Die vielleicht größte Lüge, die in Gesellschaften die Runde macht, ist die, dass Mediziner andere, besonders ethische, vielleicht auch altruistische Menschen seien, die Anderen aus reinen Motiven helfen und keinerlei eigenen Vorteil aus der Transaktion von versprochener Heilung gegen Geld ziehen wollen.
Es mag den ein oder anderen Arzt geben, der es zu seinem Ethos gemacht hat, sein Verdienst durch die beste ihm mögliche Leistung zur Wiederherstellung der Gesundheit seiner Patienten zu rechtfertigen. Aber daneben gibt es andere, deren Ethos durch Sachzwänge, wie Leasingraten für die eigene Praxis oder steigende Kosten für den eigenen Lebensstil verdrängt wurde und natürlich gibt es wie in jeder Profession Leute, die, obschon sie sich mit der Heilung Anderer befassen, gar nicht die Kompetenz dazu mitbringen.
Der Besuch bei einem Arzt entspricht somit dem Besuch bei einem Bäcker. Die Transaktion besteht im Austausch von Waren gegen Geld, Brötchen beim Bäcker, Medikamente oder Behandlungen, die Heilung versprechen, beim Arzt. Letztlich kann beides, Brötchen, wie Medikament, lebensnotwendig sein.
Indes, während Bäcker ihre Waren selbst herstellen, vertreiben Ärzte von Dritten produzierte Medikamente oder medizinische Geräte, Medikamente und Geräte, die von Unternehmen hergestellt werden, deren erstes Interesse darin besteht, einen Profit zu machen, egal, was sie erzählen. Denn wenn Pfizer oder GlaxoSmithKlyne keinen Profit machen, werden sie insolvent. Der ganze Blödsinn von ESG-Zielen, Umwelt (Environment), Sozial und Governance, ein Absurdum aus Klaus-Schwabs-Stakeholder-Orkus, dient dazu, schöne Worte um harte Interessen zu packen, damit man die Naiven unter uns, die tatsächlich denken, Pfizer ginge es um Gesundheit und Colgate um gesunde Zähne, zum Narren zu halten kann.
Damit wir uns richtig verstehen: Für Unternehmen ist Profitstreben, Profitmaximierung das wichtigste und sollte nach Möglichkeit auch das einzige Ziel sein. Denn ein Unternehmen, das Profit im Wettbewerb mit anderen maximieren will, wird sich nicht nur darum bemühen, die besten Arbeiter und Angestellten zu rekrutieren, um innovative und den Produkten anderer Unternehmen überlegene Produkte herzustellen, es wird sich auch um die Folgen der eigenen Produktion kümmern, um nicht durch negative Schlagzeilen seine Gewinnspanne zu reduzieren. Kurz: Der ganze ESG Zinnober, die ganze Stakeholder-Heuchelei ist aus unternehmerischer UND aus Sicht von z.B. Umweltschutz und Schutz von Arbeiternehmerrechten nicht notwendig, was die Frage aufwirft, warum der Zinnober vom World Economic Forum und den dort beschäftigten Leuten, die in der Regel in ihrem Leben noch nie eine Fabrik oder ein Produktionsunternehmen von Innen gesehen haben, propagiert wird. Die Antwort ist offenkundig: Wegen “Governance”, der Möglichkeit, auf Unternehmen über willkürlich gesetzte Ziele von Umwelt und Sozialem, Druck auszuüben und sich selbst Kontrolle zu verschaffen.
Es sind keine gutartigen Akteure, die die Hallen des WEF in Davos bevölkern.
Das gesagt, ermöglicht es die Darstellung von Unternehmen, als besonders dem Umweltschutz verpflichtete oder besonders um Rechte von Arbeitnehmern besorgte Unternehmen, ein Preispremium zu erheben, eben weil man angeblich das einhält, was im Rahmen eines Wettbewerbs mit Produkten und um Kunden und Investoren selbstverständlich wäre. Und die Gleichschaltung über ESG-Standards, die von Großinvestoren wie Blackrock betrieben wird, ermöglicht es zudem, Kontrolle über Finanzflüsse auszuüben und auf diese Weise den eigenen Profit weiter zu maximieren.
All das basiert auf einer normativen Erzählung, einer Erzählung, deren Zweck darin besteht, den Unkundigen in einer Gesellschaft, den leicht erregbaren Naiven, die auf der Suche nach einer eigenen Persönlichkeit leicht beeinfluss- und manipulierbar sind, einen Bären aufzubinden, sie zum nützlichen Idioten zu transformieren. Und mit der Erzählung von der medizinischen Profession, deren ganzes Streben nicht etwa darauf ausgerichtet ist, den eigenen Lebensunterhalt möglichst üppig zu gestalten, sondern auf das Wohlergehen der Gesundheit-Suchenden, verhält es sich genauso. Eigentlich sollte, nachdem Zehntausende von Ärzten die 25 Euro pro COVID-19 Shot problemlos kassiert und ihre “Patienten” ohne zu zögern, mit einer experimentellen Gentherapie inkubiert haben, klar sein, was man von dieser Erzählung halten muss. Für die meisten Ärzte ist der Grundsatz “Richte in erster Linie keinen Schaden an”, offenkundig verhandelbar, und es sind keine 30 Silberstücke, die diese Ärzte dazu motivieren, alle Bedenken, die man haben muss, wenn einem das Wohl der eigenen Patienten am Herzen liegt, zurückzustellen, sondern 25 Euro.
