Die SPD-Ver­sager — jetzt werden sie aufmümpfig

Die SPD dreht nach dem kläg­lichen Ver­sagen beim Gipfel in Hamburg inzwi­schen durch. Das Maas­männchen, das sich während die Massen durch Hamburg tobten, in Köln beim „Chris­topher Street Day“ ein Bierchen gönnte, wächst inzwi­schen über sich hinaus. „Es wird nie wieder ein G20-Gipfel in einer deut­schen Groß­stadt statt­finden.“, tönte der kleine Mann von oben herab. So, da habt ihr‘s! Maas hat gesprochen, und das ist Gesetz, schließlich ist er der (hof­fentlich schei­dende) Jus­tiz­mi­nister der Bun­des­re­publik. Auf den wird gehört, sonst gibt’s was drauf. So, Ruhe jetzt!

Das hätten Maas und Genossen so wohl gern, aber die Men­schen machen da einfach nicht mit. So ein Ärger aber auch. Viel­leicht machen sie des­wegen nicht mit, weil die Sozen nun der tap­feren Polizei die Schuld in die Schuhe schieben und mit den roten Kumpels von der SED-Nach­fol­ge­or­ga­ni­sation „Die Linke“ in ein Horn stoßen. Oder die Men­schen machen nicht mit, weil ihr – ganz rote Pha­risäer – plötzlich unglaub­würdig umschwenkt und eine euro­päische Datei für Links­extre­misten fordert. Das hört sich gut an, modern und inno­vativ. Doch wie soll eine solche Datei aus­sehen und was soll drin stehen? Soll sie etwa genauso kläglich daher­kommen, wie die Datei gegen Asyl­miss­brauch? Solche Dateien müssen auch gepflegt und immer wieder auf­ge­frischt werden. Sie sollen bei Grenz­kon­trollen linke Ter­ro­risten ent­tarnen. Dazu muss aber ein echter Grenz­schutz her, der für eure „Gäste“, die angeblich „wert­voller als Gold“ sind, ja auf­ge­geben wurde. Hinzu kommt, dass die linken Ter­ro­risten gar nicht dumm sind und lange vor den gestei­gerten Grenz­kon­trollen Tröpfchen für Tröpfchen ins Land ein­si­ckern. Wenn die schär­feren Kon­trollen beginnen, sind sie schon lange im Land und hängen hier wie die Made im Speck.

Nicht zu ver­gessen, dass es solche Ele­mente wie den Sohn von „Pöbel-Ralle“ Stegner gibt, den zahl­reiche Besucher Ham­burgs inmitten der schwarzen Horden gesehen haben wollen. Übrigens: Pöbel-Ralle sagt zu dem ganzen Mob-Wahn von Hamburg nicht einen Ton. Es bleibt in der Familie, sozusagen.

Und der blasse „Herr“ Scholz stammelt daher wie ein Schulbub, der beim Klauen erwischt wurde: „Huhu, das hab ich nicht gewollt.“

Rück­tritt? Das ist ja wohl unver­schämt! Wie kann man nur vom sau­beren Herrn Scholz den Rück­tritt fordern? Der ist doch gott­gleich wie die anderen Polit­kasper. Also, aber mal bitte die Kirche im Dorf lassen. Das ist ja unerhört.

Und auch aus anderen gesell­schaft­lichen Kreisen hört man nichts. Wo bleibt der Auf­schrei eines Udo Lin­den­bergs, wo doch seine Wahl­heimat ver­wüstet wurde, wo sind die „Toten Hosen“, die doch immer vorn dabei sind, wenn es gegen rrächts geht, wo die Leip­ziger Eunu­chen­sänger, die doch auch nur Links­kurven fahren.

Wer schweigt, sagt ja. In diesem Fall sogar besonders laut. Und kommt mir bloß nicht damit, ihr wolltet in Ruhe die Sache ana­ly­sieren, mit den Schul­digen ins Gespräch kommen und hät­schel-tät­schel Sozi­al­arbeit leisten.

Das wollt ihr mit Typen machen, die unsere Poli­zisten töten wollen? Mit Typen, die die staat­liche Ordnung unter­graben? Mit Terroristen?

Ihr seid nicht mehr zu retten. Zieht weg von hier, von den anstän­digen Men­schen. Gründet von mir aus auf dem Mond eine Kolonie oder auf dem roten Planten Mars, da stimmt die Farbe wenigstens.

Übrigens: In der SPD – das wurde mir so nebenbei gesteckt – ent­wirft man bereits Pläne für das Danach, wenn die Wahl im Sep­tember in die Hose gegangen sein sollte und man auf der Oppo­si­ti­onsbank sitzen muss. Na, dann macht euch mal schnell Gedanken…