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FAKT oder FAKE? Augen­zeuge: »Während Ukraine-Besuch MISS­BRAUCHTE Prinz Andrew zwei Kinder!« (+Video)

Neue, unfassbare Vor­würfe gegen Prinz Andrew im Zusam­menhang mit sexu­ellem Kindesmissbrauch!

So berichtete die eng­lisch­spra­chige indische News­seite news nine (New Dehli) am 2. Sep­tember 2023:
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Der bri­tische Prinz Andrew sieht sich erneut schweren Kin­des­miss­brauchs­vor­würfen aus­ge­setzt. Seine Beziehung zu Kon­tro­versen scheint endlos zu sein. Die neuen Vor­würfe gegen den Prinzen wurden während seines Besuchs in der Ukraine inmitten des andau­ernden Russland-Ukraine-Krieges erhoben. Im Juni besuchte er die Ukraine.

Der Prinz war offenbar Teil der Dele­gation, die das vom Krieg zer­störte Land während des Besuchs des bri­ti­schen Außen­mi­nisters James Cle­verley besuchte.

Der Prinz sieht sich nun schweren Vor­würfen aus­ge­setzt, zwei Kinder in einem hoch­ka­rä­tigen Club in Kiew miss­braucht zu haben.

Diese Behaup­tungen wurden von James Obasi erhoben, einer Person nige­ria­ni­scher Her­kunft, die laut eigenen Angaben mit der Betreuung der bri­ti­schen Dele­gation in dem Club in Kiew betraut gewesen sein will.

Obasi erklärte in einer Video­aussage, er sei Augen­zeuge des gesamten Vor­falls gewesen. Er sei von dem Club ange­wiesen worden, sich um einen VIP-Gast zu kümmern, und habe schnell fest­ge­stellt, dass es sich dabei um Prinz Andrew gehandelt habe.

Er habe gesehen, so Obasi, wie zwei Kinder zu Andrew in den Raum gebracht wurden. Es soll sich dabei um einen zehn­jäh­rigen Jungen (Dymitro) und ein zwölf­jäh­riges Mädchen (Olena) gehandelt haben.

Andrew habe ihn gebeten, Essen und Getränke für die beiden Kinder zu besorgen, so Obasi weiter. Als er mit den Lebens­mitteln für die Kinder in den Raum zurück­ge­kommen sei, will er gesehen haben, dass Andrew die Kinder „an unan­ge­mes­senen Stellen“ berührt habe.

Dar­aufhin sei er mit dem Essen und den Getränken erst einmal wieder umge­kehrt und sei weg­ge­gangen. Nachdem er nach einer Weile wieder zurück­ge­kehrt sei, will er gesehen haben, dass die Kinder in einem „kri­ti­schen Zustand“ gewesen sein sollen.

Die Kinder sollen laut seinen Aus­sagen kaum Kleidung am Körper gehabt haben. Zudem hätten sie ver­ängstigt gewirkt und unun­ter­brochen geweint. Obasi in seinem Videostatement:

„Die Kinder waren fast voll­ständig ent­kleidet. Sie ver­hielten sich seltsam, als ob sie betäubt oder betrunken wären.“

Und weiter:

„Der Prinz war auf­geregt, seine Augen fun­kelten seltsam.“

Obasi fügte hinzu, dass er ver­sucht habe, sich um die Kinder zu kümmern, doch das Sicher­heits­per­sonal habe die Kinder mitgenommen.

Laut Obasi sollen die Kinder zwei Tage später von einer bri­ti­schen Dele­gation in einem Son­der­flugzeug (bzw. Hub­schrauber) nach Paris gebracht worden sein.

Quelle: https://www.news9live.com/world/britains-prince-andrew-accused-of-sexual-abuse-during-visit-to-ukraine-2271914?s=09

Offenbar berichtete auch TV9 News India  über den Vorfall.

