Wis­sens­wertes zu CBD: Defi­nition, Eigen­schaften, Anwen­dungen, Pro­dukte und Nebenwirkungen

Im Laufe der ver­gan­genen Jahre gewann CBD im Wellness- und Gesund­heits­be­reich enorm an Beliebtheit. Wenn Sie wei­ter­lesen, werden Sie alles erfahren, was Sie zu diesem mäch­tigen natür­lichen Wirk­stoff wissen müssen. 

Zual­lererst: Was genau ist CBD?

Das CBD, kurz für Can­na­bidiol, ist ein Natur­stoff, der in der Hanf­pflanze, einem Ver­wandten der Can­na­bis­pflanze, ent­halten ist und schon in der Antike für die unter­schied­lichsten Zwecke und Lebens­stile ein­ge­setzt wurde.

CBD zählt zu einem von über hundert ver­schie­denen Can­na­bi­noiden, die bislang ermittelt wurden ( ins­gesamt schät­zungs­weise 113) und ist weltweit auf dem Vor­marsch, da immer mehr Per­sonen jeden Lebens­alters es nutzen, um bei ver­schie­denen Gesund­heits­zu­ständen eine natür­liche Hilfe zu finden.

Unter­schiede zwi­schen CBD und Marihuana

Der andere wohl­be­kannte Inhalts­stoff von Can­nabis — und der wich­tigste Bestandteil der Pflanze mit psy­cho­ak­tiver Wirkung — ist das THC (kurz für Tetra­hy­dro­can­na­binol), ver­ant­wortlich für das „High“-Gefühl, das Nutzer beim Konsum von Mari­huana erleben.

Es gibt zwar einige wichtige Unter­schiede zwi­schen CBD und THC (im Grunde ver­ur­sacht CBD keinen Rausch), aber die beiden Sub­stanzen haben eine Gemein­samkeit: Häufig dienen sie zur Behandlung von vielen der gleichen Beschwerden wie Depres­sionen, Stress und Angst­zu­ständen. Auch ihre Inter­aktion kann eine bessere Wirkung erzeugen, als wenn sie alleine ein­ge­nommen werden (was als „Entourage-Effekt“ bekannt ist).

Falls Sie beab­sich­tigen, CBD-Öl mit 5% zu erwerben (Sarah’s blessing hat ein sehr gutes.), obwohl es heute viele ver­schiedene Arten von CBD-Ölen auf dem Markt gibt, achten Sie darauf, nicht weniger als CBD-Öl 5% zu kaufen, da diese oft ver­un­reinigt sein können. Zu den stärksten und reinsten gehören CBD-Pro­dukte über 5%, daher sollten Sie sich vor dem ersten Kauf von CBD gut über­legen. 

Wie funk­tio­niert CBD?

Das Endo­can­na­binoid-System (EC) stellt ein außer­ge­wöhn­liches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­system dar, das für die Regu­lierung vieler wich­tiger Pro­zesse ver­ant­wortlich ist, wie z. B. die Immun­antwort und wie sich eine Person fühlt, bewegt und reagiert.

Natür­liche Che­mi­kalien wie CBD oder THC inter­agieren nach­weislich mit den Rezep­toren des Endo­can­na­binoid-Systems, die sich überall im mensch­lichen Körper und Gehirn befinden, indem sie diese ergänzen und ver­hindern, dass sie abgebaut werden. Daher beein­flusst CBD den Körper und hilft bei vielen Sym­ptomen, die mit ver­schie­denen Erkran­kungen ver­bunden sind, und stellt das Gleich­ge­wicht wieder her.

Eigen­schaften von CBD

Es gibt viele wis­sen­schaft­liche Studien, die belegen, dass CBD über unglaublich viele hei­lende Eigen­schaften verfügt, daher wird es zur Her­stellung von Ergän­zungs­mitteln und Mate­rialien für medi­zi­nische Zwecke verwendet.

CBD ist ein starkes natür­liches Anti­oxi­da­ti­ons­mittel: Es hat sich her­aus­ge­stellt, dass CBD Ket­ten­re­ak­tionen von freien Radi­kalen unter­bricht, indem es freie Radikale ein­fängt oder in weniger aktive Formen umwandelt.

Wenn man CBD zu einem Ernäh­rungs- und Ergän­zungs­pro­gramm mit bereits bekannten Anti­oxi­da­ti­ons­mitteln (wie Vitamin C oder E) hin­zufügt, würde dies höchst­wahr­scheinlich das gesamte Anti­oxi­da­ti­ons­mittel-Abwehr­system erhöhen und stärken. Kurz gesagt, die Anti­oxi­da­ti­ons­mittel von CBD stellen einen her­vor­ra­genden Grund dar, es zu nehmen, sogar wenn dies sein allei­niger Vorteil wäre.

