Im Vereinigten Königreich gibt es eine große Zahl von Bürgern in organisierten Gruppen, die ihrem jeweiligen Wahlkreisabgeordneten Feuer unter dem Hintern machen, um die Unterzeichung des neuen WHO CA+ Vertrags and die Ergänzungen zu den International Health Regulations (2005) (‘IHR amendments’) durch das Vereinigte Königreich zu verhindern. Eine dieser Gruppen ist UK Citizens, eine Gruppe, die u.a. Musterbriefe an den jeweiligen Wahlkreisabgeordneten zur Verfügung stellt, die man dann als Wähler im Wahlkreis von – bei uns Nia Griffith – nur kopieren, auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und verschicken muss.
Selbst wenn keiner der angeschriebenen Abgeordneten den Mut hat, gegen den neuen WHO-Vertrag zu stimmen, so ist doch zumindest sichergestellt, dass niemand anschließend von sich behaupten kann, er habe die Tragweite dieses neuen Vertrags, den wir hier besprochen haben, nicht gekannt. Dass der bisher diskutierte Vorschlag der EU-Kommission, jenem totalitären Haufen machtbesoffener Leute, nicht weit genug geht, ist hoffentlich mittlerweile bekannt. Wer die totalitären Anwandlungen, mit denen die EU-Kommission effektiv Widerworte gegen die eigenen Entscheidungen unterbinden und ansonsten sich selbst eine carte blanche für jede Schweinerei, die man mit “Pandemie” oder so ähnlich, begründen kann, geben will, nicht kennt, der kann hier noch einmal nachlesen.
Der letzte Brief, den UK Citizen zur Verfügung gestellt haben, baut auf einer Rede, die Andrew Bridgen im Unterhaus anlässlich einer Diskussion des WHO-Vertrags gehalten hat, auf, und macht einen sehr interessanten Punkt, den man in Landesverrat verlängern kann.
Die WHO, so die Argumentation, ist im Hinblick auf ihre FInanzierung auf das, was als Assessed Contributions bezeichnet wird und auf freiwillige Beiträge angewiesen. Assessed Contributions sind Beiträge, die alle zwei Jahre festgelegt werden und in der Regel aus einem bestimmten Prozentsatz, der auf Basis des Bruttosozialprodukts des jeweiligen Mitgliedslandes der WHO berechnet wird, besteht. Die Assessed Contributions sind für die WHO die einzigen fixen Beiträge, mit denen die WHO SICHER rechnen kann. Sie beliefen sich in den Jahren 2020 und 2021 auf 16% des Gessamtbudgets der WHO. Mehr als 80% des Budgets der WHO muss über so genannte freiwillige Beiträge gedeckt werden, freiwillige Beiträge, die in der Regel eine Zweckbestimmung tragen und entsprechend demjenigen, er sie entrichtet, einen erheblichen Einfluss auf die Politik und die Tätigkeit der WHO geben. Die derzeit größten freiwilligen Spender der WHO sind die Bill & Melinda Gates Stiftung und GAVI, die Globale Allianz, die sich die Verbreitung von Impfstoffen zum Ziel gesetzt hat. Beide tragen mehr als 50% zum freiwilligen Budget der WHO bei.
GAVI steht für eine “Impf-Allianz”, an der die Bill und Melinda Gates Stiftung und UNICEF beteiligt sind, die im Wesentlichen aber von Mitgliedsstaaten der UN finanziert wird. GAVI wird nach außen verkauft als ein Gutmenschprojekt, mit dem es gelungen sei, die Kinder der Ärmsten unter den Armen, also Kinder vornehmlich in Afrika und Asien zu impfen, gegen Kinderkrankheiten, gegen die eine Impfung aufgrund der hohen Kosten anders nicht möglich gewesen wäre. Um diese hohen Kosten nicht den armen Ländern Afrikas und Asiens anheim zu stellen, hat man sich bei GAVI etwas einfallen lassen, eine Mischung aus Fremdfinanzierung und Mengenrabatt, den die Pharmaunternehmen großzügiger Weise, aufgrund der Menge der GAVI-Bestellungen gewähren, im Gegenzug zur Zusicherung, dass der Absatz ihrer Impfbrühen auf Jahrzehnte hinaus gesichert ist. Man kann, wenn man die Gutmenschen-Brille nicht zur Verfügung hat, in GAVI einen genialen Absatztrick der Pharmaindustrie sehen, die sich auf Jahrzehnte hinaus fixe Profite gesichert hat. Kein Wunder, dass Bill Gates an diesem Deal beteiligt ist.
