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Medizin als Geschäft mit Angst und ver­spro­chener Heilung: Drei banale Bei­spiele, die ein erschre­ckendes Gesamtbild ergeben (Video)

Die viel­leicht größte Lüge, die in Gesell­schaften die Runde macht, ist die, dass Medi­ziner andere, besonders ethische, viel­leicht auch altru­is­tische Men­schen seien, die Anderen aus reinen Motiven helfen und kei­nerlei eigenen Vorteil aus der Trans­aktion von ver­spro­chener Heilung gegen Geld ziehen wollen.

Es mag den ein oder anderen Arzt geben, der es zu seinem Ethos gemacht hat, sein Ver­dienst durch die beste ihm mög­liche Leistung zur Wie­der­her­stellung der Gesundheit seiner Pati­enten zu recht­fer­tigen. Aber daneben gibt es andere, deren Ethos durch Sach­zwänge, wie Lea­sing­raten für die eigene Praxis oder stei­gende Kosten für den eigenen Lebensstil ver­drängt wurde und natürlich gibt es wie in jeder Pro­fession Leute, die, obschon sie sich mit der Heilung Anderer befassen, gar nicht die Kom­petenz dazu mitbringen.

Der Besuch bei einem Arzt ent­spricht somit dem Besuch bei einem Bäcker. Die Trans­aktion besteht im Aus­tausch von Waren gegen Geld, Brötchen beim Bäcker, Medi­ka­mente oder Behand­lungen, die Heilung ver­sprechen, beim Arzt. Letztlich kann beides, Brötchen, wie Medi­kament,  lebens­not­wendig sein.

Indes, während Bäcker ihre Waren selbst her­stellen, ver­treiben Ärzte von Dritten pro­du­zierte Medi­ka­mente oder medi­zi­nische Geräte, Medi­ka­mente und Geräte, die von Unter­nehmen her­ge­stellt werden, deren erstes Interesse darin besteht, einen Profit zu machen, egal, was sie erzählen. Denn wenn Pfizer oder Gla­x­oS­mit­hKlyne keinen Profit machen, werden sie insolvent. Der ganze Blödsinn von ESG-Zielen, Umwelt (Envi­ronment), Sozial und Gover­nance, ein Absurdum aus Klaus-Schwabs-Stake­holder-Orkus, dient dazu, schöne Worte um harte Inter­essen zu packen, damit man die Naiven unter uns, die tat­sächlich denken, Pfizer ginge es um Gesundheit und Colgate um gesunde Zähne, zum Narren zu halten kann.

Damit wir uns richtig ver­stehen: Für Unter­nehmen ist Pro­fit­streben, Pro­fit­ma­xi­mierung das wich­tigste und sollte nach Mög­lichkeit auch das einzige Ziel sein. Denn ein Unter­nehmen, das Profit im Wett­bewerb mit anderen maxi­mieren will, wird sich nicht nur darum bemühen, die besten Arbeiter und Ange­stellten zu rekru­tieren, um inno­vative und den Pro­dukten anderer Unter­nehmen über­legene Pro­dukte her­zu­stellen, es wird sich auch um die Folgen der eigenen Pro­duktion kümmern, um nicht durch negative Schlag­zeilen seine Gewinn­spanne zu redu­zieren. Kurz: Der ganze ESG Zin­nober, die ganze Stake­holder-Heu­chelei ist aus unter­neh­me­ri­scher UND aus Sicht von z.B. Umwelt­schutz und Schutz von Arbei­ter­neh­mer­rechten nicht not­wendig, was die Frage auf­wirft, warum der Zin­nober vom World Eco­nomic Forum und den dort beschäf­tigten Leuten, die in der Regel in ihrem Leben noch nie eine Fabrik oder ein Pro­duk­ti­ons­un­ter­nehmen von Innen gesehen haben, pro­pa­giert wird. Die Antwort ist offen­kundig: Wegen “Gover­nance”, der Mög­lichkeit, auf Unter­nehmen über will­kürlich gesetzte Ziele von Umwelt und Sozialem, Druck aus­zuüben und sich selbst Kon­trolle zu verschaffen.

Es sind keine gut­ar­tigen Akteure, die die Hallen des WEF in Davos bevölkern.

