Jan van Helsing im Interview mit Michael Morris – das Trump-Attentat und die Mas­sen­psy­chose (+Video)

Jan:     Michael, genau an dem Wochenende, an dem wir dein neues Buch „ENDGAME“ fertig gemacht und an die Dru­ckerei raus­ge­schickt haben, hat sich bereits die erste deiner Vor­her­sagen erfüllt: In Penn­syl­vania verübte ein angeblich 20jähriger Mann, Thomas Matthew Crooks, während einer Wahl­kampf­ver­an­staltung ein Attentat auf Donald Trump. Der hat es zwar überlebt, aber das Ganze hat so viele Fragen aus­ge­worfen und es geistern jetzt schon so viele Theorien dazu durchs Internet, dass ich die Frage an dich stelle, wie du das jetzt einordnest.

MM:    Also, fest steht, dass die Sicher­heits­vor­keh­rungen, für die der Geheim­dienst, also die Homeland Security, zuständig sind, erschre­ckend schlecht waren und es augen­scheinlich einem Halb­starken gelungen ist, in aller Ruhe aus rund 120 Metern Ent­fernung acht mal auf den Ex-Prä­si­denten zu schießen. Wenn man sich die Videos ansieht, dann haben die Per­so­nen­schützer so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, was natürlich viel Raum für Spe­ku­lation gibt, und die jeweilige Theorie dazu hängt von der poli­ti­schen Prägung und Denk­weise ab.

Jan:     Wenn man sich den Atten­täter ansieht, dann fällt auf, dass er – na, wie soll ich es aus­drücken – etwas „beschränkt“ aus­sieht. Viel­leicht hat er irgendeine ange­borene Krankheit oder so, genau konnte ich es auf den Fotos nicht erkennen. Jeden­falls hat man nicht den Ein­druck, dass dieser Typ einen großen Plan mit viel Logistik vor­be­reiten könnte. Wie glaubhaft ist es deiner Meinung nach, dass er wirklich der Täter war?

MM:    Also man könnte da jetzt endlos ins Detail gehen, ich habe auch schon die Theorie gehört, dass das alles von Trump insze­niert wurde und er sich die Ver­letzung am Ohr selbst zugefügt hat. Wir könnten jetzt Tage und Wochen die wil­desten Theorien ent­wi­ckeln und dis­ku­tieren, aber wir werden ver­mutlich niemals die Wahrheit erfahren, denn der angeb­liche Täter wurde erschossen. Auch nach den jah­re­langen Ermitt­lungen bezüglich des Attentats in Las Vegas am 1. Oktober 2017, bei dem 60 Men­schen erschossen wurden, wissen wir bis heute nichts Genaues, kein Motiv oder Ähn­liches. Und das werden wir aller Wahr­schein­lichkeit nach auch nie. Ent­scheidend ist vielmehr die Frage, wer von diesem Attentat profitiert!

Jan:     Na, ver­mutlich Donald Trump, der jetzt ein Held oder ein Mär­tyrer ist! Als er nach den Schüssen wieder auf­ge­standen ist und von den Body­guards weg­ge­schoben wurde, hat er die Faust hoch­ge­streckt wie in einem Hol­lywood-Film. Manche behaupten daher, es war eine gekonnte Trump-Insze­nierung, wie ein Wahl-Werbe-Video, und tat­sächlich wirkte sein Ver­halten über­ra­schend gefasst und abgeklärt!

MM:    Ja, das stimmt, aber ein solches Ver­halten liegt Ame­ri­kanern im Blut: Das Drama, die großen Gesten, die große Insze­nierung – auf eine solche Gele­genheit wartet jeder Selbst­dar­steller. Und wenn sie sich bietet, wird sie dankend auf­ge­griffen. Aber die Pro­fi­teure dieser ganzen Insze­nierung waren andere, nämlich Joe Biden und seine Betreuer! Bis zu diesem Samstag war Biden tagelang wegen seiner Demenz und seiner kata­stro­phalen Auf­tritte öffentlich gegrillt und durch den Schmutz gezogen worden. Sogar Hol­lywood, also die wich­tigsten und größten finan­zi­ellen Unter­stützer, hatten sich zuletzt gegen ihn gewandt. Biden war in einer Ecke gefangen und konnte nicht raus. Alles, was er tat, ging nach hinten los und seine Hin­ter­männer hatten keinen Plan B. Der Druck auf alle Betei­ligten war so groß, dass es keinen ele­ganten Ausweg gegeben hätte. Jetzt, da man zumindest für einige Tage eine gelungene Ablenkung hat, kann die Geheime Welt­re­gierung sich neu sor­tieren und alles in Ruhe neu ordnen. Biden konnte am letzten Wochenende eine kurze, aber staats­tra­gende Rede halten, in der er den Vorfall ver­ur­teilte und die Ame­ri­kaner zum Zusam­menhalt auf­for­derte. Ich glaube nicht, dass Trump groß davon pro­fi­tieren wird, denn wer ihn vorher ablehnte, wird es auch wei­terhin tun. Viel­leicht wird er nun unter seinen Anhängern noch mehr bejubelt, aber für die Wahl im November bringt das ver­mutlich keine ent­schei­denden Stimmen. Wirklich pro­fi­tiert hat meiner Meinung nach das links-liberale Lager, das uns nun in den kom­menden Tagen oder Wochen die oder den neuen Prä­si­dent­schafts­kan­di­daten prä­sen­tieren wird, nachdem Biden sich „frei­willig und zum Wohle des Landes“ zurück­ziehen wird.

