Grüne fallen in den Umfragen — und das Klima ihnen auch noch in den Rücken – 1.500 Wis­sen­schaftler einig: ES GIBT KEINEN KLIMANOTSTAND!

Der Monat April war durch­gehend kalt und nass. Und der Mai war auch kälter als vor­aus­gesagt. Nichts, aber auch gar nichts spricht weltweit für eine Erd­er­wärmung, schon gar nicht für eine Kli­ma­ka­ta­strophe: Laut dem Meteo­ro­logen Dominik Jung  war der April im Ver­gleich der Durch­schnitts­tem­pe­ratur dieses Monats zwi­schen 1961–1990 0,1 °C wärmer, im Ver­gleich zu den neuen Mit­tel­werten seit 1990 war er 1,5 °C zu kalt. Und es gab 10 Prozent mehr Regen als sonst. Und er hatte ca. 30 Son­nen­stunden weniger. Der Mai hatte eine Durch­schnitts­tem­pe­ratur von  13,1 °C. Das sind nur 0,7 °C mehr als Ende 1881, dem Ende der „kleinen Eiszeit“ mit der Mai­tem­pe­ratur von 12,4 °C. Wo bitte ist hier eine Kli­ma­ka­ta­strophe? 

Jahaaa, werden jetzt viele sagen, das sind dann ja nur Moment­auf­nahmen. Das ist kein Trend, den man belegen kann.

Doch, ist es. Unbe­streitbar gab es seit den späten Sech­zigern eine leichte Erd­er­wärmung, die durch ein solares Maximum, also eine besonders aktive Son­nen­pe­riode ent­standen ist und über ein Jahr­zehnt andauerte. Wir reden hier also nicht von einem „Aus­reißer-Mai“. Betrachten wir einmal eine Zeit­spanne von 243 Jahren die Tem­pe­ratur im Mai (Grafik von EIKE):

Wir liegen bei den Tem­pe­ra­turen von 1781 – und es gibt seit Jahren welt­weite Kälterekorde

Wie wir sehen können, liegen wir mitt­ler­weile wieder auf dem Level von 1781. Ab 1835 ging die Erde durch eine Käl­te­pe­riode, weil die Sonne eine Ruhe­phase ein­legte. Etwa um 1900 war der Tief­punkt erreicht mit etwa 5 °C im Mai. Und seitdem steigt die Tem­pe­ratur wieder an, weil die Sonne wieder Fahrt auf­ge­nommen hat. Es spricht vieles dafür, dass wir gerade wieder auf dem Weg in eine kleine Eiszeit sind, denn die Sonnen zeigt ver­dächtig wenig Akti­vität und die Tem­pe­ra­turen gehen wieder zurück. Langsam und nicht dra­ma­tisch. Aber auch diesen Winter, so wie in meh­reren Jahren davor werden immer mehr Käl­te­re­korde weltweit gemessen. Und das schon seit Jahren, hier 2021 mit bru­talen Käl­te­re­korden. Im Dezember 2022 gab es Ark­tikluft in den USA mit Hun­derten von Rekorden und über 70 Kältetoten.

Bild­un­ter­schrift im Ori­ginal [über­setzt]: Aktua­li­sierung globale Erwärmung 2022. Bild: EIKE 

In Japan for­derten his­to­rische Schnee­massen mehr als 20 Tote, Sogar auf den Azoren schneite es. In Saudi-Arabien trauen die Men­schen ihren Augen nicht: In der Region Al-Lawz in Tabuk, Saudi-Arabien, herrschten Frost und Schnee. In den nörd­lichen Teilen des Landes kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag mit dem Vorstoß kon­ti­nen­taler Kaltluft von Norden her zu Schneefall. 

https://twitter.com/LoveWorld_Peopl/status/1608142199061086211

Indiens Norden wurde im letzten Winter von einer hef­tigen Käl­te­welle getroffen. Sie breitete sich über Delhi, Punjab, Haryana, Uttar Pradesh, Raja­sthan sowie Jammu und Kaschmir aus.

