Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl setzt sich wegen seiner unzäh­ligen Vor­teile für die Gesundheit schnell durch. Von Vapes über Ess­bares bis hin zu Lip­pen­balsam haben Her­steller begonnen, eine Reihe von Pro­dukten mit CBD-Extrakten zu ver­sehen. Can­na­bidiol (CBD), das aus den Stielen der Can­na­bis­pflanze gewonnen wird, wird am häu­figsten als Öl ver­wendet. Dabei handelt es sich um che­mische Ver­bin­dungen, die von Natur aus in Mari­huana- und Hanf­pflanzen vorkommen.

Sie möchten das CBD-Öl aus­pro­bieren, sind aber besorgt über seine Sicherheit und Wirksamkeit?

Hier können Sie alles erfahren, was Sie über CBD-Öl wissen müssen — die Stiele zur Gewinnung, den Her­stel­lungs­prozess, seine Vor­teile und Fragen bezüglich der Lega­lität. 

Wie wird CBD-Öl hergestellt? 

Bei der Her­stellung von CBD-Öl gibt es ver­schiedene Ver­fahren und Techniken.

Bei einem der Extrak­ti­ons­systeme wird Koh­len­dioxid als Lösungs­mittel ver­wendet. Es folgt ein Iso­lie­rungs­prozess, mit dessen Hilfe ein­zelne Can­na­bi­noide, CBD und THC getrennt werden können. Der erste Prozess bei der Destil­lation wird als Win­teri­sierung bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein Ver­fahren zur Raf­fi­nierung des Rohöls, bei dem Ver­un­rei­ni­gungen und zusätz­liche Ele­mente ent­fernt werden, die zusammen mit dem Öl extra­hiert werden. Auf die Win­teri­sierung folgt ein Kurzweg-Destil­la­ti­ons­prozess, bei dem ein­zelne Ver­bin­dungen iso­liert werden.

CBD-Öl, wie wir es kennen, enthält Tetra­hy­dro­can­na­binol (THC) in sehr geringen Anteilen. Dies macht es relativ sicher und und schließt Sucht­gefahr aus, da THC die Ver­bindung ist, die ein eupho­ri­sches Gefühl ver­ur­sacht. Die Menge an THC über­steigt nicht die zuläs­sigen 0,2% bis 0,3%.

Hanf oder Marihuana? 

CBD-Öl kann aus Hanf und Mari­huana gewonnen werden. Der Unter­schied besteht in der Menge an THC, die in beiden ent­halten ist. Aus Hanf gewon­nenes CBD-Öl hat einen gerin­geren THC-Gehalt als das aus Mari­huana gewonnene Öl. Auch im Ver­gleich sind die CBD-Gehalte in Mari­huana nied­riger als in Hanf.

Hinzu kommt, dass aus Hanf gewon­nenes CBD-Öl in den Ver­ei­nigten Staaten legal ist. Die Gesetze in den ver­schie­denen Staaten unter­scheiden sich in Bezug auf medi­zi­ni­sches Mari­huana und Hanf CBD.

Die Vor­teile

CBD-Öl ist für seine weit­rei­chenden Vor­teile bekannt. Tat­sächlich wurde das CBD-Öl von der US-Behörde für Lebens- und Arz­nei­mittel zur Epi­lep­sie­be­handlung zugelassen.

CBD-Öl hat in den fol­genden Fällen viel­ver­spre­chende Ergeb­nisse gezeigt:

  • Es hilft bei der Behandlung von Angst­sym­ptomen. Es hilft, die Häu­figkeit von Angst­at­tacken zu senken.
  • Wenn es auf der Haut ange­wendet wird, lindert es Muskel- und Gelenk­schmerzen, ins­be­sondere chro­nische Schmerzen bei Erwachsenen.
  • Einige wenige Studien haben auch seine Wirk­samkeit bei der Redu­zierung von Ent­zün­dungen nachgewiesen.
  • Erkennt­nisse aus Studien deuten darauf hin, dass CBD-Öl bei der Bewäl­tigung von Schlaf­lo­sigkeit hilft. CBD-Öl beruhigt die Nerven. Seine Ver­wendung ver­bes­serte daher die Schlaf­qua­lität von Pati­enten, die unter Schlaf­stö­rungen litten.
  • For­scher schlagen vor, dass Neu­ro­pro­tektion ein wei­terer großer Vorteil von CBD-Öl ist. Es fördert das Wachstum von Neu­ronen und ver­hindert Schäden am zen­tralen Nervensystem.

Auf­grund seiner Fähigkeit, Schäden am Ner­ven­system zu kon­trol­lieren, wird es auch auf seine Wirk­samkeit bei der Vor­beugung und Behandlung neu­ro­de­ge­nera­tiver Erkran­kungen wie Par­kinson und Alz­heimer untersucht.

  • Die Ver­wendung von CBD-Öl in der Krebs­be­kämpfung kann nicht über­gangen werden. Es wurde fest­ge­stellt, dass es das Wachstum von bös­ar­tigen Zellen bei ver­schie­denen Krebs­arten eindämmt.
  • CBD-Öl hat auch Vor­teile für die Haut, da es Ent­zün­dungen hemmt, die Akne verursachen.

Viele Men­schen greifen auf die Ver­wendung von CBD-Öl als alter­native oder ergän­zende Behand­lungs­maß­nahme zurück. CBD-Öl ist relativ sicher. Als natür­liches Derivat sind die meisten Pro­dukte zu 100% bio­lo­gisch. Um die besten Ergeb­nisse zu erzielen und uner­wünschte Wir­kungen zu ver­meiden, ist die Ein­nahme in der rich­tigen Dosierung wichtig. Die emp­fohlene Dosierung variiert je nach Person. Bei Per­sonen, bei denen Neben­wir­kungen auf­treten, wird das Öl in der Regel in einer höheren Dosis kon­su­miert und muss ange­passt werden.

Wenn Sie sich Sorgen machen, von CBD-Öl abhängig zu werden, gibt es keinen Grund zur Besorgnis. CBD-Öl macht nicht süchtig. THC, die Ver­bindung, die die Sucht ver­ur­sacht, ist in kon­trol­lierten Mengen ent­halten, und daher sind die Pro­dukte nicht berau­schend und nicht süchtig machend.

Jetzt, da Sie sich der Vor­teile von CBD-Öl bewusst sind, können Sie in Erwägung ziehen, es in Ihren Alltag zu inte­grieren, um seine the­ra­peu­ti­schen Vor­teile zu genießen.