Hier die Video­aussage von James Obasi:

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Hier die Aussage im Wortlaut:

„Es war ein Mon­tag­abend. Ich war in der VIP-Lounge und sorgte dafür, dass alles rei­bungslos ablief. Der Club­di­rektor kam zu mir. Er warnte mich, dass ein Super-VIP-Gast kommen würde. Ich sollte also dafür sorgen, dass alles sehr, sehr genau ist. Und ihr wisst ja, dass ich wegen meiner Eng­lisch­kennt­nisse nor­ma­ler­weise gebeten werde, besondere Kunden zu bedienen, wenn VIP-Gäste aus Europa den Club besuchen.
Etwa eine Stunde später kamen einige bewaffnete Männer in Tarn­kleidung herein und filzten mich, wie es seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine üblich ist. Ich wurde gebeten, zusammen mit dem Direktor in den geschlos­senen Teil des Clubs zu gehen. Er sagte mir, ich solle sehr höflich und zuvor­kommend zu diesem Super-VIP sein, der kommen würde.
Und glauben Sie mir, nor­ma­ler­weise habe ich keine Ahnung, wen ich da bedienen soll. Aber recht­zeitig konnte ich erkennen, dass der Gast Prinz Andrew aus England war. Ich konnte ihn auch erkennen, weil ich in einer Zeit­schrift über ihn gelesen hatte. Und ehrlich gesagt, als ich ihn sah, war ich wirklich sehr schockiert.
Zuerst war er nicht allein. Es waren einige Leute bei ihm. Aber nach ein paar Stunden sind die Leute gegangen und Andrew war der Einzige, der noch im Raum war. Ich dachte, die ganze Party sei vorbei.
In diesem Moment betrat ein Mann in Uniform mit zwei kleinen Kindern den Raum. Ich schätze ihr Alter auf etwa zehn oder elf, höchstens zwölf Jahre. Es waren ein Junge und ein Mädchen. Andrew begann mit ihnen zu sprechen und fragte sie nach ihren Namen. Das Mädchen stellte sich als Olena und der Junge als Dmytro vor.
Andrew bat mich höflich, etwas für die Kinder mit­zu­bringen, also beeilte ich mich, ein paar Käse­kuchen und Pfann­kuchen zu besorgen, also die üblichen Snacks für Kinder. Aber während ich das tat, war ich immer noch ver­wirrt. Ich wusste nicht, was die Kinder an einem solchen Ort und zu einer solchen Zeit machen würden.
Als ich fünf Minuten später mit all den Sachen zurückkam, sah ich etwas sehr Beun­ru­hi­gendes. Die Kinder standen halb­nackt vor Andrew. Sie schluchzten, als ob sie zu etwas gezwungen worden wären. Er ver­suchte sie zu trösten. Soweit ich gesehen habe, hat er sie beruhigt. Er berührte sie an unpas­senden Stellen.
Bruder, dieser Tag war schrecklich. Ohne ein Wort zu sagen, stellte ich einfach das Essen auf den Tisch und… ich hatte es eilig, weil ich nichts sehen wollte.
Aber eine Stunde später wurde ich wieder in das Zimmer gerufen. Die Kinder waren fast völlig nackt. Sie ver­hielten sich seltsam, als ob sie unter Drogen standen oder betrunken waren. Es war einfach nicht normal, wie sie sich ver­hielten, im Ver­gleich zu dem, was sie anfangs taten. Der Prinz war auf­geregt. Seine Augen glänzten auf eine seltsame Art und Weise. Er sagte mir, ich solle die Kinder anziehen.