Wir haben schon mehrfach Beispiele für ethisch unvertretbare Geschäftsmodelle auf diesem Blog beschrieben, etwa den Aufkauf des Unternehmens Arena Pharmaceuticals durch Pfizer. Arena Pharmaceuticals ist ein Unternehmen, das viel Geld in die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten gesteckt hat, die Herzleiden lindern sollen. Pfizer ist ein Unternehmen, das viel Geld in die Entwicklung einer COVID-19 Gentherapie gesteckt hat, die Herzleiden hervorruft. Eine hervorragende Symbiose, die hier nachgelesen werden kann.
Nun ist Pfizer nicht der einzige Akteur im Bereich von “Gesundheit”, dem solche perversen Geschäftsmodelle nahe liegen, die man dast schon als eine organisationale Zwangsläufigkeit ansehen kann. Das bringt uns zur Sick Kids Foundation in Kanada, einer Stiftung, hinter der im Wesentlichen das “Hospital for Sick Children” in Toronto steht, ein Krankenhaus, in dem man besonders um die Gesundheit von Kindern besorgt zu sein, vorgibt.
Dass sich diese Besorgnis in politisch-korrekten Bahnen bewegt, ist offenkundig, es wird dem Besucher der Seite des Krankenhauses förmlich aufgedrängt, z.B. in Bebilderung wie dieser:
Solche Bilder reichen in der Regel, um zu wissen, dass man an Heuchler geraten ist. Indes soll man den schlechten Geschmack der Beschäftigten in der beauftragten Werbefirma nicht den Auftraggebern zu 100% zuordnen, bevor man nicht sicher ist, dass die Auftraggeber vom Sick Children Hospital in Toronto ihn teilen.
Damit sind wir bei dem ersten, der in der Überschrift angekündigten banalen Beispiele, drei banale Beispiele in Menschenfreundlichkeit.
Die Sick Kids Foundation, die von Hospital for Sick Children betrieben wird, hat sich zum Ziel gesetzt, eine ganz neue Form der Behandlung von Kindern zu entwickeln und umzusetzen: Präzisions-Behandlung (Precision Treatment). Das scheint aus demselben Bullshit-Arsenal zu stammen, aus dem auch Exzellenz-Universität stammt, ein Arsenal, das Begriffe vorhält, die behaupten, was eigentlich zu zeigen wäre, denn das, was aus einer Hochschule kommt, wird nicht durch die Bezeichnung “Exzellence-Universität” exzellent und die Behandlung von Kindern wird nicht durch die Bezeichnung “präzise” präzise.
Präzisions-Behandlung hat drei Komponenten:
- Eine schnellere Diagnose von Erkrankungsrisiken;
- Eine “klügere Behandlung” [als bislang, so muss man annehmen];
- Eine bessere Einschätzung der Krankheitsrisiken von Kindern;
Klingt irgendwie nach Alchemie und basiert fast ausschließlich auf Gentechnologie, denn Ausgangspunkt der schnellen Diagnose ist:
- Creating new pathways for patients and families to easily and equitably access research opportunities, including expanding access to whole genome sequencing
- Evaluating, assessing and implementing new and cutting-edge diagnostic tools in a safe and effective way
Wer auch immer den Bullshit-Generator für die Hochglanzseite von Sick Kids betätigt hat, war ausgiebig am Werk. Extrahieren wir den Sinn aus beiden Punkten:
- Die “guten Ärzte” wollen Kinder als Teilnehmer in klinischen Trials und wollen an ihre genetischen Informationen heran.
- Versprochen wird dafür “sichere und effektive” top-Moderne Diagnose von Krankheiten – vor allem sicher und effektiv, versteht sich. Weiterhin werden diese doch nun wirklich hinlänglich diskreditierten Leerformeln “sicher und effektiv” verwendet, um Menschenmaterial zu rekrutieren.
Die klügere Behandlung besteht aus:
- Advancing local, national and international partnerships, both in industry as well as institutional to expand access to novel and emerging therapies for our patients
Partnerschaften mit Unternehmen und “Communities”, eine andere Beschreibung für “Stakeholder”; - Launching an Advanced Therapeutics Board to advise on and support an equitable approach to bringing next generation therapies into fruition .
