werde.

Selbst­ver­ständlich hatte man diese Idee in Washington nicht ernst genommen, obwohl die New York Times sei­nerzeit wohl­wollend über Kaufmans Ansichten berichtet hatte.

Ganz anders die Vor­schläge von Louis Nizer. Seine 1943/44 ver­öf­fent­lichte Schrift What To Do With Germany? war Pflicht­lektüre für das Kabinett von US-Prä­sident Roosevelt.

General Eisen­hower ließ als Ober­be­fehls­haber der Alli­ierten in Europa 100’000 Exem­plare davon an seine Truppen ver­teilen. Nizer, ein Mit­glied der jüdi­schen B’nai- B’rith-Loge, schlug als Antwort, was mit Deutschland geschehen soll, vier Mög­lich­keiten vor: 1. Aus­rottung, 2. Zuchtwahl, 3. poli­tische Auf­teilung und 4. Zwangsdeportation.

Louis Nizers Gedan­ken­gänge finden sich im Mor­genthau-Plan des US-ame­ri­ka­ni­schen Finanz­mi­nisters Henry Mor­genthau jr. wieder, der bereits im Sep­tember 1944 von Roo­sevelt und Chur­chill auf der Kon­ferenz von Quebec gebilligt wurde und in den ersten Jahren nach Kriegsende die Besat­zungs­po­litik West­deutsch­lands maß­geblich bestimmte (was heute aber offi­ziell bestritten wird). Mor­genthau hatte ursprünglich Agrar­wis­sen­schaften stu­diert und ein Land­wirt­schafts­ma­gazin geleitet.

Und so schlug er, dessen jüdische Groß­eltern aus Mannheim in die Ver­ei­nigten Staaten ein­ge­wandert waren, dem US-Prä­si­denten vor, Deutsch­lands Industrie abzu­schaffen und aus den Deut­schen ein Volk von Klein­bauern zu machen. Auf diese Weise würde Deutschland nie mehr zu einer wirt­schaft­lichen oder mili­tä­ri­schen Gefahr aufsteigen.

Mit der Kapi­tu­lation der Wehr­macht gingen die sieg­reichen Alli­ierten sys­te­ma­tisch daran, die Ideen Mor­genthaus umzu­setzen: Man beschlag­nahmte alle deut­schen Patente (750’000 an der Zahl), demon­tierte Hun­derte der wich­tigsten Indus­trie­be­triebe, ver­frachtete über tausend deutsche Wis­sen­schaftler und Inge­nieure als „Tech­no­lo­gie­transfer“ in die USA und nach England, kon­fis­zierte das gesamte deutsche Aus­lands­ver­mögen und beschlag­nahmte die deutsche Handelsflotte.

Doch dann brach der Kalte Krieg aus und man brauchte West­deutschland plötzlich als Bastion gegen die sowje­ti­schen Satel­li­ten­staaten im Osten Europas. Also wurde der Mor­genthau- Plan 1948 gestoppt und man ließ die BRD wieder wirt­schaftlich auf die Beine kommen.

Heute exis­tiert die UdSSR indes nicht mehr und Deutschland als viert­stärkste Wirt­schafts­macht ist längst wieder zu einer (öko­no­mi­schen) Bedrohung geworden. Sollte man den in den USA los­ge­tre­tenen Die­sel­skandal um Deutsch­lands Auto­mo­bil­branche und wich­tigsten Indus­trie­zweig viel­leicht auch unter diesem Blick­winkel sehen?

Und welche Rolle spielen nichts­ah­nende Flücht­linge in einem womöglich ver­deckten Krieg gegen Deutschland (und ganz Europa)? Zu denken gibt jeden­falls, was der jüdisch-ame­ri­ka­nische Anthro­po­lo­gie­pro­fessor Earnest Albert Hooton im Kriegsjahr 1943 für das New Yorker Peabody Magazine schrieb. Unter dem Titel „Breed War Strain Out of Germans“ for­derte er, man müsse die „krie­ge­ri­schen Erb­an­lagen“ aus dem deut­schen Volk her­aus­züchten, indem man Deutschland mit nicht­eu­ro­päi­schen männ­lichen Immi­granten überschwemme.

Denn die Deut­schen seien „mora­lisch schwach­sinnig“ und deshalb dürfe sich in ihnen nie wieder das Gefühl des Natio­na­lismus und der Hei­mat­liebe regen. Ein zer­bombtes und wirt­schaftlich zer­störtes Deutschland, das zudem über­füllt war mit Mil­lionen deut­scher Ver­trie­bener aus den Ost­pro­vinzen, wäre jedoch nach dem Krieg für Migranten von außerhalb Europas wenig attraktiv gewesen.

Folglich setzte man den Hooton-Plan nicht in die Tat um und ließ die Deut­schen ihr Land selbst wieder auf­bauen. Doch heute? Tat­sache ist, dass die Flücht­lings­krise nicht nur die Isla­mi­sierung Europas fördert (siehe vor­an­ge­hender Artikel), sondern gerade auch die deutsche Staats­kasse massiv belastet und die Gesell­schaft in Deutschland hin zu einer Kul­turund Ras­sen­ver­mi­schung umkrempelt. Alles nur zufällig?

Schon US-Prä­sident Roo­sevelt glaubte an kei­nerlei Zufälle auf der Bühne des welt­po­li­ti­schen Dramas.

2015 war bekannt geworden, dass die für Bevöl­ke­rungs­fragen zuständige Abteilung der Uno bereits im Jahr 2001 gefordert hatte, die Deut­schen müssten 11,4 Mil­lionen Migranten auf­nehmen, selbst wenn das innerhalb Deutsch­lands zu „sozialen Span­nungen“ führen werde.1 Diese fak­tische Umsetzung des Hooton-Plans wird mit der ver­harm­lo­senden Bezeichnung „Bestands­er­hal­tungs­mi­gration“ gerecht­fertigt. Manche Sozi­al­wis­sen­schaftler hin­gegen sprechen offen von einer „Migra­ti­ons­waffe“.


Quelle: pravda-tv.com