»Wenn er durch New York gehen will, braucht er eine Armee zu seinem Schutz«

Manch linker Poli­tiker scheint der Über­zeugung zu sein, an ihm sei ein Marlon Brando oder ein anderer Film­bö­se­wicht ver­loren gegangen. So wie New Yorks Gou­verneur Andrew Cuomo. Der schickt nämlich eine unver­hohlene Drohung in Richtung US-Prä­si­denten Trump bezüglich dessen Besuch der Stadt.

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»Kommst Du in meine Stadt, brauchst Du eine Armee zu Deinem Schutz.« Ein solcher Satz ruft unwill­kürlich das Bild eines rauch­ge­schwän­gerten Hin­ter­zimmers in einem Hotel der USA in den 1930er-Jahren hervor, wo das Ober­haupt der »Familie« im Kreise seiner Spieß­ge­sellen gerade mit dem Kopf einer riva­li­sie­renden Maifa-Gang aus einer anderen Stadt tele­fo­niert. Al Capone hätte man einen solchen Satz zuge­traut oder Hymie Weiss. Gesagt aber hat ihn so fast wörtlich der New Yorker Gou­verneur Andrew Cuomo, ganz aktuell als Antwort auf die Ankün­digung, dass US-Prä­sident Donald Trump seine Hei­matstat New York (er kam im New Yorker Stadtteil Queens zur Welt) besuchen will.

»Wenn er glaubt, er könne durch die Straßen New Yorks spa­zieren, ist es das Beste, er hat eine Armee zu seinem Schutz bei sich«, so ist gemäß Berichts der New York Post der exakte Wortlaut Cuomos. Gesagt hat er das auch nicht in einem Hin­ter­zimmer, direkt gerichtet an den Adres­saten. Cuomo ließ extra für seine Hass- und Hetz­tirade kurz­fristig eine Pres­se­kon­ferenz ein­be­rufen, um sich in aller Öffent­lichkeit auf­zu­spielen. Einmal richtig in Fahrt, legte Cuomo gleich noch nach: »Er kann gar nicht genug Leib­wächter haben, um durch New York zu gehen, die Leute wollen nichts mit ihm zu tun haben.« 

Cuomos Hass auf Trump hängt offenbar auch damit zusammen, dass die US-Regierung derzeit prüft, die finan­zi­ellen Mittel für Städte, die sich weigern, genügend gegen die anhal­tende extre­mis­tische Gewalt auf den Straßen zu unter­nehmen, zu kürzen. New York gehört auch zu diesen Städten, ist aber auf die Zuschüsse aus dem US-Topf drigend angewiesen.

Auch Trumps For­derung an CNN, den dort beschäf­tigten und wegen mehr­facher sexu­eller Über­griffe ange­klagten links­ge­rich­teten Jour­na­listen Chris Cuomo, den Bruder des New Yorker Gou­ver­neurs, zu ent­lassen, scheint offenbar dessen Hetze befeuert zu haben.


Quelle: freiewelt.net