An der „men­schen­ge­machten CO2-Kli­ma­ka­ta­strophe“ darf nicht gezweifelt werden

Darüber haben Sie nichts gehört? Seltsam? Nun, die meisten von uns wissen sehr gut, dass der ganze Kli­mat­amtam nur ein Vehikel für Maß­nahmen ist, die Men­schen zu dis­zi­pli­nieren, ihnen Opfer und Ver­zicht abzu­ver­langen, gegen die sie sonst wütend auf­be­gehren würden – und die Jugend kom­plett fana­tisch und panisch zu machen. Das funk­tio­nierte leider immer wieder in der Geschichte.

Die Wis­sen­schaftler spielten mit oder hielten einfach den Mund, denn genau, wie bei den Warnern vor der expe­ri­men­tellen mRNA-Impfung (die leider nach­weislich mit ihren War­nungen Recht behalten haben), wird gegen wider­ständige Wis­sen­schaftler, die sich noch der Wahrheit ver­pflichtet fühlen, die Dif­fa­mie­rungs­keule aus­ge­packt. Die Presse ist das aus­füh­rende Organ. Zwi­schen „Coro­na­leugner“ und „Kli­ma­leugner“ ist kein großer Unterschied.

Doch seit die „Klima-Ret­tungs­maß­nahmen“ immer ein­schnei­dender und zer­stö­render werden, reißt auch den Wis­sen­schaftlern und den Wirt­schafts­leuten der Gedulds­faden. Viele schwiegen und beru­higten sich damit, dass es ja viel­leicht wirklich nicht einmal so schlecht sei, dass die Leute nicht jeden Wunsch einfach erfüllen können und die Umwelt ver­sauen, nicht endlos die Welt­meere mit Plastik ver­drecken, nicht jeden Tag Steak essen, nicht dreimal im Jahr in ferne Länder in Urlaub fliegen, nicht zu jeder Jah­reszeit die neueste „Fast Fashion-Mode“ kaufen und nicht mas­senhaft Fer­tig­essen in Sty­ropor- oder Alu-Trays kaufen oder bestellen.

Wider­stand gegen die Kli­ma­dik­tatur wächst: 1.500 Wis­sen­schaftler wider­legen das Narrativ

Jetzt, wo von der Ampel­re­gierung ein der­maßen rigider Kurs geplant wird, dass die Sowjet­union geradezu ein Kin­der­spiel­platz scheint, da wachen doch viele Leute auf und ver­stehen, dass Europa gerade auf dem Weg zum Klima-Gulag ist. Hand in Hand mit der WHO, die bei jeder ihr plau­sibel erschei­nenden „Gesund­heits­gefahr“ den abso­luten Aus­nah­me­zu­stand weltweit aus­rufen kann, ist sehr wohl ein gesund­heits­ge­fähr­dender „Kli­ma­not­stand“ denkbar, den die WHO nach Belieben ver­pflichtend ver­hängen kann. Und das dämmert nun auch den Wissenschaftlern.

1.500 Wis­sen­schaftler wenden sich nun offen gegen die Welt­un­ter­gangs-Kli­ma­pa­nik­mache. Sie spielen diese, vom WEF (Welt­wirt­schafts­forum) und IPCC (Inter­go­vern­menta Panel on Climate Change) über­zogene Tra­gödie nicht mehr mit. Sie haben eine inter­na­tionale Orga­ni­sation gegründet, die CLINTEL, die “Global Climate Intelligence Group”.

In der ver­öf­fent­lichten Erklärung der Gruppe mit dem Titel „Es gibt keinen Kli­ma­not­stand“ (in Eng­lisch: “There is no climate emer­gency”) – ange­führt vom nor­we­gisch-ame­ri­ka­ni­schen Phy­siker und Nobel­preis­träger Pro­fessor Ivar Giaever – heißt es:

„Dem geo­lo­gi­schen Archiv zufolge schwankt das Erd­klima seit Bestehen des Pla­neten und weist natür­liche Kalt- und Warm­zeiten auf. Dem­zu­folge befinden wir uns seit dem Ende der kleinen Eiszeit im Jahr 1850 in einer Erwär­mungs­phase. Die Wirkung von CO2 sehen die Experten als von der Kli­ma­po­litik auf­ge­bläht, während es völlig igno­riert wird, dass die Anrei­cherung der Atmo­sphäre mit CO2 nützlich ist: fürs Pflan­zen­wachstum, für die Land­wirt­schaft und ganz einfach als Grundlage für alles Leben auf der Erde. 

