Kinder sind ein »Pri­vat­ver­gnügen«

Streit­kom­mentar von Thomas Schmidt

Kin­derlose werden fiskal dis­kri­mi­niert und zahlen die Zeche. Kinder sind ein Pri­vat­ver­gnügen und sollten nicht staatlich ali­men­tiert werden. 

Kinder als »Ein­kom­mens­quelle«?

Die Unter­stützung für Familien ist erdrückend:

  • Frei­be­träge
  • Kin­dergeld
  • Kin­der­zu­lagen bei der Riester-Rente
  • Spar­zu­lagen
  • Eigen­heim­zulage
  • Elterngeld
  • BAföG
  • Bei­trags­freie Mit­ver­si­cherung in der Kran­ken­kasse und vieles andere mehr.

Es gibt zwi­schen­zeitlich so viele För­de­rungen, dass manche Eltern schon gar nicht mehr wissen, welche Variante sich für sie am besten rechnet.

Aber diese Flut von För­de­rungen scheint vielen Familien noch nicht genug zu sein. In Inter­net­blogs werden For­de­rungen laut, nachdem Mütter ein Gehalt und Rente bekommen sollen. Auch nach einer Steu­er­freiheit für Fami­li­en­autos wird gerufen, ebenso sollen fünf Prozent mehr Ein­kom­men­steuer für Kin­derlose erhoben werden, im Gegenzug dafür soll es eine noch größere steu­er­liche Ent­lastung für Familien geben. Wo soll das enden?

Kinder kosten Geld, keine Frage. Aber ver­gessen wir nicht, Kinder sind auch ein Pri­vat­ver­gnügen. Ja, SO sehe ich das!

Wei­ter­lesen:

http://www.michaelgrandt.de/kinder-sind-ein-privatvergnuegen/