Links Michael Stürzenberger, recht sein Anwalt. Bild: Youtube Screenshot, Michael Stürzenberger

Islam­kri­tiker Stür­zen­berger zu sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährung ver­ur­teilt (+Video)

Er ist als harter Islam­kri­tiker bekannt. Seit Jahren warnt der 58-Jährige vor der unge­re­gelten Zuwan­derung von Mus­limen. Michael Stür­zen­berger war der Bun­des­vor­sit­zende der kleinen Partei „die Freiheit“ und schreibt auf Seiten wie PI (Poli­tical Incorrect), die explizit isra­el­freundlich ist und daher eben­falls dem radi­kalen Islam abhold, wie Herr Stür­zen­berger auch. Er ist Mit­glied der Bür­ger­be­wegung Pax Europa und war in der Bewegung Pegida aktiv. Immer wieder wird er als Rechts­extremist bezeichnet, da das aber heute auf jeden zutrifft, der nicht voll in das Horn der lings­grünen Klima-Gen­de­rista tutet, besagt das wenig.

Natürlich wird ihm im frei­esten und tole­ran­testen Deutschland aller Zeiten ein Prozess nach dem anderen gemacht. Herr Stür­zen­berger kann wahr­scheinlich auf meter­weise Pro­zess­akten gegen ihn ver­weisen. Dennoch lässt er sich nicht den Mund ver­bieten. Jetzt hat ihn ein Ham­burger Richter zu sechs Monaten Haft verdonnert.

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Die Ein­schläge kommen näher. Bei Allahu-Akhbar-schrei­enden Mes­ser­ste­chern wird in der Presse und bei der Polizei her­um­ge­schwurbelt, es sei unklar, warum ein X‑beliebiger „Mann“ (die Her­kunft und reli­giöse Über­zeugung solcher Atten­täter wird immer mög­lichst lang ver­schwiegen) mit dem Messer auf völlig unbe­kannte Men­schen und auf die zur Hilfe gerufene Polizei losgeht und nur durch Schüsse gestoppt werden kann (an denen er dann ver­starb). Aber ein Michael Stür­zen­berger, der genau so etwas hatte kommen sehen, der den fana­tisch-poli­ti­schen Islam von Anfang an als Gefahr für den gesell­schaft­lichen Frieden und die öffent­liche Sicherheit in Europa gesehen hat, dieser Mann wird als Straf­täter für sechs Monate ein­ge­kerkert, weil er es offen gesagt hat. Während Radikal-Isla­misten mit lächer­lichen Strafen davonkommen.

Wobei, ganz nebenbei, diese Ver­ur­teilung nur ein aktu­elles Schlag­licht darauf wirft, welche bleierne Decke auf Europa liegt: Man schaut sich um – selbst innerhalb von Familien und Freun­des­kreisen –  bevor man hinter vor­ge­hal­tener Hand etwas sagt, was nicht „poli­tisch korrekt“ ist. Wie schon immer in Dik­ta­turen und im Tota­li­ta­rismus aller mög­lichen Couleur. Viele Deutsche, die die Deutsche „Demo­kroot­schen Räb­bublik“ noch erleben durften, fühlen sich ganz wie damals. Auch da nannte man sich „demo­kra­tisch“ und auch da konnte man frei die vor­ge­schriebene Meinung sagen.

Heute wird der dehnbare Gum­mi­pa­ra­graph der „Volks­ver­hetzung“ zum Ein­kerkern miss­lie­biger Bürger wegen „Volks­ver­hetzung“ weit aus­gelegt. Merke: Volks­ver­hetzung ist  NICHT, dass der Gesund­heits­mi­nister die Unge­impften als nichts­würdig und Gei­sel­nehmer der Geimpften bezeichnet. Volks­ver­hetzung ist NICHT, dass jemand auf eine Wand schreibt: „Unge­impfte ins Gas“. Volks­ver­hetzung ist auch NICHT, wenn radikal-isla­mische Pre­diger ihre Gemeinde gegen die „ungläu­bigen Hunde“ draußen auf­sta­chelt (hier meine ich aus­drücklich nicht mus­li­mische Mit­bürger, die sich anständig, auf­ge­schlossen und offen als gute Freunde, Nachbarn und Kol­legen ver­halten!). Aber Volks­ver­hetzung ist es dann, wenn jemand sagt, dass im Zuge der unkon­trol­lierten Ein­wan­derung eben doch, wie wir zu Genüge erfahren haben, vor radi­ka­li­sierten, reli­giösen Fana­tikern warnt.

Wir Europäer wissen das aus unserer Geschichte sehr gut. Der Umgang der Spanier mit der auto­ch­tonen Bevöl­kerung Mittel- und Süd­ame­rikas und der Europäer mit den First Nations in Nord­amerika war beschämend. Bis ins 29. Jahr­hundert wurden die ein­ge­bo­renen Stämme brutal dezi­miert, die Kinder in „resi­dential schools“ (eine Art Internat ohne Heimkehr) gesteckt und brutal behandelt. Viele starben daran. Ein Blick auf die Urein­wohner Aus­tra­liens zeigt genau das­selbe: Ein­wan­derer werden schnell zu Eroberern und zu grau­samen Herren, die den Willen und die Existenz der Eroberten aus­lö­schen. Wir selbst haben es der Welt vorgemacht.