Die unzäh­ligen Maß­nahmen zur CO2-Ver­meidung erweisen sich daher als schädlich. Zudem ver­ur­sachen sie enorme Kosten. Dabei gebe es – so die Erklärung –über­haupt keine sta­tis­ti­schen Belege dafür, dass die globale Erwärmung sich auf die Häu­figkeit und Stärke von Wir­bel­stürmen, Über­schwem­mungen, Dürren und ähn­lichen Natur­ka­ta­strophen aus­wirkt. Die ‚Global Climate Intel­li­gence Group‘ befindet die Netto-Null-CO2-Politik [Das Ziel von Netto-Null-Kon­zepten ist es, so viel Koh­len­dioxid aus der Atmo­sphäre zu ent­fernen, wie pro­du­ziert wird.] als unrea­lis­tisch und letztlich lebens­zer­störend. Sie zeigt auf: In Bezug auf das globale Klima gibt es in Wirk­lichkeit keinen Grund für Alar­mismus und Panik.“ 

Sich selbst und ihre Posi­tionen stellen die Wis­sen­schaftler wie folgt vor:

Ein glo­bales Netzwerk von über 1.501 Wis­sen­schaftlern und Fach­leuten hat diese drin­gende Bot­schaft vor­be­reitet. Die Kli­ma­wis­sen­schaft sollte weniger poli­tisch sein, während die Kli­ma­po­litik wis­sen­schaft­licher sein sollte. Wis­sen­schaftler sollten Unsi­cher­heiten und Über­trei­bungen in ihren Vor­her­sagen zur glo­balen Erwärmung offen ansprechen, während Poli­tiker die tat­säch­lichen Kosten sowie die ein­ge­bil­deten Vor­teile ihrer poli­ti­schen Maß­nahmen nüchtern abwägen sollten.

Sowohl natür­liche als auch anthro­pogene Fak­toren ver­ur­sachen eine Erwärmung

Das geo­lo­gische Archiv zeigt, dass sich das Klima der Erde seit der Existenz des Pla­neten ver­ändert hat, mit natür­lichen Kalt- und Warm­phasen. Die Kleine Eiszeit endete erst 1850. Daher ist es keine Über­ra­schung, dass wir jetzt eine Phase der Erwärmung erleben.

Die Erwärmung ver­läuft weitaus lang­samer als vorhergesagt

Die Welt hat sich deutlich weniger erwärmt, als vom IPCC auf der Grundlage model­lierter anthro­po­gener Antriebe vor­her­gesagt. Die Kluft zwi­schen der realen Welt und der model­lierten Welt zeigt uns, dass wir weit davon ent­fernt sind, den Kli­ma­wandel zu verstehen.

Die Kli­ma­po­litik basiert auf unzu­rei­chenden Modellen

Kli­ma­mo­delle weisen viele Mängel auf und sind als globale poli­tische Instru­mente nicht im Ent­fern­testen plau­sibel. Sie ver­stärken die Wirkung von Treib­haus­gasen wie CO2. Darüber hinaus igno­rieren sie die Tat­sache, dass die Anrei­cherung der Atmo­sphäre mit CO2 vor­teilhaft ist.

CO2 ist pflanz­liche Nahrung, die Grundlage allen Lebens auf der Erde

CO2 ist kein Schad­stoff. Es ist lebens­wichtig für alles Leben auf der Erde. Pho­to­syn­these ist ein Segen. Mehr CO2 kommt der Natur zugute und macht die Erde grüner: Zusätz­liches CO2 in der Luft hat das Wachstum der glo­balen Pflan­zen­bio­masse gefördert. Es ist auch gut für die Land­wirt­schaft und steigert weltweit die Ernteerträge.