Zwei Männer kamen herein. Einer von ihnen nickte dem Prinzen zu und sie ver­ließen den Raum. Der andere sagte mir, ich solle die Kinder anziehen. Aber vorher sprach er noch mit den Kindern auf Ukrai­nisch. Ich habe nicht wirklich ver­standen, was er sagte, aber alles, was ich hören konnte, war Dis­neyland und Paris. Wahr­scheinlich hat er sie gefragt, ob sie gerne dorthin fahren würden oder so.
Die Kinder ver­hielten sich immer noch seltsam. Ich habe ihnen einfach gesagt, dass alles in Ordnung ist. Sie sollten auf­hören zu weinen, aber sie weinten trotzdem weiter. Der Junge hielt sich an mir fest. Er hat mich ganz fest gehalten. Bruder, ich war so auf­ge­wühlt. Ich hätte fast selbst geweint, so wie sich die Kinder verhielten…
Der Uni­for­mierte sagte mir dann, ich solle ihm mit den Kindern folgen und sie zum Hub­schrau­ber­lan­de­platz bringen. Ich kam näher und der Typ in Tarn­kleidung nahm mir die Kinder ab und brachte sie in den Hubschrauber.
Zu diesem Zeit­punkt sah ich Andrew und zwei weitere Pas­sa­giere im Hub­schrauber. Die Gurads sagten mir, ich könne gehen. Dann hörte ich, wie der Hub­schrauber abhob.
Bruder, wenn du dabei gewesen wärst und die Angst in den Augen der Kinder gesehen hättest, die Art und Weise, wie sie sich ver­hielten, während ich sie übergab, das war herz­zer­reißend. So etwas habe ich noch nie gesehen. Noch nie!
Also… Die nächsten Tage waren einfach schrecklich für mich. Ich war emo­tional so nie­der­ge­schlagen. Ich habe wirklich ver­sucht zu ver­stehen, was los war. Ich wollte es wirklich wissen, aber ich konnte nichts ergründen. Es war eine schlimme Erfahrung, ein Teil davon zu sein …
Ich ver­stand nicht, was die Kinder an diesem Tag durch­machten und was ich hätte tun können, was ich hätte tun können, Bro, weil ich dabei war. Oh, Mann… Ich möchte nicht, dass jemand anderes diese Erfahrung macht, denn ich bin immer noch trau­ma­ti­siert davon. Jedes Mal, wenn ich sehe, dass Kinder (…) weinen, Bo, dann werden Erin­ne­rungen wach, weißt du.
Zurück in der Ukraine packte ich also meine Sachen und reiste nach Nigeria. Jetzt denke ich, dass das ein noch grö­ßerer Fehler war. Ich hätte nicht gehen sollen.
Ich hätte jemandem davon erzählen sollen. Ich hätte es der Polizei sagen sollen, aber du weißt schon… Oder sogar der Presse…“

Aber Achtung: Die Aus­sagen von Obasi lassen sich von unab­hän­giger Seite nicht überprüfen!

Zumal in der Ukraine Kriegs­recht herrscht und der Flug­verkehr ein­ge­stellt wurde!

Die Ein- und Aus­reise aus­län­di­scher Bürger ist nur auf dem Landweg möglich!

Eben­falls habe ich keine Nach­richt gefunden, dass Prinz Andrew im Juni 2023 in Kiew war.

Vor Jahren hin­gegen schon.

Hier:

Quelle: 

Aller­dings wäre es nicht das erste Mal, dass gegen Prinz Andrew Vor­würfe im Zusam­menhang mit sexu­ellem Miss­brauch erhoben werden.

Schon vor vier Jahren schrieb ich dazu:

Zur Erin­nerung: Im Oktober 2019 sorgte die US-Ame­ri­ka­nerin Vir­ginia Giuffre im Rahmen der soge­nannten Epstein-Affäre für welt­weites Auf­sehen, als sie behauptete, dass Andrew im Jahr 2001, als sie 17 Jahre alt war, sie mehrmals sexuell miss­braucht habe. Die Vor­würfe von Giuffre wurden von Andrew und dem Buck­ingham-Palast zunächst zurückgewiesen.

Giuffre ver­öf­fent­lichte auch ein Foto, das sie mit Andrew zeigt und behauptete, noch viele weitere Fotos zu besitzen. In ihren Anschul­di­gungen hatte sie auch die Beziehung des umstrit­tenen US-ame­ri­ka­ni­schen Geschäfts­manns und ver­ur­teilten Sexu­al­straf­täters Jeffrey Epstein zu Andrew öffentlich gemacht. Epstein saß in ver­schie­denen Fällen von sexu­ellem Miss­brauch von Kindern im US-Gefängnis von Man­hattan, wo er 2019 laut offi­zi­ellen Angaben Suizid begangen haben soll.

Anfang 2022 einigten sich Andrew und Giuffre vor einem New Yorker Gericht auf einen Ver­gleich. Welche Summe Andrew an Giuffre zahlt, wurde nicht öffentlich.

Bereits im November 2019 schrieb ich zu Prinz Andrew hier auf meinem Blog:

Jeffrey Epsteins pädo­kri­mi­nelles Netzwerk ist KEINE Verschwörungstheorie!

Selbst Royals sollen sich darin befinden!

Queen-Sohn Prinz Andrew redet sich um Kopf und Kragen & tritt von allen royalen Ämtern zurück!

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UPDATE DAMALS:

Nach der ver­hee­renden Bericht­erstattung über Prinz Andrew und den Pädo­kri­mi­nellen Jeffrey Epstein (siehe nach­fol­gender Artikel), zieht der Queen-Sohn nun die Reiß­leine. Er tritt von allen könig­lichen Ämtern zurück. Mehrere Spon­soren haben sich von ihm getrennt.