Das gesagt, ermög­licht es die Dar­stellung von Unter­nehmen, als besonders dem Umwelt­schutz ver­pflichtete oder besonders um Rechte von Arbeit­nehmern besorgte Unter­nehmen, ein Prei­s­premium zu erheben, eben weil man angeblich das einhält, was im Rahmen eines Wett­be­werbs mit Pro­dukten und um Kunden und Inves­toren selbst­ver­ständlich wäre. Und die Gleich­schaltung über ESG-Stan­dards, die von Groß­in­ves­toren wie Blackrock betrieben wird, ermög­licht es zudem, Kon­trolle über Finanz­flüsse aus­zuüben und auf diese Weise den eigenen Profit weiter zu maximieren.

All das basiert auf einer nor­ma­tiven Erzählung, einer Erzählung, deren Zweck darin besteht, den Unkun­digen in einer Gesell­schaft, den leicht erreg­baren Naiven, die auf der Suche nach einer eigenen Per­sön­lichkeit leicht beein­fluss- und mani­pu­lierbar sind, einen Bären auf­zu­binden, sie zum nütz­lichen Idioten zu trans­for­mieren. Und mit der Erzählung von der medi­zi­ni­schen Pro­fession, deren ganzes Streben nicht etwa darauf aus­ge­richtet ist, den eigenen Lebens­un­terhalt mög­lichst üppig zu gestalten, sondern auf das Wohl­ergehen der Gesundheit-Suchenden, verhält es sich genauso. Eigentlich sollte, nachdem Zehn­tau­sende von Ärzten die 25 Euro pro COVID-19 Shot pro­blemlos kas­siert und ihre “Pati­enten” ohne zu zögern, mit einer expe­ri­men­tellen Gen­the­rapie inku­biert haben, klar sein, was man von dieser Erzählung halten muss. Für die meisten Ärzte ist der Grundsatz “Richte in erster Linie keinen Schaden an”, offen­kundig ver­han­delbar, und es sind keine 30 Sil­ber­stücke, die diese Ärzte dazu moti­vieren, alle Bedenken, die man haben muss, wenn einem das Wohl der eigenen Pati­enten am Herzen liegt, zurück­zu­stellen, sondern 25 Euro.

Wir haben schon mehrfach Bei­spiele für ethisch unver­tretbare Geschäfts­mo­delle auf diesem Blog beschrieben, etwa den Aufkauf des Unter­nehmens Arena Phar­maceu­ticals durch Pfizer. Arena Phar­maceu­ticals ist ein Unter­nehmen, das viel Geld in die Erfor­schung und Ent­wicklung von Medi­ka­menten gesteckt hat, die Herz­leiden lindern sollen. Pfizer ist ein Unter­nehmen, das viel Geld in die Ent­wicklung einer COVID-19 Gen­the­rapie gesteckt hat, die Herz­leiden her­vorruft. Eine her­vor­ra­gende Sym­biose, die hier nach­ge­lesen werden kann.

Nun ist Pfizer nicht der einzige Akteur im Bereich von “Gesundheit”, dem solche per­versen Geschäfts­mo­delle nahe liegen, die man dast schon als eine orga­ni­sa­tionale Zwangs­läu­figkeit ansehen kann. Das bringt uns zur Sick Kids Foun­dation in Kanada, einer Stiftung, hinter der im Wesent­lichen das “Hos­pital for Sick Children” in Toronto steht, ein Kran­kenhaus, in dem man besonders um die Gesundheit von Kindern besorgt zu sein, vorgibt.

Dass sich diese Besorgnis in poli­tisch-kor­rekten Bahnen bewegt, ist offen­kundig, es wird dem Besucher der Seite des Kran­ken­hauses förmlich auf­ge­drängt, z.B. in Bebil­derung wie dieser:

Solche Bilder reichen in der Regel, um zu wissen, dass man an Heuchler geraten ist. Indes soll man den schlechten Geschmack der Beschäf­tigten in der beauf­tragten Wer­be­firma nicht den Auf­trag­gebern zu 100% zuordnen, bevor man nicht sicher ist, dass die Auf­trag­geber vom Sick Children Hos­pital in Toronto ihn teilen.

Damit sind wir bei dem ersten, der in der Über­schrift ange­kün­digten banalen Bei­spiele, drei banale Bei­spiele in Menschenfreundlichkeit.