Und die Justiz beugt sich dem Diktat – oder eifert, die gewünschte Haltung vor­bildlich zu zeigen. So geschehen nun in Hamburg. Man muss nicht Herrn Stür­zen­bergers Meinung sein. Aber auch für jemanden, der inhaltlich nicht mit über­ein­stimmt ist klar sichtbar, es ist ein Urteil, dass der Poli­ti­schen Kor­rektheit lie­be­die­ne­risch ent­ge­gen­kommt. Denn: Was hat Herr Stür­zen­berger gesagt und gemacht?

Am 08.Oktober 2020 gab es in Hamburg eine Kund­gebung der Bür­ger­be­wegung „Pax Europa“. Herr Michael Stür­zen­berger kri­ti­sierte den „poli­ti­schen Islam“ und sprach auch von den Gräu­el­taten des IS und der fana­ti­sierten Isla­misten hier in Europa. Hier sei an einen Fall erinnert, der sich in Frank­reich ereignete:

23.10. 2020: Frank­reich ist im Schock­zu­stand, denn der 47jähriger Erd­kunde- und Geschichts­lehrer Samuel Paty hat einen grau­en­haften Tod gefunden. Er wurde ent­hauptet. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Lehrer von einem 18jährigen Isla­misten geköpft wurde, weil er beim Thema „Mei­nungs­freiheit“ die Kari­ka­turen des Pro­pheten Mohammed im Unter­richt als Bei­spiel gezeigt hatte. Auch deutsche Lehrer machen jetzt darauf auf­merksam, dass sie unter wach­sender Bedrohung stehen.

Hier muss man gerech­ter­weise sagen: Auch Richter leben mitt­ler­weile einfach in purer Angst, den Zorn der radi­kalen Isla­misten auf sich zu ziehen. Sie schauen lieber weg und finden Ent­las­tungs­gründe, die es irgendwie recht­fer­tigen, den isla­mis­ti­schen Täter milde zu behandeln oder ihn gleich laufen zu lassen, um sich selbst und ihre Familie zu schützen. Dafür können sie aber mit bra­chialer Strenge über die­je­nigen her­fallen, die den Finger in diese Wunde legen. So können sie ihre noble, links­grüne Gesinnung strahlen lassen und darauf hoffen, höher hinauf in der Rang­leiter zu kommen, wo man mit den Messer-Artisten nichts mehr zu tun hat.

Michael Stür­zen­berger hatte sehr deutlich gemacht, dass er genau zwi­schen gewalt­tä­tigen fana­ti­sierten Tätern und fried­lichen mus­li­mi­schen Mit­bürgern dif­fe­ren­ziert. Er belegte seine Kritik auch mit­hilfe der offi­zi­ellen Zahlen und Fakten aus den Jah­res­be­richten des Bun­des­kri­mi­nal­amtes. Hier war auch die Kri­mi­na­li­tätsrate von „Schutz­su­chenden“, also Flücht­lingen aus isla­mi­schen Ländern zu finden.

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Ronai Chaker ist die Tochter syrische Jesiden. Sie stu­diert in Marburg Jura. Sie gibt denen die Stimme, die in Syrien und im Irak von radi­kalen Isla­misten ver­folgt, gede­mütigt, miss­handelt und ermordet werden: Den Jesiden, die im syrisch-ira­ki­schen Grenz­gebiet leben. Viele Beob­achter sagen, dass dort in den Gebieten an den Jesiden gerade ein Völ­kermord verübt wird. Die schöne, junge Frau ist zornig. Sie sieht den Islam als eine Erobe­rungs-Ideo­logie, die das Rüstzeug dafür liefert, im Nahen Osten anders­gläubige Frauen zu ver­sklaven und Kinder zu ver­ge­wal­tigen. Sie hat Null Ver­ständnis für Mul­ti­kulti, das in ihren Augen den Isla­mi­schen Hard­linern die Gele­genheit bietet, Europa zu unter­wandern und zu ver­ändern. Die Linken ver­raten in ihren Augen die Errun­gen­schaften der Demo­kratie, der Freiheit, der Selbst­be­stimmung, der Frauenrechte.

Sie wettert gegen die Dis­kri­mi­nierung von Islam­kri­tikern mit der „Nazi­keule“. Den Links­grünen wirft sie vor: „Sie unter­stützen meine Unter­drücker“. Zu dem Urteil gegen Michael Stür­zen­berger sagt Ronai Chaker:

„Wir leben in einem Land in dem Isla­misten, die hier­zu­lande nichts ver­loren haben, Men­schen ermorden, ver­ge­wal­tigen und teil­weise mit Bewäh­rungs­strafe davon­kommen. Wäh­rend­dessen werden jene ver­haftet, die diese Zustände kri­ti­sieren.“ 

Michael Stür­zen­berger will Berufung ein­legen. Sollte er tat­sächlich in eine Haft­an­stalt ein­fahren, wäre mög­li­cher­weise Gefahr für Leib und Leben gegeben. Es ist sehr unwahr­scheinlich, dass von den Mit­häft­lingen niemand zu der isla­mis­ti­schen Szene ten­diert. Was dann bei einer pas­senden Gele­genheit mit Herr Stür­zen­berger pas­sieren könnte, möchte man sich gar nicht aus­malen. Ob der Richter gut schlafen kann mit diesem Wissen?