JvH: Thomas, schön dass Du Zeit hattest in diesen turbulenten Tagen. Herzlich willkommen zu unserem ersten Interview und viel Erfolg für dein neues Buch „Weltverschwörung“
ThA: Vielen Dank, Jan. Ich bin sehr gespannt, wie die Leser auf dieses Buch reagieren werden. Gerade in Bezug auf die Auflösung, wer denn nun der Gott der Christen und der Juden ist, könnte ich mir vorstellen, dass es einigen Leuten doch sehr schwer fällt, sich von gängigen Gedankenmustern zu lösen.
JvH: Thomas, wie kam es eigentlich zu dem Titel des Buches und zu dem Buch selbst?
ThA: Ich hab erst relativ spät gelernt, meine Augen und mein Gehirn frei vom Mainstream zu benutzen. Ich empfand mich zwar schon vorher durchaus als kritischen Geist, aber was nützt die ganze Kritik, wenn man dabei immerzu auf Lügen, Halbwahrheiten und Schulweisheiten baut. Als mir dann mit Hilfe eines alten Freundes bewusst wurde, in wie vielen Bereichen wir gehirngewaschen werden, packte mich der Entdeckerdrang und ich las alles, was ich die Hände bekam. Verbotene und verlorene Bücher, meist sehr aktuell oder sehr alt und es bildete sich mit der Zeit eine neue Weltsicht, diesmal aber auf Grund der erforschten tatsächlichen Zustände und Begebenheiten der Geschichte. Da dieses Bild sehr lückenhaft war, habe ich immer versucht, diese Wissenslücken zu schließen. Einfach, weil ich es verstehen wollte. Und irgendwann hatte ich dann das Gefühl, dass mein Schädel platzt bei so vielen Informationen. Ich muss außerdem zugeben, dass ich im Laufe der Zeit wohl „etwas schwierig“ geworden bin, weil ich mich eigentlich nur noch mit diesen Themen beschäftigt habe und alles andere hintenanstellte. Das war nicht gerade familien- und gesellschaftsfreundlich.
JvH: Und dann hast du dieses Buch geschrieben?
ThA: Ja, ich hatte die Hoffnung, dass ich mir den Kopf leer schreiben könnte. Das hat auch gut geklappt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren kann ich tatsächlich über andere Dinge nachdenken. Das war sehr erholsam.
JvH: Wie meinst Du das genau?
ThA: Nun, wenn man sich auf dem Weg zu einem neuen Weltbild zunächst einmal mit Zeitgeschichte befasst, sich anschaut, in welchem System wir in Deutschland und Europa leben und dann recht schnell auf die Ursprünge dieses System kommt und das Thema Weltkrieg, Drittes Reich usw. betrachtet, dann lernt man schnell, was in Deutschland gerade passiert, was damals in Deutschland und mit den Deutschen passiert ist, und da gibt es dann schon viele Themen, die sehr belastend sind. Der Krieg und die Kriegsfolgen sind teilweise so ungeheuerlich, dass es mir häufig so erging, dass ich Bücher nicht weiterlesen konnte. Entweder, weil ich vor Tränen nichts mehr sehen konnte oder vor Wut kochte.
JvH: Wie hast du diese Dinge dann überwunden?
ThA: Ich habe natürlich weitergelesen und irgendwann ging mir auf, dass diese Grausamkeiten tatsächlich im Gesamtbild betrachtet nur eine Nebensache sind und dass die tatsächlichen Umstände noch viel brutaler sind und viel umfassender, als auf die ersten Blicke erkennbar. Natürlich kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass Kriege immer grausam sind, auf jeder Seite, und dass sie naturgemäß immer das Beste und das Schlechteste im Menschen hervorbringen. Leider sterben auch immer die besten und tapfersten einen in jedem Fall sinnlosen Tod, denn jeder dieser Kriege hätte leicht vermieden werden können, hätte man rechtzeitig erkannt, wer im Hintergrund wie und warum die Fäden zieht.
JvH: Damit meinst du die Banken?
ThA: Das ist genau das, was einem bei sehr genauer Betrachtung dann sichtbar wird. Aber es ist eben nur ein Symptom, nicht die Ursache. Menschen, die anfangen, zu „sehen“, neigen häufig dazu, bei erstbester Gelegenheit, wenn sie etwas gefunden haben, was wie ein Schuldiger aussieht, mit den Nachforschungen aufzuhören und dieses Symptom zu bekämpfen. Aber hier ist es wie bei der Gesundheit. Echte Gesundheit gibt es nicht, wenn man den Pickel ausdrückt, sondern wenn man die Ursache für den Eiter findet und entfernt.
JvH: Das klingt spannend. Und da hast Du dann die „Weltverschwörung“ aufgedeckt?
