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Epstein-Netzwerk: Jung­fern­inseln haben Elon Musk in seiner Klage vor­ge­laden – Musk: „Soros erinnert mich an Magneto“

Eine Reihe von Pro­zessen vor US-Bun­des­ge­richten, die sich mit dem Men­schen­händ­lerring von Jeffrey Epstein befassen, ist eine ständige Quelle des Schmerzes für ein­fluss­reiche Per­sonen in allen Bereichen der ame­ri­ka­ni­schen Gesell­schaft gewesen.

In einem der Ver­fahren ver­klagt das Ter­ri­torium der Ame­ri­ka­ni­schen Jung­fern­inseln JPMorgan und die Deutsche Bank und wirft ihnen vor, die Akti­vi­täten Epsteins zu ermög­lichen und davon zu pro­fi­tieren, selbst nachdem er 2008 in Florida ver­ur­teilt wurde.

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Banker, Aka­de­miker, Tech-Unter­nehmer, Fil­me­macher… Viele bekannte Per­sön­lich­keiten haben durch ihre frühere Zusam­men­arbeit mit Epstein einen Image­schaden erlitten.

CNBC berichtet:

„Die US-Jung­fern­inseln haben eine Vor­ladung an Tesla-Chef Elon Musk aus­ge­stellt, um Doku­mente im Rahmen der Klage der Regierung gegen JPMorgan Chase wegen Sex­handels durch den lang­jäh­rigen Kunden der Bank, Jeffrey Epstein, anzufordern.

In dieser Akte heißt es, dass die Jung­fern­inseln seit Ende April ver­sucht haben, Musk die Vor­ladung zuzu­stellen, die aus­ge­stellt wurde, weil Epstein „Musk als Kunden an JPMorgan ver­wiesen haben könnte oder ver­sucht hat, ihn zu verweisen“.

Im Gegensatz zu vielen anderen Per­sonen, die bisher in die Klagen ver­wi­ckelt waren – wie z. B. der ehe­malige JPMorgan-Chef und Barclay’s‑CEO Jes Staley – wurde Elon Musk, der Eigen­tümer von Twitter, Tesla und Space X, nie öffentlich mit Epstein in Ver­bindung gebracht, so dass dies eine Über­ra­schung ist.

Es gab einen frü­heren Moment des Unbe­hagens für Musk vor ein paar Monaten, als ein Bild von ihm mit Epsteins Mit­ver­schwö­rerin Ghis­laine Maxwell im Hin­ter­grund auftauchte.

Der Mil­li­ardär erklärte, die inzwi­schen ver­ur­teilte Sexu­al­straf­tä­terin Maxwell habe ihn zu einem Foto gedrängt und ver­sucht, mit ihm auf einem Bild zu erscheinen.

Der Twitter-CEO hat noch nicht auf die Nach­richt reagiert.

Elon Musk und David Sacks kri­ti­sieren Soros wegen Finan­zierung libe­raler Staatsanwälte

Wenige Tage nachdem bekannt wurde, dass Soros Fund Management, das Family Office des Mil­li­ardärs George Soros, seinen Anteil am Elek­tro­au­to­her­steller Tesla redu­ziert hat, twit­terte Elon Musk am Mon­tag­abend: „Soros erinnert mich an Magneto“.

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Magneto ist ein Super­schurke, der „dafür kämpft, dass Mutanten die Men­schen als domi­nante Spezies in der Welt ablösen“, wie auf der Marvel-Website erklärt wird – was natürlich einen ADL-ähn­lichen Feu­er­sturm von Anti­se­mi­tis­mus­be­schwerden gegen Musk aus­löste (obwohl Marvel anscheinend die ganze Sache mit dem „jüdi­schen Super­schurken“ von vorn­herein durch­gehen lässt).

Dar­aufhin twit­terte der linke Kom­men­tator Brian Kras­sen­stein an Musk:

„Spaßfakt: Magnetos Erfah­rungen während des Holo­causts als Über­le­bender haben seine Per­spektive sowie seine Tiefe und Empathie geprägt. Soro, eben­falls ein Holo­caust-Über­le­bender, wird pau­senlos für seine guten Absichten ange­griffen, die manche Ame­ri­kaner für schlecht halten, nur weil sie mit seiner poli­ti­schen Zuge­hö­rigkeit nicht ein­ver­standen sind.“

Gefolgt von Musk, der twit­terte:

„Sie nehmen an, dass es gute Absichten sind. Sie sind es nicht. Er will die Struktur der Zivi­li­sation aus­höhlen. Soros hasst die Menschheit.“

Der Geschäfts­führer der Anti-Defa­mation League, Jonathan Green­blatt, sagte, Musks Kom­mentare würden „Extre­misten ermutigen“.

„Soros wird oft von der extremen Rechten, die anti­se­mi­tische Tropen ver­wendet, als die Quelle der Pro­bleme der Welt hoch­ge­halten“, twit­terte er.

Später sagte Musk: „Hey, hört auf, mich zu dif­fa­mieren“, gefolgt von einem Tweet, in dem er sagte: „Die ADL sollte das A einfach fallen lassen“.

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Während eines Diens­tags­in­ter­views mit David Faber von CNBC bekräf­tigte Musk seine Gedanken über Soros, als er nach dem Magneto-Tweet gefragt wurde, und bestritt, ein Anti­semit zu sein.