Dazu schreibt er:

„In den ver­gan­genen Tagen ist mir klar geworden, dass die Umstände in Beziehung zu meiner frü­heren Ver­bindung mit Jeffrey Epstein zu einer enormen Störung der Arbeit meiner Familie und der wert­vollen Arbeit vieler Orga­ni­sa­tionen, die ich unter­stütze, geworden sind“, heißt es etwas umständlich in dem Tweet. „Deshalb habe ich Ihre Majestät gebeten, auf absehbare Zeit von meinen öffent­lichen Auf­gaben zurück­treten zu dürfen.“

Ori­gi­nal­quelle: https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/mit-erlaubnis-der-queen-prinz-andrew-zieht-sich-von-allen-aemtern-zurueck-66167804.bild.html

Hier im Wortlaut:

Quelle: https://www.facebook.com/TheBritishMonarchy/photos/a.170672256287946/2774211875933958/?type=3&ref=embed_post

Dass Epstein einen eli­tären Pädo­phi­lenring betrieb und eng mit den Clintons, den Royals und anderen mäch­tigen Familien ver­netzt war, ist all­gemein bekannt und kann nicht igno­riert werden. Selbst­ver­ständlich ver­suchen die Mas­sen­medien den Ball mög­lichst flach zu halten, doch der Fall Epstein enthält schlichtweg zu viele Daten und Fakten, die das Nar­rativ der alter­na­tiven Medien über den Tiefen Staat bestätigen.

Dass es tat­sächlich ein pädo­philes, „Eli­te­netzwerk“ mit offi­ziell bekannter Ver­bindung zum ehe­ma­ligen Prä­si­denten der Ver­ei­nigten Staaten von Amerika und dem bri­ti­schen Königshaus gibt, ist seit Epsteins angeb­lichem Suizid im Main­stream angekommen! 

Das schrieb Jan Walter auf Legitim.ch.

Und in der Tat: Der Pädo­sumpf um hoch­rangige Eliten ist noch längst nicht aus­ge­trocknet. Jüngst geriet erneut der 59-jährige Prinz Andrew, der zweit­äl­teste Sohn der Queen, der in der Thron­folge auf Platz acht steht, in den Fokus.

Am ver­gan­genen Wochenende strahlte der bri­tische Fern­seh­sender BBC ein Interview mit Prinz Andrew aus. Er hatte sich dazu „bereit erklärt“, Fragen zu seiner Freund­schaft mit dem ver­stor­benen US-Mil­li­ardär und Sexu­al­straf­täter Jeffrey Epstein zu beant­worten. Dieser hatte gute Kon­takte zu zahl­reichen Poli­tikern und Prominenten.

Denn Andrew selbst soll, so lauten Vor­würfe, die damals 17-jährige Vir­ginia Roberts (heute heißt sie Vir­ginia Giuffre) mehrmals miss­braucht haben. Viri­ginia soll von Epstein zur Pro­sti­tution gezwungen worden sein.

Der Prinz bestreitet alle Vorwürfe.

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Das Nach­rich­ten­ma­gazin Der Spiegel schreibt dazu:

Andrew, stets glücklos um eine halbwegs bedeutsame Rolle als Reprä­sentant des Königs­hauses ringend, hat seit Langem schlechte Presse, weil er seit 1999 die Nähe Epsteins suchte.

Diese Ver­bindung und die Spe­ku­la­tionen darüber, wie tief Andrew tat­sächlich im Epstein-Sumpf steckte, kos­teten ihn bereits 2011 seinen Job als bri­ti­scher „Wirt­schafts­bot­schafter“.

Das Interview war ganz offen­sichtlich als Befrei­ungs­schlag gedacht. Statt­dessen wurde es für Andrew zum Desaster – die gründ­lichste Selbst­de­montage eines Mit­glieds der könig­lichen Familie seit den Neunzigerjahren.

So schaffte es Prinz Andrew doch tat­sächlich während des gesamten Inter­views kein ein­ziges Mal das Schicksal der miss­brauchten Mädchen zu bedauern, ebenso wenig über seine Beziehung zu Epstein, Reue, Scham oder Erschüt­terung zu zeigen.

Statt­dessen ging es ihm unver­hohlen einzig um Image-Repa­ratur. Und diese Mission ging gründlich daneben.