Letztlich führen die meisten Wege, die bei der WHO beginnen, irgendwie zu Bill Gates, der nicht nur viel Geld über unterschiedliche Wege in die WHO steckt, ganz so, als wollte er die Organisation für sich kaufen, nein, Gates hat auch erhebliche Interessen an Pharmaunternehmen, über Beteiligungen, die er hält und die umso mehr wert sind, je höher der Umsatz der Pharmaunternehmen ist, der sich in den letzten Jahren von Medikamenten zu Impfstoffen als Hauptprofitbringer verschoben hat. Dazu heißt es im Musterschreiben:
“Andrew Bridgen correctly points out that the Bill and Melinda Gates Foundation and the Global Alliance for Vaccines and Immunisation (‘Gavi’) combined represent the biggest donor to the WHO. They are also the biggest investor in pharmaceuticals and experimental mRNA. Presumably, you can appreciate the clear conflict of interests along with the vested interests?”
Was hier als Interessenkonflikt beschrieben wird, nämlich dass Leute, die an Impfstoffen Geld verdienen, über die WHO ein Vehikel haben, um den Absatz von Impfstoffen zu befördern, wurde früher als politische Korruption zur Bereicherung einiger weniger auf Kosten von vielen bezeichnet, auch unter der Bezeichnung rent seeking bekannt. Und wie es der Zufall so will, hat es sich die WHO bis zum Jahre 2030 auf die Agenda geschrieben in 500 Nationen oder Regionen neue oder bislang nicht ausreichend verspritzte Impfstoffe einzuführen. Den Pharmaaktionär Bill Gates wird es freuen.
Man kann eigentlich kaum glauben, dass es Leute gibt, die so blöd sind zu denken, dass Leute wie Gates ihr Geld aus altrustischen Motiven in die WHO pumpen und sich quasi zufällig unter denen einfinden, die von den Entscheidungen, die durch die Gates-Spenden befördert wurden, profitieren. So dumm kann man nicht sein, oder? Und als Abgeordneter muss man sich schon die Frage gefallen lassen, ob man vor diesem Hintergrund der Ansicht ist, die Interessen von Gates und der WHO seien die Interessen der Wähler im eigenen Wahlkreis:
“In light of the above, do you consider that money donated on a voluntary basis is given freely? I certainly do not and I doubt any of your constituents do either. Do you believe that the interests of those making voluntary contributions are aligned with the interests of your constituents?”
Schließlich findet sich beim World Council for Health eine hervorragende Zusammenstellung der Schweinereien, die mit dem neuen WHO-Vertrag ermöglicht werden sollen:
Demnach werden der WHO folgende Kompetenzen zugesprochen:
- Entscheidungsgewalt über die Reaktionen auf eine “Pandemie”
- Die alleinige Entscheidungsgewalt nicht nur darüber, eine “Pandemie” zu erklären, sondern auch darüber, die Gegenmaßnahmen verbindlich für Mitgliedsstaaten zu bestimmen.
- Die Befugnis, umfassende und in die Privatheit eindringende Überwachungsmethoden unter dem Banner der “Öffentlichen Gesundheit” und auf Kosten der Steuerzahler einzuführen.
- Die Befugnis, verbindliche Rechnungen für Mitgliedsstaaten zu erstellen.
- Die Befugnis, intellektuelle Eigentumsrechte einzufordern und Nationalstaaten oder Unternehmen zur Übertragung derselben zu zwingen.
- Die Befugnis, nationale Zulassungen für Impfstoffe, Gentherapien oder medizinische Diagnoseverfahren zu überstimmen.
- Die Befugnis, Grenzen zu schließen, Reisebeschränkungen zu verhängen, Quarantäne verpflichtend für Nationalstaaten einzuführen, Unternehmen und Schulen zu schließen.
- Die Autorität als oberster Hüter über die Wahrheit darüber zu bestimmen, was als korrekte Information und was als Desinformation anzusehen ist.
- Den Stand der Forschung per ordre de mufti bzw. ordre de Tedros festzulegen.
- Eine Pandemie präventiv auszurufen, auf Grundlage eines möglicherweise stattfindenden internationalen Ereignisses.
- Eine “One Health” Situation auszurufen, mit der die WHO ihre Befugnisse über Menschen, Gesellschaften und Regierungen, auf Tiere ausweiten und z.B. Klimawandel zur Grundlage einer “pandemischen Situation” machen kann – Massenmord an Tieren – weltweit per WHO-Dekret.
- Die alleinige Befugnis darüber zu bestimmen, wann eine Notlage beendet ist.
- Die Befugnis, Unternehmen zur Herstellung bestimmter Produkte zu zwingen.
Das sind so umfassende Rechte, die von gewählten Abgeordneten in nationalen Parlamenten an einen Haufen bekannter und unbekannter, in jedem Fall in keiner Weise demokratisch legitimierter Bürokraten, die in der Schweiz diplomatischen Status genießen, was sie von Strafverfolgung ausnimmt, egal, wie sie sich benehmen und zudem keinerlei Steuern entrichten, abgetreten und damit der demokratischen Kontrolle entzogen werden sollen, dass man sich in der Tat die Frage stellen muss, ob wir derzeit einem Landesverrat in Echtzeit beiwohnen.
Was meinen Sie?
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Den Musterbrief von UK Citizen finden Sie hier.
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Weitere Informationen zu den Finanzen der WHO finden sich hier.
Quelle: sciencefiles.org
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