Jan:     Bist du sicher, dass sie nicht mit der Mario­nette Biden wei­ter­machen werden? Du beschreibst im Buch, dass es nur eine Kan­di­datin gibt, die es mit ihm auf­nehmen könnte, und zwar Michelle Obama! Aber bis jetzt sieht es nicht so aus, als ob sie es wirklich machen möchte, oder? 

MM:    Nun, sicher kann man sich derzeit bei nichts sein, denn die Ver­zweiflung bei der dunklen Seite der Macht ist so groß, dass sie jeg­liche Ratio­na­lität und Vor­sicht über Bord geworfen hat. Im Moment reagieren Angst und Panik, weil die Leute um und hinter Biden begriffen haben, dass man die Show nicht länger auf­recht erhalten kann und gleich­zeitig weiß, das Kamala Harris keine echte Alter­native ist. Sie haben jetzt noch fünf Wochen Zeit, um end­gültig ihren Kan­di­daten oder ihre Kan­di­datin zu benennen, und wenn sie dann anhand der Umfragen begreifen, dass Donald Trump nicht zu schlagen sein wird, dann wird Plan C oder Plan D in Kraft treten müssen. Denn Trump muss aus ihrer Sicht unter allen Umständen ver­hindert werden, weil sie bis zum Jahr 2030 große Pläne haben und jeder weitere Zeit­verlust sehr negativ für sie wäre.

Jan:     Okay, welche Pläne das genau sind, werden wir noch in einem sepa­raten, aus­führ­li­cheren Interview besprechen, wenn das Buch erschienen ist, aber kurz noch zu Plan C und Plan D. Wie sehen die deiner Meinung nach aus?

MM:    Nun, Plan C könnten weitere Attentate sein. Dies könnte die Initi­al­zündung für andere ver­wirrte Men­schen mit men­talen Pro­blemen sein, wovon es in den USA und Europa derzeit mehrere Mil­lionen gibt. Plan C ist, dass Trump den November 2024 nicht erleben darf, und falls es zur Wahl kommt und er gewinnt, er zumindest den Januar 2025 nicht mehr erlebt. Ich schätze, dass seine Per­so­nen­schützer in den kom­menden Monaten keinen leichten Job haben werden. Plan D wäre, falls C nicht klappt, die Wahl als solche zu ver­hindern, wofür ja gerade die Vor­be­rei­tungen getroffen werden.

Jan:     Du sprichst von der nächsten Pan­demie, die sie ja gerade mit der Vogel­grippe vorantreiben?

MM:    Ja, die Vogel­grippe steht derzeit hoch im Kurs, aber nun gibt es aktuell etwas noch Bes­seres: In Colorado wurde letzte Woche der Aus­nah­me­zu­stand aus­ge­rufen, weil nicht nur mehrere Men­schen mit der Vogel­grippe infi­ziert sein sollen, sondern auch ein Fall von Beu­lenpest nach­ge­wiesen wurde, was natürlich ein andere Dimension hätte. Die Pest wäre ein wirk­liches Problem, das gleich­zeitig für die Auf­trag­geber der nächsten Pan­demie sehr viele Pro­bleme lösen könnte. Und wenn das Bak­terium, das daran schuld ist, um sich greifen sollte, dann könnte man den Aus­nah­me­zu­stand viel­leicht gegen Ende des Jahres auf die gesamten USA aus­dehnen, und aus Sicher­heits­gründen müsste man dann die Wahl absagen! Das ist natürlich alles Spe­ku­lation, aber wenn man das Ganze durchdenkt…

Jan:     Das wäre keine Dau­er­lösung, würde aber zumindest ein wenig Zeit bringen. Und wenn man wieder alle Men­schen zuhause ein­sperren und gleich­zeitig einige los­werden kann, dann wäre das ver­mutlich im Sinne der Erfinder. Doch dazu eben­falls später mehr. Letzte Frage: Glaubst du, dass das Attentat auf Trump direkte Aus­wir­kungen auf Europa haben wird?

MM:    Wenn man die Reaktion der Ein­heits-Medien im deutsch­spra­chigen Raum auf den Vorfall betrachtet, dann reicht sie von Ver­harm­losung bis hin zu Häme und Hetze. Also ja, in einem Umfeld, in dem es jetzt schon tag­täglich Ver­ge­wal­ti­gungen, Mes­sertote und Gewalt­ex­zesse gibt, könnte eine solche Stimmung dazu führen, dass auch hier die erko­renen Feinde der nicht vor­han­denen Demo­kratie wort­wörtlich zum Abschuss frei­ge­geben werden. Ich bringe im Buch ja einige Bei­spiele von Kunst- und Kul­tur­schaf­fenden, die mehr oder weniger offen dazu auf­rufen, poli­tische Gegner zu töten! Je mehr sich die Men­schen gegen den unauf­halt­samen Wandel sträuben, desto extremer wird der kol­lektive Irrsinn noch werden, bevor es wieder in die andere Richtung geht. Also sollte jeder der bei halbwegs klarem Ver­stand ist, im öffent­lichen Raum sehr wachsam sein. Wir sollten niemals Angst haben, weil uns das lähmt, aber sollten die Situation richtig ein­schätzen und uns ent­spre­chend ver­halten, um die kom­menden fünf Jahre, die Schick­sals­jahre für die Menschheit, zu überstehen!

Jan:     Okay, danke, Michael. Das Buch ist jetzt im Druck und erscheint um den 12. August. Es wird auch wieder hand­si­gnierte Exem­plare geben, die man hier vor­be­stellen kann: Endgame