Und noch etwas: Der Kontakt des Prinzen zu dem Pädo­kri­mi­nellen kam durch Andrews Ex-Gattin Sarah „Fergie“ Fer­guson zustande. Und die hat wohl min­destens einen hohen Geld­betrag von Epstein ange­nommen, der wie­derum von Andrew ver­mittelt worden sein soll.

Ver­stehen Sie? So laufen diese Kon­takte auf höchster Ebene.

Andrew selbst wollte nach eigener Aussage vor allem „Zugang zu dem illustren Kreis aus ein­fluss­reichen, klugen Men­schen“, der Epstein umgab.

Er habe „lernen“ wollen, wie wirt­schaft­liche Bezie­hungen funk­tio­nierten. So ver­sucht er die Freund­schaft nun klein zu reden, die nur auf­grund von Epsteins Lebens­ge­fährtin Ghis­laine Maxwell, die er gekannt hat, zustande gekommen sein soll. Doch Maxwell selbst soll, wie inzwi­schen bekannt ist, selbst an Epsteins per­versen Machen­schaften beteiligt gewesen sein.

Und das alles, obwohl Jeffrey Epstein bereits 2008 in Florida wegen Miss­brauchs einer 14-Jäh­rigen als Sexu­al­straf­täter ver­ur­teilt worden war. Er soll weitere Hun­derte Min­der­jährige miss­braucht und zur Pro­sti­tution gezwungen haben.

Noch zwei Jahre später, also 2010, ent­standen pein­liche Fotos von Andrew bei einem Besuch in Epsteins Wohnung in New York und bei einem Spa­ziergang. Und wissen Sie, was Prinz Andrew dazu sagt?

Das hier:

Im BBC-Interview erklärte Andrew nun, er habe Epstein damals per­sönlich davon unter­richten wollen, dass er mit ihm nicht länger befreundet sein könne, eine solche Freund­schaft wäre nun „unpassend“. Er habe dies nicht feige am Telefon tun wollen, sondern ent­schieden, dass es ehren­voller sei, den Bruch per­sönlich zu erklären. Über­haupt sei dies der Grund des ganzen Pro­blems: Er, Andrew, sei einfach „zu ehrenhaft“. Auf die Frage, warum er denn bei seinem Besuch in New York 2010 über­haupt noch in der Wohnung Epsteins über­nachtet habe, ant­wortet Andrew: „Es war bequem.“

Unfassbar, nicht wahr?

Aber Andrews „Lügen­märchen“ werden noch schlimmer. Ange­sprochen darauf, warum er am frag­lichen Abend im März 2001 abstreitet, mit der 17-jäh­rigen Virigina Roberts (heute Vir­ginia Giuffre) in einem Lon­doner Nachtklub gewesen zu sein (davon exis­tieren Fotos), ant­wortete er:

 Weil er an dem Tag eine seiner Töchter zu einem Pizza-Imbiss in dem Lon­doner Vorwort Woking begleitet habe – und das „ist sehr unge­wöhnlich für mich. Sehr unge­wöhnlich“. Auch die Schil­derung von Vir­ginia Roberts, der Prinz habe in dem Nachtklub beim Tanzen geschwitzt, sei wider­legbar – wegen einer post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­störung, die aus seinem Einsatz im Falk­land­krieg her­rühre, sei es ihm in der frag­lichen Zeit phy­sisch unmöglich gewesen zu schwitzen.

„Ich habe kei­nerlei Erin­nerung daran, diese Dame jemals getroffen zu haben.“

Aller­dings wurde Vir­ginia Roberts nach eigener Aussage drei Mal zum Sex mit dem bri­ti­schen Prinzen gezwungen. Demnach war sie beim ersten Mal, im Jahr 2001 in London, erst 17 Jahre alt. Sie nannte zwei andere Gele­gen­heiten in New York und auf Epsteins Pri­vat­insel in der Karibik.

Andrew: „Ich habe immer wieder und häufig gesagt, dass wir niemals irgend­einen sexu­ellen Kontakt hatten.“ Er könne „absolut kate­go­risch sagen, dass es nie pas­siert ist“.

Nach einer Anhörung in den USA im August hatte Giuffre vor Reportern gesagt, Prinz Andrew wisse „genau, was er getan hat, und ich hoffe, dass er reinen Tisch macht“.