Die Sick Kids Foun­dation, die von Hos­pital for Sick Children betrieben wird, hat sich zum Ziel gesetzt, eine ganz neue Form der Behandlung von Kindern zu ent­wi­ckeln und umzu­setzen: Prä­zi­sions-Behandlung (Pre­cision Tre­atment). Das scheint aus dem­selben Bullshit-Arsenal zu stammen, aus dem auch Exzellenz-Uni­ver­sität stammt, ein Arsenal, das Begriffe vorhält, die behaupten, was eigentlich zu zeigen wäre, denn das, was aus einer Hoch­schule kommt, wird nicht durch die Bezeichnung “Exzel­lence-Uni­ver­sität” exzellent und die Behandlung von Kindern wird nicht durch die Bezeichnung “präzise” präzise.

Prä­zi­sions-Behandlung hat drei Komponenten:

Quelle
  • Eine schnellere Dia­gnose von Erkrankungsrisiken;
  • Eine “klügere Behandlung” [als bislang, so muss man annehmen];
  • Eine bessere Ein­schätzung der Krank­heits­ri­siken von Kindern;

Klingt irgendwie nach Alchemie und basiert fast aus­schließlich auf Gen­tech­no­logie, denn Aus­gangs­punkt der schnellen Dia­gnose ist:

  • Creating new pathways for patients and families to easily and equi­tably access research oppor­tu­nities, including expanding access to whole genome sequencing 
  • Eva­luating, assessing and imple­menting new and cutting-edge dia­gnostic tools in a safe and effective way  

Wer auch immer den Bullshit-Gene­rator für die Hoch­glanz­seite von Sick Kids betätigt hat, war aus­giebig am Werk. Extra­hieren wir den Sinn aus beiden Punkten: 

  • Die “guten Ärzte” wollen Kinder als Teil­nehmer in kli­ni­schen Trials und wollen an ihre gene­ti­schen Infor­ma­tionen heran.
  • Ver­sprochen wird dafür “sichere und effektive” top-Moderne Dia­gnose von Krank­heiten – vor allem sicher und effektiv, ver­steht sich. Wei­terhin werden diese doch nun wirklich hin­länglich dis­kre­di­tierten Leer­formeln  “sicher und effektiv” ver­wendet, um Men­schen­ma­terial zu rekrutieren.

Die klügere Behandlung besteht aus:

  • Advancing local, national and inter­na­tional part­ner­ships, both in industry as well as insti­tu­tional to expand access to novel and emerging the­rapies for our patients
    Part­ner­schaften mit Unter­nehmen und “Com­mu­nities”, eine andere Beschreibung für “Stake­holder”;
  • Laun­ching an Advanced The­ra­peutics Board to advise on and support an equi­table approach to bringing next gene­ration the­rapies into fruition .
    Die Schaffung neuer admi­nis­tra­tiver Jobs, um noch mehr büro­kra­ti­schen Aufwand betreiben zu können.

Und die bessere Vor­hersage von Erkran­kungs­ri­siken reku­riert zurück auf den ersten Punkt der schnel­leren Dia­gnose, die vor­nehmlich dadurch möglich werden soll, dass man die Erb­infor­ma­tionen von Kindern durch­schnüffelt, um her­aus­zu­finden, ob sie im Alter von 54 Jahren viel­leicht einmal an Darm­krebs erkranken. Ver­kauft werden die “Phar­ma­co­ge­netics” als Mög­lichkeit, Neben­wir­kungen, die sich mit Medi­ka­menten oder medi­zi­ni­schen Behand­lungen ein­stellen können, zu vermeiden.