„Ich bin eher ein Pro­semit“, sagte er zu Faber. Auf die Frage, ob sich seine Tweets auf die Ein­nahmen von Twitter aus­wirken könnten, ant­wortete Musk: „Ich werde sagen, was ich will, und wenn die Folge davon ein Geld­verlust ist, dann sei es so.“

Während eines Diens­tags­in­ter­views mit David Faber von CNBC bekräf­tigte Musk seine Gedanken über Soros, als er nach dem Magneto-Tweet gefragt wurde, und bestritt, ein Anti­semit zu sein.

Ich bin eher ein Pro­semit “, sagte er zu Faber. Auf die Frage, ob sich seine Tweets auf die Twitter-Ein­nahmen aus­wirken könnten, ant­wortete Musk: „Ich sage, was ich will, und wenn die Folge davon ein Geld­verlust ist, dann sei es so.“

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Dies führt zu einer Dis­kussion am späten Diens­tag­abend zwi­schen David Sacks und Musk. Sacks zitierte einen Artikel von Politico aus dem Jahr 2016 mit dem Titel  „George Soros‘ stille Über­ar­beitung des US-Jus­tiz­systems“ und  sagte, Soros sei „durch die Finan­zierung fort­schritt­licher Bezirks­staats­an­wälte auf ein­zig­artige Weise für Recht und Ordnung in ame­ri­ka­ni­schen Städten destruktiv gewesen“.

Hier ist der voll­ständige Tweet:

George Soros hat Recht und Ordnung in ame­ri­ka­ni­schen Städten auf so ein­zig­artige Weise zer­stört, dass es einen Namen für das Blutbad gibt, das er ange­richtet hat : „Soros DAs“. Seine Orga­ni­sation beschrieb ihre Stra­tegie gegenüber Politico in einem Artikel aus dem Jahr 2016: Sie würde das Gesetz ändern, nicht indem sie Par­la­mente durch­läuft, sondern indem sie unter­fi­nan­zierte DA-Wahlen kauft. Seine Staats­an­wälte würden dann das Gesetz durch Miss­brauch des Ermes­sens­spiel­raums der Staats­an­walt­schaft ändern. 

Soros‘ Stra­tegie funk­tio­nierte, weil nur wenige den hyper­lo­kalen DA-Wahlen Auf­merk­samkeit schenkten. Niemand erwartete, dass Geld von außerhalb der Stadt her­ein­strömen und ver­suchen würde, ihre Lebens­qua­lität radikal zu ver­ändern. Jetzt, da die Ergeb­nisse klar sind, achten viel mehr Men­schen darauf. Dies hat einige Main­stream-Medien und linke poli­tische Gruppen dazu ver­an­lasst, jeg­liche Kritik an Soros als Anti­se­mi­tismus dar­zu­stellen. Das ist absurd. 

Soros wollte einen über­großen Ein­fluss auf die öffent­liche Ordnung haben. Er sollte nicht vor Kritik gefeit sein. In jedem anderen Kontext wäre der Ein­fluss von Geld in der Politik ein legi­times Gesprächs­thema. Tat­sächlich ist es in einer Demo­kratie höchst ange­messen zu erkennen, wann ein beson­deres Interesse das öffent­liche Interesse unter­graben hat.

Und kurz nach Mit­ter­nacht meldet sich Musk mit einer Antwort an Sacks zu Wort :

Perfekt gesagt. Unter anderem erkannte Soros scharf­sinnig eine enorme Arbi­tra­ge­mög­lichkeit bei Bezirks­staats­an­walts­wahlen, bei denen ein relativ kleiner Geld­betrag einen über­großen Ein­fluss hat.

 Soros‘ Anwei­sungen an seine Lieb­lings­staats­an­wälte bestanden (im Wesent­lichen) darin, die Straf­ver­folgung selbst von Gewalt­ver­bre­chern auf ein Minimum zu beschränken. 

Aus diesem Grund könnte ein Kri­mi­neller – jemand, der bereits seinen Mit­be­wohner erstochen hatte – Dave Cha­pelle auf der Bühne mit der­selben töd­lichen Waffe brutal angreifen und dennoch lediglich eine Straftat begehen!

Musk könnte glauben, dass Soros „die Menschheit hasst“, weil ein von Soros finan­zierter Staats­anwalt (der kürzlich aus dem Amt ent­lassen wurde ) durch fort­schritt­liche Politik dazu bei­getragen hat, die Innen­stadt von San Fran­cisco in ein Höl­lenloch zu verwandeln.

„Die Kata­strophe, die in der Innen­stadt von SF herrscht, einst schön (sic) und gedeihend, jetzt eine ver­lassene Zombie-Apo­ka­lypse, ist auf den Woke-Mind-Virus zurück­zu­führen“, twit­terte Musk kürzlich. 

Musks Twitter-Haupt­quartier befindet sich vorerst im pro­gres­siven Höllenloch.

Abschließend über­lassen wir das letzte Wort Steve Watson von Summit News , der die Auf­regung über Musks Kom­mentare perfekt auf den Punkt zu bringen schien:

„Was ist gefähr­licher? Zu sagen, dass George Soros das Gefüge der Zivi­li­sation unter­gräbt, oder dass George Soros tat­sächlich das Gefüge der Zivi­li­sation untergräbt?“

thegatewaypundit.com/zerohedge.com


Quelle: pravda-tv.com