ThA: Der Titel ist das Ergebnis langer Diskussionen. Wir hatten uns ja das Inhaltsverzeichnis angesehen und festgestellt, dass dieses Buch ein sehr breites Feld umfasst und nur schwer mit einem Titel greifbar war. Da wir aber keinen dreizeiligen Titel haben wollten, haben wir uns schließlich auf diesen Titel geeinigt. Eigentlich wäre mit ein ausführlicher Titel lieber gewesen, aber das wäre dann vermutlich zu verwirrend geworden. Wer denkt schon bei Themen wie Gold, Silber, Ahnenforschung und Sekundenlänge an einen Zusammenhang?
Vermutlich eher niemand.
JvH: Das sind in der Tat sehr weit voneinander liegende Einzelthemen. Wie bist Du auf diesen Zusammenhang gestoßen?
ThA: Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Es war wohl ein glücklicher Zufall und hauptsächlich, weil ich einerseits mit diesen sogenannten „Verschwörungstheorien“ beschäftigt war und andererseits mein Hobby Ahnenforschung war.
JvH: Das Thema Ahnenforschung hast du ja in der Tat ziemlich heftig betrieben. Ich kannte bisher niemanden, der seinen Stammbaum bis Adam und Eva zurückgeführt hat.
ThA: Das war auch für mich ein lustiges Ergebnis. Ich hätte nie mit so einem Ergebnis gerechnet. Ich hatte einfach weitergemacht mit der Forschung und irgendwann kam der Tag, an dem ich auf einmal biblische Namen vor mir hatte. Von dort aus ging es dann in wenigen Stunden bis Adam und Eva. Ich hab da schon sehr an mir gezweifelt. Kirche und Bibel war eigentlich nie so mein Thema. Getauft worden bin ich natürlich und Religionsunterricht hatte ich auch, ich war als Jugendlicher sogar mal eine zeitlang so richtig „gläubig“. Aber das hat mir dann nach einer Zeit nicht weitergeholfen und ich hab mich von diesem Thema entfernt.
Als ich dann da am Schreibtisch saß und meinen Stammbaum bis Adam und Eva fertig hatte, hab ich erst mal gedacht: „na super, alles umsonst, das kann doch nicht stimmen“.
JvH: Und wie hast du dann weitergemacht?
ThA: Ich hab mir wieder und wieder verschiedene Quellen vorgenommen. Es gibt da die eine oder andere Stelle im Stammbaum, die wirklich dünn mit Quellen belegt ist. Das erscheint mir nach einer so langen Zeit auch durchaus nachvollziehbar. Ich habe also in Lexika und Bibliotheken nachgeschaut, nachgerechnet und einige Fehler ausbessern können. Dabei stieß ich dann auf unser Kalenderproblem und unsere fehlerhafte Zeitrechnung.
JvH: Wie meinst du das? Ist unsere Zeit falsch?
ThA: Nun, ja und nein. Wir leben mit unseren Tagen und Wochen und Monaten, 365 Tagen und alle Jahre wieder einem Schalttag oder einer Schaltsekunde und denken uns nicht viel dabei. Warum auch. Die Zeit läuft, manchmal rennt sie auch, aber es ist immer dasselbe und hat doch ansonsten keinen Einfluss auf uns. Außer vielleicht, dass wir älter werden. Aber das stimmt so eben nicht. Die Sekunden, die wir heute haben, sind ganz andere, als die unserer Vorfahren. Früher waren die Tage viel länger als heute (52 unserer heutigen Minuten, um genau zu sein). Und wir als Menschen haben uns in unserer Entwicklung an diesen Rhythmus angepasst und nicht an den von heute. Den Bio-Rhythmus gibt es in der heutigen Form mit all den Schwankungen nur, weil die Erde Opfer mehrerer Terroranschläge geworden ist.
JvH: Du meinst, so richtigen Terror wie beim WTC und in London und Paris?
ThA: Auch wieder Ja und Nein. Viele Menschen glauben ja heute noch immer an die offiziellen Lügengeschichten über das WTC. Das war ja nicht irgendein Pakistaner, der mit einigen Kollegen mal eben eines der größten Gebäude der Welt gesprengt hat. Das war ein sehr detailreicher geplanter Akt der Gewalt. Und ich gehe davon aus, dass dies Gewalt gegen das eigene Volk war, um es einmal vorsichtig zu formulieren.
JvH: Du meinst, es war ein Inside-Job?
ThA: Zumindest waren Insider dabei. Die zahlreichen Details und „Zufälle“ sind alle in meinem Buch beschrieben. Wer danach noch an Zufälle glaubt, der ist wohl gegen die Wahrheit völlig immun. Und bei der Erde ist es ähnlich. Es gibt eine unglaubliche Kette von „Zufällen“, die dafür gesorgt haben, dass die Erde heute ist, wie sie ist. Und wie sie heute ist, hat tatsächlich auf medizinischer Ebene gravierende Einflüsse auf uns Menschen. Und wenn man dann alles einmal in einem großen Bild betrachtet und die Zusammenhänge erkennt, dann wird es richtig spannend.
JvH: Und da hast du dann auch die tatsächlichen Herrscher über die Welt identifizieren können?