Doch die Schlinge im BBC-Interview zog sich immer enger zu. So wurde der Prinz gefragt, ob es stimmt, dass er Epstein nach Schloss Sand­righam ein­ge­laden habe (Sand­ringham House ist ein Landsitz in der eng­li­schen Graf­schaft Norfolk und ist Pri­vat­besitz der bri­ti­schen Königs­fa­milie, jedoch nicht Teil des Crown Estate)?

Andrew: Ja, Epstein sei sein Gast gewesen, aber nur für eine „ganz normale Jagd­ge­sell­schaft am Wochenende“. „Ich will nicht abge­hoben erscheinen…“ 

Aber es wird noch besser: Einem Foto (auf­ge­nommen 2001), das den Prinz im Lon­doner Town­house von Epstein-Lebens­ge­fährtin Ghis­laine Maxwell zeigt, auf dem er seinen Arm um die Hüfte der blut­jungen Virgina Roberts legt, wird von ihm einfach die Authen­ti­zität abgesprochen.

Als „Mit­glied der könig­lichen Familie“, so Andrew, seien solche Zur­schau­stel­lungen von Zuneigung nicht seine Art.

Bei dem Foto handle es sich um „die Foto­grafie einer Foto­grafie einer Foto­grafie“. Er glaube nicht, dass „das Foto in der Weise auf­ge­nommen wurde, die da ange­deutet wird“.

Als er an einer Stelle die Freund­schaft zu Epstein wieder mit einem ver­harm­lo­senden „unvor­teilhaft“ kate­go­ri­siert, fällt ihm die Jour­na­listin … ungläubig ins Wort: „Unvor­teilhaft? Er war ein Sexualstraftäter!“

Er habe nur höflich sein wollen, erwidert Andrew.

In dem BBC-Interview sagte er, er bereue, dass er auch nach der Ver­ur­teilung Epsteins im Jahr 2008 dessen Freund geblieben sei.

„Ich habe das so oft Revue pas­sieren lassen“, sagte Andrew. „Mit all‘ der nach­träg­lichen Ein­sicht, die man haben kann, war es defi­nitiv falsch.“ 

Selbst Nahe­ste­hende der bri­ti­schen Krone bezeichnen Prinz Andrews BBC-Interview als „Desaster“ oder als „ent­setzlich“ und „ver­heerend“. Andere wie­derum unken über einen „Mann im Treibsand“.

Nur Ex-Gattin „Fergie“ lobt Andrew, der sich als „echter Gen­tleman“ gezeigt habe, jubelt sie auf Twitter.

Unfassbar!

Der „Pädo-Prinz“, wie ihn böse Zungen bereits bezeichnen, erklärt, für das BBC-Interview habe er den Segen der Queen ein­geholt. Doch der Buck­ingham Palace ließ schnell ver­lauten, dass die Königin erst kurz vor Aus­strahlung darüber infor­miert worden sei.

Übrigens: Jeffrey Epstein soll im August 2019 in einem New Yorker Gefängnis Suizid begangen haben. Aus dem Weg geräumt, bevor er hoch­rangige Namen seines Pädo-Netz­werkes verrät, wie manche sagen.

Seine Gefäng­nis­wärter wurden ver­haftet, weil sie anscheinend nicht wie vor­ge­sehen alle 30 Minuten nach ihm gesehen haben, sondern sogar Zeit­pro­to­kolle gefälscht haben sollen.

Für mich sind die Wärter nicht mehr als „Bau­ern­opfer“, um den Mord an Epstein als Selbstmord dar­stellen zu lassen!

Medi­en­be­richten zufolge behandelt das FBI den Fall inzwi­schen als Kriminalfall.

Nun können Sie selbst ent­scheiden, ob Sie Prinz Andrew glauben oder nicht.

Ich jeden­falls tue es nicht!

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Weitere Quellen:

https://www.spiegel.de/panorama/leute/andrews-katastrophales-bbc-interview-zu-epstein-der-peinliche-prinz-a-1297051-amp.html

https://www.legitim.ch/post/die-kinderfresser-freuen-sich-%C3%BCber-epstein-suizid-doch-er-lebt-noch

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/501073/Epstein-Skandal-Fernseh-Interview-wird-fuer-Prinz-Andrew-zum-Fiasko?utm_content=link_7&utm_medium=email&utm_campaign=dwn_telegramm&utm_source=mid101&f_tid=6b993b17ab7cfc6e3be4630e0186b77f


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de