Die globale Erwärmung hat nicht zu einer Zunahme von Natur­ka­ta­strophen geführt

Es gibt keine sta­tis­ti­schen Belege dafür, dass die globale Erwärmung Hur­rikane, Über­schwem­mungen, Dürren und ähn­liche Natur­ka­ta­strophen ver­stärkt oder häu­figer auf­treten lässt. Es gibt jedoch zahl­reiche Belege dafür, dass CO2-Min­de­rungs­maß­nahmen ebenso schädlich wie kost­spielig sind.

Kli­ma­po­litik muss die wis­sen­schaft­lichen und wirt­schaft­lichen Rea­li­täten respektieren

Es gibt keinen Kli­ma­not­stand. Daher besteht kein Grund zur Panik und Besorgnis. Wir lehnen die für 2050 vor­ge­schlagene schäd­liche und unrea­lis­tische CO2-Netto-Null-Politik strikt ab. Wenn bessere Ansätze ent­stehen, und das werden sie sicherlich tun, haben wir aus­rei­chend Zeit, darüber nach­zu­denken und uns neu anzu­passen. Das Ziel der glo­balen Politik sollte „Wohl­stand für alle“ durch die jeder­zeitige Bereit­stellung zuver­läs­siger und bezahl­barer Energie sein. In einer wohl­ha­benden Gesell­schaft sind Männer und Frauen gut aus­ge­bildet, die Gebur­ten­raten sind niedrig und die Men­schen kümmern sich um ihre Umwelt.

Epilog

Die Welt­kli­ma­er­klärung (WCD) hat eine Vielzahl kom­pe­tenter Wis­sen­schaftler aus aller Welt zusam­men­ge­bracht*. Das umfang­reiche Wissen und die Erfahrung dieser Gruppe sind uner­lässlich, um zu einer aus­ge­wo­genen, lei­den­schafts­losen und kom­pe­tenten Sicht auf den Kli­ma­wandel zu gelangen.

Von nun an wird die Gruppe als „Global Climate Intel­li­gence Group“ fun­gieren. Die CLINTEL-Gruppe berät Regie­rungen und Unter­nehmen auf der ganzen Welt auf Auf­for­derung und und auch unge­beten zum Thema Kli­ma­wandel und Energiewende.

* Nicht die Anzahl der Experten zählt, sondern die Qua­lität der Argumente

Sogar ehe­malige IPCC-Wis­sen­schaftler gehen von der Fahne! 

Dass es Kli­ma­wandel schon immer gegeben hat, wissen alle. Die Wis­sen­schaft geht seit vielen Jahren glasklar davon aus, dass wir in der Warm­phase einer Zwi­schen­eiszeit leben, die mit sehr hoher Wahr­schein­lichkeit auch wieder einmal endet. Die junge Erde war brüllend heiß und ist abge­kühlt. Wer sich das mal genauer ansehen will, kann das nach­lesen auf Wiki­pedia.

Es gibt ehe­malige IPCC-Wis­sen­schaftler und Mit­ar­beiter, die aus dem Klima-Gremium aus­ge­schieden sind, nachdem sie den wahren Geist dahinter erkannt haben und die Täu­schungen und Panik­mache nicht mehr mit­machen wollten. Sie haben Rückgrat und Ehren­haf­tigkeit bewiesen. Es lohnt sich, diese Liste an Kom­men­taren zu lesen. Hier sprechen Experten und aus­ge­wiesene Fach­leute. Die Seite EIKE diese Aus­sagen ver­öf­fent­licht. Das ist der Sprengsatz an der men­schen­ge­machten Kli­ma­ka­ta­strophe. 

Und die Ver­ant­wort­lichen wissen es. Timothy Wirth, ehe­ma­liger Prä­sident der UN-Stiftung, sagte einmal:

„Wir müssen das Pferd ‚globale Erwärmung‘ immer weiter reiten. Selbst wenn die Theorie der glo­balen Erwärmung falsch ist, werden wir in Bezug auf die Wirt­schafts- und Umwelt­po­litik das Richtige tun.“