ThA: Naja, nicht mit Anschrift und Namen, falls du das meinst. Aber wenn man sich vorstellt, dass der Inhalt dieses Buches einem Gerichtsprozess ähnelte, dann würde ich sagen, als Staatsanwalt würde ich diesen Indizienprozess gewinnen. Die zahlreichen Hinweise und Beweise liegen klar auf der Hand. Sicherlich stoßen wir heutigen Menschen wegen unserer Schul(ver)bildung immer wieder auf Gedankenschranken, die man uns eingetrichtert hat. „NUR SO KANN ES SEIN“ und nicht anders. Was für ein Quatsch. 1+1 ist bei mir immer noch 2. Es ist Zeit, dass wir Menschen der Wahrheit ins Auge blicken. Man hat uns verarscht. Über Jahrtausende. Man benutzt uns und man will uns offenbar stark dezimieren.
JvH: Du meinst damit die Deutschen?
ThA: Natürlich. Aber nicht nur! Die Deutschen stehen ja merkwürdigerweise immer wieder im Fokus der Weltöffentlichkeit. Warum, dass ist nun klar. Ich habe die Gründe dafür in meinem Buch ausführlich beschrieben. Aber das Thema Wahrheit ist ein Thema für ALLE Menschen. Das geht jeden etwas. Jedes Kind in Israel ganz genauso, wie jeden Franzosen oder Engländer. Alle, ohne eine Ausnahme, ALLE sind verarscht worden. Jeder hat seine ganz individuelle Lock-Mohrrübe vor der Nase gehabt und alle sind sie der Versuchung erlegen. Der Hass gegeneinander bringt uns kein Stück weiter. Die Quelle dieses Hasses sind Fehlinformationen und Aufhetzung. Und erst wenn wir diese Quelle gefunden und gestopft haben, können wir endlich anfangen in Frieden miteinander zu leben.
JvH: Das war dann wohl auch Deine Motivation für dieses Buch?
ThA: Ein großer Teil davon. Ich wollte endlich wieder frei denken können, ohne ständig an irgendwelche Gräueltaten gegen die Deutschen oder zig Millionen Tote im Irak denken zu müssen. Und ich wollte, dass die Leser des Buches die Möglichkeit bekommen, ihr Weltbild auf einen aktuellen Stand zu bringen. Das ist schwierig, wohl wahr. Aber keinesfalls unmöglich. Und zu einem kompletten Weltbild gehören viele Fakten und, das bringt die Grausamkeit der Welt mit sich, viel Vergebung. Es bringt uns alle kein Stück weiter, wenn wir z.B. heute nach Polen oder Tschechien fahren und dort einen 20jährigen ans Kreuz nageln wollen, weil sein Großvater vielleicht massenweise Deutsche niedergemetzelt hat. Er war es ja nicht. Und wenn er wüsste, was damals wirklich passiert ist, würde er mit Sicherheit auch ein völlig anderes Bild von den Deutschen haben. Wir müssen als Mensch, jeder einzelne für sich, mehr Verantwortung übernehmen für unser Wissen. Und natürlich unsere Gesundheit und unser Handeln. Wir sehen ja, dass die Politiker, die wir wählen wollten, damit sie uns diese Arbeit abnehmen, gefangen sind in einem Geflecht von Intrigen und menschlichen Schwächen, die von „ganz oben“ raffiniert ausgenutzt werden. Wir als Einzelne können uns auf sie nicht verlassen. Das ist Fakt. Wir müssen eigenverantwortlich denken und handeln. Dazu gehört das Wissen. Ohne Wissen kann ich keine Entscheidungen treffen, oder zumindest meist nur falsche. Und auch wenn das Wissen wehtut, müssen wir da durch. Karies tut auch weh. Und auch da sind wir selber Schuld.
JvH: Das klingt ja schon fast wie ein Parteiprogramm!
ThA: Haha. Vielleicht könnte ja mal einer diese Ideen aufnehmen. Ich habe da keine Ambitionen. Ich fühle mich kaum zum Politiker geeignet. Und in dem System, in dem wir Deutsche zur Zeit leben, möchte ich mir nicht die Finger schmutzig machen. Ich sehe meine Aufgabe eher darin, für die Verbreitung von sauberen Entscheidungsgrundlagen zu sorgen. Vielleicht wäre das auch ein ausführlicher Titel gewesen. „Entscheidungsgrundlage für den geistig gesunden Menschen von heute, der sich frei machen und sein Leben und Denken auf die Grundlage von sauberen Fakten stellen will, die frei von Zeitgeistlügen, Wissensverboten oder Religionsmissbrauch sind“.
JvH: Hm. Da gefällt mir Weltverschwörung schon besser….
ThA: Haha. Ja. Mir auch.
JvH: Thomas, ich bin gespannt auf Dein Buch und den Indizienprozess. Wollen wir hoffen, dass dieses Wissen sich schnell verbreitet.