Die Schaffung neuer administrativer Jobs, um noch mehr bürokratischen Aufwand betreiben zu können.
Und die bessere Vorhersage von Erkrankungsrisiken rekuriert zurück auf den ersten Punkt der schnelleren Diagnose, die vornehmlich dadurch möglich werden soll, dass man die Erbinformationen von Kindern durchschnüffelt, um herauszufinden, ob sie im Alter von 54 Jahren vielleicht einmal an Darmkrebs erkranken. Verkauft werden die “Pharmacogenetics” als Möglichkeit, Nebenwirkungen, die sich mit Medikamenten oder medizinischen Behandlungen einstellen können, zu vermeiden.
Nebenwirkungen, wie sie z.B. im Rahmen der COVID-19 Shots für Kinder und Jugendliche in Myokarditis und Perikarditis zu sehen sind. Das bringt uns zur nächste Banalität, dem folgenden Werbefilmchen, dem folgenden schwer erträglichen Werbefilmchen des Hospital for Sick Children in Toronto:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von videopress.com zu laden.
Einmal davon abgesehen, dass es in Kanada offenkundig keine weißen Kinder und Jugendlichen mehr gibt, jedenfalls keine, die einen Herzstillstand erleiden können, ist es kaum erträglich, wie hier versucht wird, Angst bei Eltern zu schüren, um dieser Angst dann mit einer kostenpflichtigen Diagnose nebst Einsammlung umfassender genetischer Information, vielleicht begegnen zu können, natürlich nicht mit weißen Ärzten und schon gar nicht mit männlichen, weißen Ärzten. Leuten, die einen derartigen Hass auf die Mehrheitskultur zur Schau stellen soll man abnehmen, dass sie um das Wohl von Menschen besorgt sind?
Lächerlich.
Nun mag der ein oder andere es zudem geschmacklos finden, dass ein Krankenhaus jetzt, zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem Kinder und Jugendlichen mit Herzschäden zu kämpfen haben, die durch mod-RNA-COVID-19 Shots verursacht wurden, ein besonderes Augenmerkt auf diese Herzschäden lenkt, ohne dabei Roß und Reiter zu nennen, den Roß und Reiter, der für Herzstillstand vor allem bei JUNGEN verantwortilch ist.
Nun, Geschmacklosigkeiten und Auslassungen haben in der Regel eine Ursache. Die dritte Banalität, die wir in diesem Post zusammengestellt haben, ist dieser Ursache gewidmet, und sie findet sich auf der Seite von Clinicaltrials.gov.
Das Hospital for Sick Children war eines von zwei Krankenhäusern in Toronto, an denen ein klinisches Trial mit Kleinkindern im Alter von sechs Monaten bis 12 Jahren durchgeführt wurde bzw. wird, ein klinisches Trial, das Modernas mRNA-1273/Spikevax zum Gegenstand hatte/hat:
Man hat wohl einschlägige Kenntnisse am Hospital for Sick Children in Toronto.
Ein Krankenhaus, das die eigenen Anstrengungen, genetische Informationen über Kinder und Jugendliche zu sammeln, intensiviert, das diese Anstrengungen mit einem Werbefilmchen anschieben will, in dem schwarze Kinder und Jugendliche , Jungen natürlich, zu sehen sind, die einen Herzstillstand erleiden und an dem ein klinisches Trial von Moderna durchgeführt wurde, um die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen, damit die COVID-19 Gentherapie von Moderna, mRNA-1273/Spikevax eine Zulassung erhält.
Drei Banalitäten, die nebeneinander stehen.
Oder sind es drei Banalitäten, hinter denen das selbe Interesse steckt?
Wie auch immer, hier ist der Zeitpunkt, um das Ergebnis einer Untersuchung einzuführen, die Noé et al. (2023) durchgeführt haben:
“Our study showed that, in children, SARS-CoV‑2 mRNA vaccination decreases inflammatory cytokine responses (IFN‑γ, MCP‑1, IL‑6, IL‑8 and IL-15) to heterologous bacterial, fungal and viral re-stimulation.”
Noé, Andrés, Thanh D. Dang, Christine Axelrad, Emma Burrell, Susie Germano, Sonja Elia, David Burgner, Kirsten P. Perrett, Nigel Curtis, and Nicole L. Messina (2023). BNT162b2 COVID-19 vaccination in children alters cytokine responses to heterologous pathogens and Toll-like receptor agonists. Frontiers in Immunology 14: 1242380.
modRNA-Gentherapien reduziert die Fähigkeit des Immunsystems von Kindern auf Infektionen durch Viren, Bakterien oder Pilze zu reagieren, sicher eine Folge, die in einer um die Ursachen gekürzten Weise zum Gegenstand einer Präzisionsbehandlung gemacht werden kann, oder.
Wenn Sie die Studie von Noé et al. in unserer Besprechung nachlesen wollen, dann können Sie das hier tun.
Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles.org
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