Des Wei­teren bietet CBD Ent­spannung, da es direkt auf die Rezep­toren des zen­tralen Ner­ven­systems ein­wirkt, was das Risiko redu­ziert, an vielen häu­figen neu­ro­nalen Zuständen wie Stress, Depression oder Angst­zu­ständen zu leiden. CBD eignet sich zudem exzellent für ver­schiedene Arten von chro­ni­schen Schmerzen.

Nicht zuletzt hat sich CBD als wirk­samer Ent­zün­dungs­hemmer (bei Mus­kel­kater), Schmerz­mittel und Schlaf­mittel erwiesen und kann Burnout ver­hindern und die Erho­lungs­zeiten ver­bessern. Dank dieser Eigen­schaften ent­decken immer mehr Pro­fi­sportler CBD-basierte Pro­dukte, um die Belastung durch den Sport auf ihren Körper zu regu­lieren, als Ersatz für kon­ven­tio­nelle Schmerz­mittel mit schweren Nebenwirkungen.

Pro­dukte auf CBD-Basis

Da CBD so viel­fältig ist, kann man es in Öl, Kapseln, Ess­waren, Topicals, Lotionen, Tink­turen und Kon­zen­traten finden. Da sich der Can­nabis-Markt ständig erweitert, werden ständig neue Pro­dukte für alle Arten von Kunden geschaffen.

Auch wenn CBD-Pro­dukte jedem emp­fohlen werden können, müssen Sie bedenken, dass es keine Ein­heits­lösung gibt, wenn Sie ein CBD Produkt aus­wählen. Welche Form die richtige ist, hängt von meh­reren Fak­toren ab, wie z.B. Ihrem Budget, Ihrer Toleranz, Ihrem Lebensstil und der Art des Gefühls, das Sie sich davon ver­sprechen. Darüber hinaus ist jeder Mensch anders ver­anlagt, weshalb manche Men­schen unter­schied­liche Wir­kungen in Bezug auf das­selbe Produkt erleben könnten.

Falls Sie vor­haben, CBD-Öl zu erwerben, achten Sie darauf, ein wenig zu recher­chieren, um eine seriöse Marke zu finden, mit posi­tiven Bewer­tungen aus glaub­wür­digen Quellen. Unglück­li­cher­weise befinden sich noch einige zwie­lichtige Firmen im Handel.

CBD ver­wenden

Bei der Ein­nahme von CBD kommt es auch nicht auf den rich­tigen Weg an. Die belieb­testen Methoden sind Pillen, Tropfen und die topische Ein­nahme. CBD zum Inha­lieren ist eben­falls sehr effektiv, bleibt aber für einen kür­zeren Zeitraum im Körper und ist weniger prak­tisch als andere Optionen, wie z.B. sub­lin­guales CBD.

Das Wich­tigste über­haupt ist, dass Sie nach der Ein­nahme fünfzehn Minuten lang nichts essen oder trinken sollten, um dem System Zeit zu geben, die Ver­bindung zu absor­bieren. Ver­folgen Sie dann, wie das Produkt auf Ihren Körper ein­wirkt, und falls es Sie nicht über­zeugt, lassen Sie es sein und wechseln Sie zu einem anderen Produkt.

Neben­wir­kungen

Wie bereits ange­sprochen, handelt es sich bei CBD um eine nicht-berau­schende und nicht-psy­cho­aktive Sub­stanz, die nicht zu den eupho­ri­schen Emp­fin­dungen führt, wie es THC tut. Vielmehr werden CBD-basierte Pro­dukte in der Regel gut ver­tragen und haben leichte Neben­wir­kungen wie Mund­tro­ckenheit, ver­min­derter Appetit und Müdigkeit.

Bitte berück­sich­tigen Sie, dass es Wech­sel­wir­kungen zwi­schen CBD und bestimmten phar­ma­zeu­ti­schen Medi­ka­menten geben kann, die die Kon­zen­tration dieser Medi­ka­mente in Ihrer Blutbahn steigern oder ver­ringern können. Sollten Sie irgend­welche rezept­pflich­tigen Arz­nei­mittel zu sich nehmen, infor­mieren Sie sich über die mög­lichen Wech­sel­wir­kungen, ehe Sie ein CBD Produkt in Ihre Wellness-Routine auf­nehmen. Tau­schen Sie außerdem keine bestehenden Arz­nei­mittel gegen CBD aus, wenn Sie nicht wissen, ob es Ihnen schadet.

Ver­gessen Sie auf keinen Fall, dass Ihr Hausarzt stets auf dem Lau­fenden gehalten werden sollte bezüglich aller Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel, die Sie ein­nehmen, ein­schließlich CBD, um Ihre Gesundheit am besten in den Griff zu bekommen.

Es ist zwar bereits nach­ge­wiesen, dass es viel­fältige Ein­satz­mög­lich­keiten von CBD für Gesund­heits- und Wellness-Behand­lungen gibt, dennoch bedarf es wei­terer Unter­su­chungen, um ange­sichts des welt­weiten Inter­esses alle Wir­kungen, Vor­teile und Anwen­dungs­mög­lich­keiten dieser kraft­vollen Sub­stanz zu verstehen.