Neben­wir­kungen, wie sie z.B. im Rahmen der COVID-19 Shots für Kinder und Jugend­liche in Myo­kar­ditis und Peri­kar­ditis zu sehen sind. Das bringt uns zur nächste Bana­lität, dem fol­genden Wer­be­filmchen, dem fol­genden schwer erträg­lichen Wer­be­filmchen des Hos­pital for Sick Children in Toronto:

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Einmal davon abge­sehen, dass es in Kanada offen­kundig keine weißen Kinder und Jugend­lichen mehr gibt, jeden­falls keine, die einen Herz­still­stand erleiden können, ist es kaum erträglich, wie hier ver­sucht wird, Angst bei Eltern zu schüren, um dieser Angst dann mit einer kos­ten­pflich­tigen Dia­gnose nebst Ein­sammlung umfas­sender gene­ti­scher Infor­mation, viel­leicht begegnen zu können, natürlich nicht mit weißen Ärzten und schon gar nicht mit männ­lichen, weißen Ärzten. Leuten, die einen der­ar­tigen Hass auf die Mehr­heits­kultur zur Schau stellen soll man abnehmen, dass sie um das Wohl von Men­schen besorgt sind?

Lächerlich.
Nun mag der ein oder andere es zudem geschmacklos finden, dass ein Kran­kenhaus jetzt, zum jet­zigen Zeit­punkt, zu dem Kinder und Jugend­lichen mit Herz­schäden zu kämpfen haben, die durch mod-RNA-COVID-19 Shots ver­ur­sacht wurden, ein beson­deres Augen­merkt auf diese Herz­schäden lenkt, ohne dabei Roß und Reiter zu nennen, den Roß und Reiter, der für Herz­still­stand vor allem bei JUNGEN ver­ant­wor­tilch ist.

Nun, Geschmack­lo­sig­keiten und Aus­las­sungen haben in der Regel eine Ursache. Die dritte Bana­lität, die wir in diesem Post zusam­men­ge­stellt haben, ist dieser Ursache gewidmet, und sie findet sich auf der Seite von Clinicaltrials.gov.

Das Hos­pital for Sick Children war eines von zwei Kran­ken­häusern in Toronto, an denen ein kli­ni­sches Trial mit Klein­kindern im Alter von sechs Monaten bis 12 Jahren durch­ge­führt wurde bzw. wird, ein kli­ni­sches Trial, das Modernas mRNA-1273/­Spikevax zum Gegen­stand hatte/hat:

Man hat wohl ein­schlägige Kennt­nisse am Hos­pital for Sick Children in Toronto.

Ein Kran­kenhaus, das die eigenen Anstren­gungen, gene­tische Infor­ma­tionen über Kinder und Jugend­liche zu sammeln, inten­si­viert, das diese Anstren­gungen mit einem Wer­be­filmchen anschieben will, in dem schwarze Kinder und Jugend­liche , Jungen natürlich, zu sehen sind, die einen Herz­still­stand erleiden und an dem ein kli­ni­sches Trial von Moderna durch­ge­führt wurde, um die not­wen­digen Vor­aus­set­zungen zu erfüllen, damit die COVID-19 Gen­the­rapie von Moderna, mRNA-1273/­Spikevax eine Zulassung erhält.

Drei Bana­li­täten, die neben­ein­ander stehen.
Oder sind es drei Bana­li­täten, hinter denen das selbe Interesse steckt?


Wie auch immer, hier ist der Zeit­punkt, um das Ergebnis einer Unter­su­chung ein­zu­führen, die Noé et al. (2023) durch­ge­führt haben:

“Our study showed that, in children, SARS-CoV‑2 mRNA vac­ci­nation decreases inflamm­atory cytokine responses (IFN‑γ, MCP‑1, IL‑6, IL‑8 and IL-15) to hete­ro­logous bac­terial, fungal and viral re-stimulation.”

Noé, Andrés, Thanh D. Dang, Christine Axelrad, Emma Burrell, Susie Germano, Sonja Elia, David Burgner, Kirsten P. Perrett, Nigel Curtis, and Nicole L. Messina (2023). BNT162b2 COVID-19 vac­ci­nation in children alters cytokine responses to hete­ro­logous pathogens and Toll-like receptor ago­nists. Fron­tiers in Immu­nology 14: 1242380.

modRNA-Gen­the­rapien redu­ziert die Fähigkeit des Immun­systems von Kindern auf Infek­tionen durch Viren, Bak­terien oder Pilze zu reagieren, sicher eine Folge, die in einer um die Ursachen gekürzten Weise zum Gegen­stand einer Prä­zi­si­ons­be­handlung gemacht werden kann, oder.

Wenn Sie die Studie von Noé et al. in unserer Bespre­chung nach­lesen wollen, dann können Sie das hier tun.

 

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles.org